Gastbeitrag
Die Gier.
Ein Gedicht von Ewald Eden
Wieder einmal legt Ewald Eden den salzigen Finger in die offene Wunde. Diesmal hat er die offensichtlich unstillbare Raff-Gier unserer -> vom DEUTSCHEN VOLK gewählten -> Volksvertreter aufs Korn genommen. Der ->
RED ADAIR DER LYRIK ->
hat nicht nur eine sensible Antenne für die Gefühle und Empfindungen der DEUTSCHEN -> sondern er trifft auch mit seinen Gedichten stets voll ins SCHWARZE!
Die Gier.
Ein Gedicht von Ewald Eden
Die Gier.
Die Gier ist Teil des menschlich‘ Wesen,
Geruch des Geldes liebt Mensch sehr –
er meint am Gelde zu genesen,
doch täuscht er sich da um ein Mehr.
Stets wenn der Mensch genügend hat
glaubt er es wäre viel zu wenig –
und setzt dann an Bescheidens Statt
die Raffgier als Moral der König‘.
In Ämtern ist es weit verbreitet,
ein solch‘ Verhalten luderlich –
gar selten jemand ein und schreitet
und macht Verhalten öffentlich.
Weil jeder, der von Amtslohn lebt,
ob Bürgermeister, ob Minister,
stets nach größ’ren Pfründen strebt –
so sind sie nun mal, die Philister.
Den Hals bekommen sie nicht voll,
sie schlucken was das Zeugs nur hält
und halten sich für obertoll -
gar für die Crem‘ von dieser Welt.
Dabei sind sie doch zumeist
nur gärend Schaum der oben treibt,
der in der Regel auch schön feist
für aller Augen sichtbar bleibt.
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Ewald Eden
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