Die Nachwehen der US-Kriege – Teil 502 / Sind Kriege noch zu gewinnen?

Sind Kriege noch zu gewinnen?

 

Und wenn JA! ->

WIE und WOMIT?

Nach den erfolglosen und enorm kostspieligen Kriegsabenteuern des „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

in Afghanistan, dem Irak, Syrien und aktuell in der Ukraine ist es ganz offensichtlich geworden -> dass sich selbst die best-ausgerüsteten und best-trainiertesten Armeen mit konventionellen Waffen-Systemen nicht mehr gegen eine militärisch gut ausgestattete und vom Wiederstand beseelte Bevölkerung vor Ort durchsetzen kann.

Auf dem BLAUEN PLANETEN sind

Kriegsabenteuer

inzwischen „SO GUT“ wie nicht mehr zu gewinnen!

Es sein denn -> dass in stark

bedrängten Situationen die USA und Russland oder die

Volksrepublik China lokal begrenzt Atom-Waffen einsetzen!

Unabhängige, erfahrene und seriöse Friedens-Forscherinnen, Friedensforscher, Militär-Historikerinnen, Militär-Historiker, Wirtschafts-Wissenschaftlerinnen und Wirtschafts-Wissenschaftler haben in diversen veröffentlichten Studien unmissverständlich nachgewiesen -> dass die Kriegsabenteuer in Afghanistan, im Irak, Syrien -> und aktuell in der Ukraine -> zu einer unübersichtlichen wachsenden wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und politischen Belastung für die an Kriegsabenteuern beteiligte Nationalstaaten geworden sind. Im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

führten die unsinnigen und überflüssigen Kriegsabenteuer -> oder Kriegs-Unterstützungen -> der USA und der NATO- und EU-Mitgliedstaaten sogar schon zu Meinungs-Spaltungen innerhalb der Bevölkerungen sowie der Politikerinnen, Politiker und Parteien. Drei Viertel aller globalen Waffen- und Munitions-Exporte in Krisen- oder Kriegs-Gebiete entfallen auf 6 Länder ->

USA,

Bundesrepublik Deutschland, Frankreich,

Großbritannien, Volksrepublik China und auf Russland!

Im Bereich der NATO- und EU-Mitgliedstaaten sticht seit Jahren die Bundesrepublik Deutschland in allen veröffentlichten -> und für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zugänglichen Studien -> als wichtiger Waffen- und Munitions-Exporteur sowie als Finanzierer für Kriegsabenteuer hervor. Natürlich profitiert die ->

DEUTSCHE RÜSTUNGS-INDUSTRIE ->

von dieser Politik -> die erkennbar ab 1998 verstärkt betrieben wurde -> obwohl auch schon damals den deutschen Politikerinnen, Politikern und Parteien bekannt sein durfte -> dass die sogenannten modernen Kriege inzwischen so gut wie nicht mehr zu gewinnen sind. Aus dem in London veröffentlichten ->

Global Peace Index

der Denkfabrik [ auch als Think-Tank bezeichnet ]

Institute for Economics and Peace

-> kurz IEP genannt -> geht eindeutig hervor -> dass der BLAUE PLANET zum 9. Mal in Folge kriegerischer geworden ist. Die Zahl der Todesopfer, Verstümmelungen und Verletzungen durch kriegerische Konflikte ist weltweit so hoch wie seit rund 30 Jahren nicht mehr. Wie der ->

Global Peace Index

der Denkfabrik vom

Institute for Economics and Peace

belastbar belegt -> nehmen in Dutzenden Nationalstaaten die kriegerischen Auseinandersetzungen zu. Immer mehr Konflikte und Kriegsabenteuer von Nationalstaaten mit demokratischen, autokratischen und diktatorischen Regierungs-Systemen sind außerdem grenzüberschreitend. In 79 Ländern verzeichneten die wissenschaftlich durchgeführten Untersuchungen eine Zunahme von Konflikten.

Zum Beispiel in Äthiopien, Myanmar,

der Ukraine, Israel und Südafrika!

Da viele bewaffnete Konflikte wieder zunehmend grenzüberschreitend werden -> waren im Jahr 2022 -> gemäß den veröffentlichten Studien -> 91 Nationalstaaten in externe Konflikte und in dauerhafte Kriegsabenteuer verwickelt.

2008 waren es „nur“ 58 Nationalstaaten!

Innerhalb von 15 Jahren eine Zunahme von 33 Nationalstaaten -> die in Kriegsabenteuer verwickelt wurden. Im ->

Global Peace Index

von der Denkfabrik

Institute for Economics and Peace

bewerten die Expertinnen und Experten das Maß an Frieden in 163 Nationalstaaten anhand von 23 qualitativen und quantitativen Indikatoren. Daraus erstellt das IEP eine Rangliste der Nationalstaaten -> vom friedlichsten Nationalstaat bis hin zu dem Nationalstaat mit dem geringsten Maß an Frieden.

Insgesamt wurde der BLAUE PLANET

2022 zum 9. Mal in Folge weniger friedlich!

Zu den Indikatoren -> die beim ->

Global Peace Index

von der Denkfabrik

Institute for Economics and Peace

analysiert und durchleuchtet werden -> gehören neben der Zahl der Toten durch interne und internationale Konflikte beispielsweise auch der Grad der Militarisierung, Waffen- und Munitions-Ex- und Importe, Terrorismus, die Mordrate, die Zahl der Gefängnis-Insassen und die allgemeine politische Instabilität. Im ->

Global Peace Index

von der Denkfabrik

Institute for Economics and Peace

schätzen die Expertinnen und Experten auch die wirtschaftlichen Kosten von bewaffneten Konflikten und Kriegsabenteuern. Diese beliefen sich demnach im Jahr 2022 auf ->

17,5 Billionen US-Dollar!

Das sind rund 16 Billionen Euro!

Das sind 13% des Bruttoinlandsprodukts auf dem BLAUEN PLANETEN!

Für die ökonomischen Folgen wagten die Expertinnen und Experten der Denkfabrik vom ->

Institute for Economics and Peace ->

sogar eine Prognose für ein hypothetisches Szenario. Eine wirtschaftliche Blockade von Taiwan durch die Volksrepublik China könnte doppelt so schwere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft wie die Finanz- und Wirtschaftskrise aus dem Jahr 2008 haben. Die ->

Bundesrepublik Deutschland ->

aber auch einige NATO- und EU-Mitgliedstaaten wären als wichtige Handelspartner von Taiwan und der Volksrepublik China Länder davon unverzüglich sofort stark betroffen. „SO“ lautet die Analyse und Einschätzung die Expertinnen und Experten vom ->

Institute for Economics and Peace!

Übrigens….

…. die 3 friedlichsten Nationalstaaten auf dem BLEUEN PLANETEN sind gemäß dem ->

Global Peace Index ->

Island, Dänemark und Irland. Die Schlusslichter im GPI-Ranking bilden -> in aufsteigender Reihenfolge Afghanistan, der Jemen und Syrien. Die ->

Bundesrepublik Deutschland ->

belegt den 15. Rang. Die Schweiz liegt auf dem 10. Platz und Österreich belegt den 5. Rang. Gemäß den veröffentlichten Studien vom ->

Global Peace Index ->

war der Konflikt mit den meisten Opfern 2022 der Tigray-Konflikt in Äthiopien. Dort kamen laut ->

Global Peace Index ->

mehr als 100.000 Menschen bei Kämpfen ums Leben. Mindestens doppelt so viele starben zudem durch Krankheiten und Hunger infolge der Auseinandersetzungen zwischen äthiopischen und eritreischen Regierungstruppen und den Rebellen der ->

Tigray People’s Liberation Front ->

kurz TPLF genannt.

Doch bereits an zweiter Stelle steht der Krieg in der Ukraine!

Dort verloren im vergangenen 2022 nach IEP-Angaben mindestens 82.000 Menschen ihr Leben. Die IEP-Expertinnen und IEP-Experten schätzen außerdem -> dass über 65% der ukrainischen Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren entweder geflohen sind oder im Krieg getötet wurden. Mehr als 30% der ukrainischen Bevölkerung wurden entweder im eigenen Land oder im Ausland zu Flüchtlingen. Nach der groben Einschätzung des  ->

Institute for Economics and Peace ->

bevorzugen die meisten Ukrainerinnen und Ukrainer die ->

Bundesrepublik Deutschland ->

derzeit noch als Zufluchtsort. Seit dem Völkermord in Ruanda hat es nicht mehr so viele Tote durch kriegerische Auseinandersetzungen wie im Jahr 2022 gegeben. Das geht aus dem ->

Global Peace Index ->

hervor -> der in London vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. Demzufolge starben im Jahr 2022 -> 238.000 Menschen -> infolge von Kampfhandlungen auf dem BLAUEN PLANETEN.

1994 hatte der Genozid in Ruanda

allein 800.000 Menschen das Leben gekostet!

Dass beispielsweise der Tigray-Konflikt im Vergleich zum Krieg in der Ukraine kaum wahrgenommen wird -> das liegt vor allem auch unter anderem daran-> dass die Medien in der Bundesrepublik Deutschland und in den meisten EU-Mitgliedstaaten täglich mehrfach über den Krieg in der Ukraine berichten -> während in den USA hauptsächlich über die bereits ausgeuferten Kosten und die Sinnlosigkeit der westlichen Unterstützung intensiv diskutiert wird.  

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