Gastbeitrag ANONYMISIERT / Ein-Themen-Politik Klimarettung

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Ein-Themen-Politik Klimarettung

 

Mit dem Abkommen auf dem Pariser Klimagipfel aus dem Kalenderjahr 2015, das die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis zum Kalenderjahr 2050 begrenzen soll, folgte nun auf dem Meseberger Ampel-Gipfel Ende Februar 2023 eine Präsentation von Gutachten, dass der Klimawandel bis zum Kalenderjahr 2050 Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro verursachen wird. Die Medien haben die Gutachten bereits inhaltlich zerrissen. In dem Kommentar der WELT.de vom 07. März 2023 mit dem Titel

UNSERIÖSE KLIMAPROGNOSE

Die Robert-Habeck-Katastrophe

wird ausgeführt;

Zitat Anfang:

„Mit einer alarmistischen Studie über die Gefahren der Erderwärmung schwört Wirtschaftsminister Robert Habeck die Deutschen auf noch mehr Klimaschutz ein. Das Medienecho fiel aus wie erhofft. Doch bei näherem Hinsehen erweisen sich die Angaben als geradezu skandalös falsch.“

Zitat Ende.

Dass es sich vermutlich um Gefälligkeitsgutachten handeln kann, war eigentlich nicht anders zu erwarten. Doch darum geht es im eigentlichen Sinne aber nicht. Das Horrorszenario des Klimawandels wird immer wieder mit den gleichen Bildern über Dürre angeheizt. Doch das Wetter spielt nicht immer so mit, wie es die selbst ernannten Propheten des Klimaschutzes gerne hätten. Der Sonnenstaat Kalifornien wurde jahrelang von Dürren und Waldbränden heimgesucht. Aus diesen Bildern wurden die apokalyptischen Szenarien über den Klimawandel abgeleitet. Die aktuellen Bilder in Kalifornien mit meterhohen Schneemassen und Überschwemmungen passen nicht in das Bild der Apokalypse über Dürre und Waldbrände. In Deutschland will man nach den Vorstellungen der Klima-Hysteriker dem Klimawandel mit Windkraft und Sonnenenergie ohne CO2-Ausstoß trotzen. Dieses Ansinnen ist aber völlig unrealistisch. Hätte die Welt schon immer über Windkraft und Sonnenenergie verfügt, so wären die Katastrophen durch Erdbeben und der CO2-Ausstoß durch Vulkanausbrüche trotzdem nicht zu verhindern gewesen. Als Gründe für die Sintflut nennen in vielen religiösen Sintflut-Erzählungen meist den Zorn Gottes oder der Götter über die Verfehlungen der Menschheit. Das Wort

„Sintflut“

bedeutet aus der altdeutschen Sprache „umfassende Überschwemmung“. Es hat nichts mit dem Wort

„Sünde“

zu tun. Die biblische Sintflut wird meist auf die Jahre zwischen 2.578 vor Christus und 2.282 vor Christus datiert. Nach langjährigen Forschungen wird als eine von mehreren Ursachen für eine biblische Sintflut ein Wassereinbruch in das Schwarze Meer genannt. Nach der letzten Eiszeit waren durch das Abschmelzen der Gletscher alle Meeresspiegel weltweit angestiegen. Der Meeresspiegel des Mittelmeeres soll sich um etwa 130 Meter angehoben haben und am Bosporus den natürlichen Damm zum Schwarzen Meer überflutet haben, wodurch sich der Wasserspiegel vom Schwarzen Meer um 150 Meter angehoben hatte. Historisch belegt ist die Tatsache, dass im Mittelalter auf Grönland noch Wein angebaut wurde. Vor mehr als 5.000 Jahren gab es noch keinen durch Menschenhand und Industrie verursachten CO2-Ausstoß. Die Flutkatastrophe von 1953 gilt als die schwerste Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts mit einem Anstieg des Meeresspiegels durch den schweren Nordwest-Sturm und dem gleichzeitigen Auftreten einer Springflut an einigen Stellen um mehr als 5 Meter. Bei der Flutkatastrophe von 1953 fanden in den Niederlanden 1.835 Menschen und in Großbritannien 307 Menschen den Tod. Wäre 1953 der Orkan mehr als westlicher Richtung gekommen, wäre die deutsche Bucht stärker betroffen gewesen. Durch die Landabdeckung von Norwegen war die deutsche Bucht einigermaßen geschützt und erreichte ihre volle zerstörerische Kraft auf dem Festland in Europa erst im Süden der Niederlande. Deutschland hatte 1953 keine Toten aufgrund dieser Natur-Katastrophe zu beklagen. Unmittelbar nach der Natur-Katastrophe wurde in den Niederlanden mit dem Delta-Plan ein beispielloses Hochwasser-Schutzprogramm durch neue Deiche und mittels Sperrwerken an den Flussmündungen zur Abriegelung von der Nordsee aufgelegt. In Großbritannien wurde das Flutschutzwehr Thames Barrier gebaut. In Großbritannien gibt es Pläne, die Barriere an der Themse ab 2030 mit einem Sperrwerk direkt an der Themsemündung zu ersetzen, um nicht nur das Stadtzentrum von London schützen zu können. Von solchen Überlegungen sind die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker in Deutschland Lichtjahre entfernt. An der Mündung von Elbe, Weser und Ems lauern bei Nordsee-Sturmfluten die gleichen Gefahren wie bei der Mündung der Themse in Großbritannien und des Rheins in den Niederlanden. Im Kalenderjahr 1953 gab es noch keine digitalen und elektronischen Nachrichten und auch keine internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wetterwarnungen. Trotz der Warnung „Über dem nördlichen und westlichen Gebiet der Nordsee wütet ein schwerer Sturm von Nordnordwest und Norden“ nahm das Leben im Kalenderjahr 1953 seinen gewohnten Lauf. Die Bevölkerung erhielt keine Warnungen und Anweisungen. Es gab zur damaligen Zeit keine Pläne und Notschutzprogramme und auch keine effizienten Flutwarnsysteme für die Bevölkerung. Die letzten Warnungen durch Kirchenglocken und Sirenen konnten 1953 von der Bevölkerung nicht richtig zugeordnet werden. In der Sturmnacht brachen in den Niederlanden 89 Deiche auf einer Strecke von 187 Kilometern. In den Niederlanden wurde mit statistischen Methoden die Jährlichkeit für Flutkatastrophen auf 10.000 Jahre gesetzlich festgelegt, um zukünftig hinreichend Schutz vor Sturmfluten bieten zu können. Die Kommission für die Ausarbeitung des Delta-Plans in den Niederlanden bestand aus 13 Ingenieuren sowie dem Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler

Jan Tinbergen.

Zusammen mit Ragnar Anton Kittil Frisch ist Tinbergen Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften des Jahres 1969. Die Sturmflut im Februar 1962 forderte in Hamburg 315 Todesopfer. Als damaliger Polizeisenator bat Helmut Schmidt [ SPD ] die Bundeswehr um Hilfe. Obwohl Hamburg auf der gleichen Gefährdungsstufe wie London und Rotterdam steht, leiteten zum Schutz ihrer Heimatstadt weder Angela Merkel [ CDU ] noch Olaf Scholz [ SPD ] bis heute erkennbar notwendige Schritte ein. Nach dem Bericht der Süddeutschen Zeitung zu der Katastrophe im Ahrtal hatte die  britische Wissenschaftlerin

Hannah Cloke

den deutschen Behörden „monumentales“ System-Versagen vorgeworfen. Die Wissenschaftlerin war an dem Aufbau von EFAS

European Flood Awareness System

beteiligt. EFAS wurde nach den verheerenden Überschwemmungen an Elbe und Donau im Kalenderjahr 2002 in London gegründet. Gesicherte Hinweise durch Computer-Simulationen für die Flutkatastrophe an der Ahr lagen bereits am 10. Juli 2021 vor. Das Hochwasser traf die Gemeinden an der Ahr am 14. Juli 2021. Im Zuständigkeitsgerangel zwischen Bund und Ländern schoben die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker notwendige Entscheidungen vor sich her. Den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern im Ahrtal stehen auch heute noch das Entsetzen und die Ohnmacht ins Gesicht geschrieben. Die zuständigen Politikerinnen und Politiker weisen die Verantwortung mit hohlen Phrasen und leeren Worten von sich. Auf jeden Fall wurden in der Zeit vom 10. Juli bis 14. Juli 2021 keine klaren Ansagen der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker getroffen. Mit einer gezielten Sprengung von Deichen in den definierten Überflutungsgebieten und mit frühzeitigen Evakuierungsmaßnahmen wäre die Katastrophe mit der Vielzahl von Todesopfern zu verhindern gewesen. Klimarettung bis zum Kalenderjahr 2050 bedeutet womöglich aus Sicht einiger Politikerinnen und Politiker 27 Jahre Zeit, um sich für ihre vermeintlichen Verdienste zur Rettung der Welt vor dem Untergang ein schönes Leben auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler machen zu können. Am 25. April 2022 blieb dem noch amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz [ SPD ] keine andere Wahl, als die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anne Spiegel [ Bündnis 90 / Die Grünen ] aus dem Kabinett zu nehmen. Als rheinland-pfälzische Umweltministerin hatte die grüne Umweltministerin unmittelbar nach der Hochwasser-Katastrophe an der Ahr eine 4-wöchige Urlaubsreise angetreten. In 4,6 Milliarden Jahren sind auf der Erde viele Veränderungen eingetreten, bis der schöne blaue Planet entstanden war. In den kommenden 27 Jahren werden vermutlich weitere Natur-Katastrophen eintreten, auf die der Mensch kaum Einfluss nehmen kann. Womöglich auch zum eigenen politischen Überleben sieht zum Beispiel die Berliner SPD unter

Franziska Giffey

mit der CDU eine größere Schnittmenge als mit Bündnis 90 / Die Grünen. Die Berliner Grünen wollen nach Medienberichten das Ziel der

„Letzten Generation“

zum Einzug in den Deutschen Bundestag über Bürgerräte weiterhin massiv unterstützen. Mit einem Festkleben an das Rednerpult des Deutschen Bundestages kann man keinen Schutz für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land gewährleisten.

„SO“ aber sieht die Ein-Themen-Politik bei

den Grünen zur Klimarettung in Theorie und Praxis aus.

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