Zonen der Angst
Der öffentlich-rechtliche Sender NOS in den Niederlanden entfernte -> am 15. Oktober 2020 -> die Beschriftungen und Logos des Senders von allen Dienstfahrzeugen. Mit dieser überraschenden Aktion versucht man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Senders NOS zu schützen. Genau wie in Deutschland werden Journalistinnen und Journalisten von TV-, Radio- und Print-Medien auch in den Niederlanden beschimpft und quasi im Tages-Rhythmus attackiert.
Ist der Journalismus
in den Niederlanden am Ende?
Seit einigen Jahren wagen sich Journalistinnen und Journalisten vom Sender NOS -> genau wie in Deutschland -> kaum noch ohne ->
Sicherheits-Personal ->
auf die Straße. Wann immer es möglich erscheint vermeidet man Kontakte mit unbekannten Personen auf Demonstrationen. Genau wie in unserer Heimat werden Journalistinnen und Journalisten von TV- und Radio-Sendern bespuckt, bedrängt und als ->
LÜGNER, VOLKS-VERRÄTER
und staatliche gesteuerte
FAKE-NEWS-VERBREITER ->
beschimpft. In unserem Nachbar-Land richtet sich der Unmut der Niederländerinnen und Niederländer immer stärker gegen Journalistinnen und Journalisten. Aggressionen und Gewalt-Handlungen nehmen exponentiell zu. Besonders wenn niederländische GELB-WESTEN, frustrierte LANDWIRTE oder verärgerte NIEDERLÄNDERINNEN und NIEDERLÄNDER gegen ANTI-COVID-19-SCHUTZMASSNAHMEN demonstrieren -> schlägt der Unmut der DEMONSTRATEN manchmal in blanken HASS gegen Journalistinnen und Journalisten um. Gemäß den DRSB-Langzeit-Recherchen veröffentlichten total verärgerte ->
NIEDERLÄNDERINNEN und NIEDERLÄNDER ->
sogar Adressen und private Telefon-Nummern von NOS-Journalisten und NOS-Journalisten. Nach nicht belastbaren Aussagen von vermeintlichen Opfern von Hass-Attacken sollen sogar massive Drohungen ausgesprochen worden sein. Zum Beispiel drohte man an -> dass man den Kindern von sehr unbeliebten NOS-Journalistinnen und NOS-Journalisten etwas antun könnte. Das scheint tatsächlich ein wachsendes Problem in den Niederlanden zu werden.
Es geht so nicht mehr weiter!
Das sagte der Chefredakteur Aktuelles beim NOS ->
Marcel Gelauff!
Über den verzweifelten Hilferuf ihren niederländischen Kolleginnen und Kollegen berichteten auch deutsche TV-, Radio- und Print-Medien. Der deutsche TV-Sender WDR3 berichte ausführlich und zeitnah -> wie am 15. Oktober 2020 -> die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des niederländischen Senders NOS -> also vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den Niederlanden -> Beschriftungen und Logos von den Einsatz- und Übertragungs-Fahrzeugen entfernten. Die Radio- und Fernseh-Journalisteninnen und Journalisten möchten sich nicht mehr zu erkennen geben!
Geht der unabhängige Journalismus
in den Niederlanden nun völlig zu Grunde?
Diese Frage kreist auch in unserer Heimat durch alle gesellschaftlichen Gruppierungen. Denn eigentlich sollte der öffentlich-rechtliche Journalismus immer sichtbar und ansprechbar sein.
Marcel Gelauff ->
Chefredakteur Aktuelles beim NOS -> sprach verzweifelt darüber -> dass man fast täglich den Journalistinnen und Journalisten bei der Arbeit in der Öffentlichkeit den bösen Mittelfinger zeigt. Gemäß den Schilderungen von Gelauff werden NOS-Journalisten und NOS-Journalistinnen regelmäßig mit Abfall beworfen. Erboste Niederländerinnen und Niederländer möchten TV- und Radio-Übertragungen stören oder verhindern -> indem man an die Übertragungs-Wagen klopft oder mit massiver Gewalt hämmert -> die man auch ohne Beschriftungen und Logos sehr leicht identifizieren kann. Der niederländische Journalisten-Verband NVJ hält es für enorm gefährlich -> wenn zum Beispiel NOS-Journalisten und NOS-Journalistinnen auf Landstraßen oder Autobahnen gezielt und brutal ausgebremst werden. Der niederländische ->
Journalisten-Verband NVJ ->
sieht in der zunehmenden Gewalt gegen Journalismus einen traurigen Trend. Man glaubt einen Zusammenhang mit Verschwörungs-Theorien und Falsch-Informationen um die COVID-19-PANDEMIE erkannt zu haben. Auch hat man offensichtlich klar erkannt -> dass immer mehr Niederländerinnen, Niederländer, Medizinerinnen, Mediziner und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den traditionellen Medien immer stärker misstrauten. Ein jahrelanges Fehl-Verhalten von niederländischen Journalistinnen und Journalisten thematisierte der niederländische ->
Journalisten-Verband NVJ ->
nicht -> obwohl auch in unserem Nachbar-Land viele Journalistinnen und Journalisten die fatale und unerklärbare Neigung haben systematisch ->
WAHRNEHMUNGS-STEUERUNGEN ->
zu verbreiten. Gemäß von NVJ-Studien haben die unterschiedlich starken Attacken auf Journalistinnen und Journalisten auch tiefgreifende persönliche Folgen. Niederländische Journalistinnen und Journalisten berichten offen von wachsenden Ängsten, vermehrten Stress-Syndromen und zunehmender Schlaflosigkeit. Über das eigene Verhalten und über mögliche Änderungen macht man sich keinerlei Gedanken. Bei unseren Nachbarn gibt es sogar Politikerinnen und Politiker -> die Angriffe und Gewalt-Attacken auf Journalistinnen und Journalisten nicht verurteilen -> sondern solche Entwicklungen noch beklatschen und dadurch befeuern. Auf Dauer kann natürlich die Demokratie sowie die Meinungs- und Presse-Freiheit bedroht werden. Auch in unserer Heimat vermeiden es Journalistinnen und Journalisten von TV- und Radio-Sendern in sogenannten ->
NO-GO-AREAS ->
zu gehen. Auch in Stadtviertel -> wo leicht erkennbar die Alters-, Kinder- und Flächenarmut explodiert ist -> wird sachliche und korrekte die Berichterstattung über die Ursachen- und Wirkungs-Zusammenhänge strikt vermieden. Man lässt -> vergleichbar mit den Niederlanden -> die Finger von brisanten Themen -> die Politikerinnen, Politikern und „SO“ dargestellten etablierten Parteien gefährlich werden könnten. Auch über die Bildung von Parallel-Gesellschaften und die zunehmende Polarisierung der niederländischen und deutschen Gesellschaft wird in den Niederlanden und auch in unserer Heimat nur ganz spärlich mit gebremstem Schaum berichtet. Gemäß diverser Medien-Berichte ist der ->
Deutsche Journalistenverband DJV ->
bestürzt über die Entwicklung bei unseren Nachbarn. Der DJV-Bundesvorsitzende ->
Frank Überall ->
ist zwar über gelegentlich Übergriffe auf deutsche Journalistinnen und Journalisten informiert. Der DJV- Bundesvorsitzende ist aber der Ansicht -> das im Vergleich zur Lage in den Niederlanden in Deutschland -> ZITAT / AUSZÜGE aus Print-Medien ->
FAST NOCH PARADIESISCHE ZUSTÄNDE ->
herrschen. ZITAT / AUSZÜGE ENDE. Vielleicht sollte man ->
Frank Überall ->
einmal rechtzeitig aufklären -> was „SO“ alles im Internet und auf einschlägigen Internet-Foren über die Jagd auf Journalistinnen und Journalisten verbreitet wird. Denn wenn zum Beispiel die erste deutsche Journalistin oder der erste deutsche Journalist tot auf einer deutschen Straße oder auf einem deutschen Platz liegt -> dann ist es zu spät für eine vermutlich gravierende Kurs-Korrektur in den Bericht-Erstattungen der Medien. Das gilt auch für die Niederlande -> denn dort heizt die Stimmung immer weiter auf und könnte zukünftig Attacken auf niederländische Journalistinnen und Journalisten relativ schnell und noch wesentlich stärker radikalisieren.
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