Gastbeitrag von Ingrid Scheffelmeier / Blackout-Gefahr

Gastbeitrag

von

Ingrid Scheffelmeier

 

Blackout-Gefahr

 

Erstes Land schaltet Strom für E-Autos ab – Grund macht sprachlos! In Großbritannien darf man sein E-Auto zu Stoßzeiten künftig nicht an private Ladesäulen anschließen. Es soll dem Wohl aller dienen. Die Details. © Canetti/iStock Laden E-Auto.

E-Autos gelten als die Zukunft.

Wir lassen den Verbrenner hinter uns, bauen Ladestationen und sparen Emissionen ein. Doch immer wieder kommt es zu Rückschritten, die uns an dieser Vision zweifeln lassen.

Private Ladesäulen betroffen!

Wie wir berichteten, verbietet das erste Parkhaus in Deutschland Hybrid- und Elektro-Autos. Das hängt damit zusammen, dass von diesen Fahrzeugen eine erhöhte Brandgefahr ausgeht, weil es schwieriger ist, das Feuer zu löschen. Jetzt kommt noch ein weiterer Grund hinzu, der es den Besitzerinnen und Besitzern von E-Autos schwer macht. In Großbritannien dürfen diese ihre Autos zu Hochlastzeiten nicht mehr an private Ladesäulen anschließen. Von 08 bis 11 Uhr am Morgen sowie von 16 bis 22 Uhr ist dies lediglich an öffentlichen Ladegeräten und Schnellladegeräten möglich. Diese stehen meistens an Autobahnen oder Schnellstraßen.

Blackout-Gefahr!

Der Grund für diese Einschränkungen, die ab dem kommenden Mai 2022 in Kraft treten sollen, ist eine erhöhte Blackout-Gefahr, wie die englische Tageszeitung

Times

berichtet. Es gehe darum, eine Überlastung des Netzes zu verhindern, die womöglich zu einem Blackout führen könnte. Eine weitere Maßnahme, um das Zusammenbrechen des Stromnetzes aufzuhalten, seien sogenannte

randomised days

also zufällig ausgewählte Tage, an denen die Stromzufuhr für etwa eine halbe Stunde ausgestellt werden kann. Man gehe zwar laut offiziellen Stimmen nicht davon aus, dass dies wirklich geschehen könne. Jedoch sei Vorsicht geboten, da sich Fälle wie diese nur schlecht voraussagen ließen.

 

Quelle: msn.com

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Ingrid Scheffelmeier

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