Sonderinfobrief – 03. Dezember 2018 / Der Bierdeckel

Der Bierdeckel

 

 

Der Wunsch vieler Bundesbürger nach einer einfachen und verständlichen Einkommensteuererklärung ist nachvollziehbar. Mit dem Schlagwort ->

Bierdeckel ->

traf Friedrich Merz vor Jahren einmal den Nerv der DEUTSCHEN. In einem komplexen Wirtschaftssystem in einer globalisierten Welt sind differenzierte Steuergesetze unverzichtbar. Deshalb muss aber noch lange nicht jeder Bundesbürger eine Einkommensteuererklärung nach den denkbaren Einkommensverhältnissen eines Großindustriellen mit den gleichen Steuerformularen dem Finanzamt einreichen. Seit der Abschaffung der Einkommensteuererklärung in der Form des damals so genannten ->

Lohnsteuerjahresausgleichs ->

für Arbeitnehmer wird die Abgabe der Einkommensteuererklärung für Arbeitnehmer-Haushalte berechtigterweise als zu schwierig empfunden. Seit der Einführung der irrwitzigen nachgelagerten Besteuerung der gesetzlichen Rente im Kalenderjahr 2005 werden alle Bundesbürger durch die Steuergesetze bis zum Lebensende vor sich hergetrieben. Das Recht auf Altersruhe wird den DEUTSCHEN im Steuerrecht verwehrt. Für das eigentliche Klientel von ->

Friedrich Merz ->

wurde im Kalenderjahr 2001 das Heuschrecken-Einladungsgesetz geschaffen -> demnach der Geschäftsgegenstand von Hedgefonds für den Ankauf und Verkauf von Beteilungen an Kapitalgesellschaften steuerfrei gestellt wurde. Dem Wunsch nach einer einfachen ->

Bierdeckel-Steuererklärung ->

sind die verantwortlichen Politiker für internationale Hedgefonds nachgekommen. In dem gleichen Gesetz wurden für natürliche Personen die Spekulationsfrist von Immobilien von 2 Jahre auf 10 Jahre erhöht. In dem gleichen Zeitfenster wurde für natürliche Personen das Rechtsinstitut des ->

gewerblichen Grundstückshandels ->

eingeführt sowie sämtliche fiskalischen Förderwege für den Wohnungsneubau abgeschafft. Das führte im Ergebnis zu dem aktuellen Wohnungsnotstand und den Mietpreisexplosionen. Für Bundesbürger -> die ihr Geld in Wohnimmobilien investieren möchten -> gibt es seit dieser Zeit keine Planungssicherheit mehr.

Übrigens….

…. zu dieser Zeit war Friedrich Merz noch Fraktionsvorsitzender der CDU im Deutschen Bundestag. Auf einen möglichen neuen CDU-Parteichef sowie auf einen designierten Bundeskanzler ->

Friedrich Merz ->

warten somit jede Menge Arbeit -> wenn Merz tatsächlich seinen Worten auch sinnvolle Taten folgen lassen möchte. Die noch amtierende Bundeskanzlerin ->

Angela Merkel ->

hatte für den Wunsch des DEUTSCHEN VOLKES nach einer einfachen und verständlichen Einkommensteuererklärung in den 13 Amtsjahren nichts sinnvolles auf den Weg gebracht!

Übrigens….

…. es gab ohne Ende Änderungen der Steuergesetze. Es wäre also jederzeit ganz einfach möglich gewesen sinnvolle und nutzmehrende Verbesserungen zu schaffen.

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