Versagen die Eliten? – Teil 295 / Halb draußen -> oder halb drinnen?

Halb draußen -> oder halb drinnen?

Das ist jetzt die Frage -> die man sich in Politikerkreisen innerhalb der EU-Vertragsgemeinschaft seit dem BREXIT-Votum der Briten stellt. Doch das politische Tauziehen führt schon dazu -> dass die ursprünglichen Pläne von Brüssel im Umgang mit den Briten bereits zur allgemeinen Lachnummer wurden.

Der BREXIT wird kommen -> „so“ oder „so“.

Vermutlich wird der tatsächlich vollzogene BREXIT knallhärter die -> noch im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft verbliebenen -> EU-Mitglieder treffen -> als das allgemein erwartet wird. Denn noch immer wird in den Medien vom 27 EU-Mitgliedern mächtig Stimmung gegen Großbritannien gemacht. Dabei scheint man zu vergessen -> dass die Briten nie der unsinnigen Gemeinschaftswährung Euro beigetreten sind und demzufolge auch keinerlei Finanz- oder Wirtschaftsschäden für London zu erwarten sind. Schon heute ist sonnenklar -> dass nach dem BREXIT-VOLLZUG alle international tätigen Finanzinstitute, Hedgefondsgesellschaften und Wirtschaftsunternehmen wie bisher miteinander Handel betreiben. Die besonders aufgeweckten und pfiffigen Unternehmen verlegen deshalb bereits schon jetzt ihre internationalen Zentralen nach Großbritannien. Das allerbeste Beispiel ist das US-Amerikanische Fast-Food-Unternehmen ->

McDonald´s.

Die schlauen Manager der international tätigen Fast-Food-Elite vertreiben ihre Schnell-Speisen überall in Europa. Bislang war dafür die internationale Zentrale in Luxemburg. Dort hatte man mit den Politikern und Steuerbehörden Steuersparmodelle vereinbart -> sodass die Lizenzeinnahmen in Milliardenhöhe aus ganz Europa und Russland kaum versteuert wurden. Ein Mega-Deal für die fleißigen Bräter der Hamburger, Pommes und Hähnchenkeulen. Die US-Amerikaner entziehen sich somit quasi schon heute der lästigen Kontrollen der EU-Kommissionen. Denn diese -> häufig sinnentleerten -> Kontrollen gehen nicht nur den Managern von McDonald´s auf den Geist. Nun schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe und nutzt völlig legal die Segnungen des Niedrigsteuerparadieses UK. Denn London lockt schon vor dem endgültigen Vollzug des BREXITS Unternehmen aus den EU-Mitgliedsstaaten mit einem Steuersatz von NULL PROZENT auf Dividenden und Gewinnausschüttungen auf die Insel. Voraussetzung ist jedoch -> dass man Dividenden und Gewinnausschüttungen in sogenannte Drittstaaten verschiebt. Nun wird es auch langsam den verbissenen EU-Träumern klar -> dass sich die Briten für die kommende Zeit nach dem Vollzug des EU-Austritts rüsten. Mit großer Überraschung, maßlosem Erstaunen und endlosem Schrecken erkennen immer mehr Politiker in den EU-Mitgliedsstaaten wie hochgradig obsolet das sterbende EU-Kunstgebilde geworden ist. Großbritannien wird Milliarden Anlagekapital aus der ganzen Welt anziehen. Nur zum Vergleich: Die Besteuerung von Unternehmensgewinnen liegt in Deutschland derzeit noch bei rund 30%. Sicherlich ist das aktuelle Agieren der Regierung May ein Akt der Unfreundlichkeit. Aber warum sollten die Briten auf ein im Sterben liegendes Kunstgebilde noch Rücksicht nehmen? Ein nahezu idiotisches und vollkommen überflüssiges Konstrukt -> dass seit seiner Gründung noch nie richtig funktionierte und darüber hinaus stets völlig zerstritten ist. Die britische Premierministerin Theresa May zeigt schon heute ihren „lieben“ Kollegen aus den restlichen EU-Mitgliedsstaaten wo der Hammer hängt. Da ist May völlig schmerzfrei und vollzieht einen Finanz- und Wirtschaftspolitischen Wechsel zum Nutzen ihres Volkes. Die BREXIT-HARDLINER auf der Insel frohlocken schon in den höchsten Tönen. Den Iren mit ihrem kleinen Finanzstandort Dublin werden die Briten zuerst den Finanzstrom abdrehen. Danach werden -> Schritt für Schritt -> auch die wichtigsten und finanzkräftigsten EU-Mitgliedsstaaten folgen. Wenn zum Beispiel FIAT seinen Hauptsitz von den Niederlanden nach Großbritannien verlegt -> werden auch die Politiker in Den Haag wissen was die Uhr tatsächlich geschlagen hat. Denn die Briten sind noch halb drinnen und aber auch schon halb draußen aus dem sterbenden EU-Kunstgebilde. Diesen Sonderstatus werden sie bis zum endgültigen Vollzug des Austritts nutzen -> um ihre berechtigten Interessen zu wahren und abzusichern. Großbritannien wird seine unangreifbare Souveränität den verbliebenen 27 EU-Mitgliedsstaaten täglich auf das politische Brot schmieren. Steuerpolitisch betrachtet werden die Briten aus der geplanten europäischen Steuerpolitik die Lachnummer des Jahrhunderts machen. Die britische Premierministerin Theresa May wird sich nicht mehr in die Suppe spucken lassen. So etwas war nur machbar mit ihrem Vorgänger David Cameron -> der nun immer häufiger als Schwachmatiker und Dünnbrettbohrer auf der Insel entlarvt wird. Die meisten Einwohner in EU-Mitgliedsstaaten werden es kaum wissen -> aber die BRITISH VIRGIN ISLANDS waren schon immer ein Paradies für Steuersparer. Auf jeden Einwohner der BRITISH VIRGIN ISLANDS kommen heute schon grob geschätzte 20 bis 25 Briefkastenfirmen. Man schätzt die Diskretion und den Datenschutz. Von solchen paradiesischen Zuständen können die DEUTSCHEN nur noch träumen. Mit der Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 wurden Diskretion und Datenschutz für alle deutschen Bankkunden heimlich eliminiert. Jetzt wird den DRSB-Lesern auch klar warum sich Großbritannien und Frankreich vehement gegen die Einführung einer vergleichbaren AGEND-POLITIK in ihren Ländern standhaft gewehrt haben.

Übrigens nur zur gefälligen Information:

Die BRITISH VIRGIN ISLANDS gehören gemäß den Einschätzungen der TAX JUSTICE NETWORK-Organisation zu der viertgrößten Adresse für ausländische Direktinvestitionen. Jetzt überrascht auch nicht mehr -> warum Norweger oder Schweizer niemals den Drang verspürten Mitglied in der EU-Vertragsgemeinschaft zu werden. Europa hat sich seit dem BREXIT-VOTUM der Briten radikal verändert. Das politische Establishment in den restlichen EU-Mitgliedsstaaten wollen sich einfach nicht mit dem Ergebnis der BREXIT-Abstimmung abfinden. Zu sehr ist man in diversen Netzwerken verknüpft und gefangen in einer völlig irrwitzigen Ideologie von einem vereinten Europa. Die britische Premierministerin May hat dieses Versagen erkannt und handelt nun konsequent zum Vorteil ihres Volkes. Während in Berlin noch Merkel, Gabriel, Steinmeier und Schäuble ihre Wunden lecken -> stellt May in London die Weichen für eine glänzende Zukunft ihres Landes. Das sterbende Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft wird es in der jetzigen Form in 10 Jahren nicht mehr geben. Schon bald wird es zu einem Dominoeffekt kommen -> der auch uns DEUTSCHEN zeigen wird -> dass das BREXIT-VOTUM der Briten ein genialer politischer Hand-Streich war. Bedauerlicherweise folgen noch immer viele Marionetten-Politiker -> quasi wie die Lemminge -> den Lobbyisten der atlantischen Netzwerker -> sodass man bei uns noch immer einen Austritt aus EU und Euro blockiert. Doch wer in Europa noch klar denken kann -> der kennt die Situation und weis -> dass am Austritt aus EU und Euro kein Weg vorbeiführt. Salopp gesprochen wird man in der Regierung Trump keinen Bock mehr auf das total zerstrittene EU-Kunstgebilde und den maroden Euro haben. Für gute Handelsgeschäfte brauchen die USA keine dubiosen, völlig abgedrehten Freihandelsabkommen mit Brüssel -> sondern wasserdichte bilaterale Verträge mit souverän agierenden Nationalstaaten. Das Team um Trump wird die Gelegenheit nicht verstreichen lassen und die zwischenstaatlichen Beziehungen zu Großbritannien -> und zu von der EU unbeleckten Staaten -> auf eine vollkommen neue Basis stellen. Höchstwahrscheinlich haben Merkel und Co. diese Entwicklung völlig verschlafen.

 

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