Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 351 / LAND DER FALSCHEN HOFFNUNGEN

LAND DER FALSCHEN HOFFNUNGEN

 

 

Die meisten National-Staaten im überflüssigen und zerstrittenen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft verfügen über ein MEHR oder WENIGER gut ausgebautes soziales Netz der Absicherung im Krankheitsfall oder für die Lebens-Phase der Altersruhe. Diese sozialen Netze sollen den freien Fall in ein bodenloses materielles Elend abfedern und das Abrutschen in Alters-, Kinder- und Flächen-Armut verhindern helfen. In den USA sind die sozialen Netze bedeutend schwächer und können den freien Fall in ein bodenloses materielles Elend kaum abfedern. Selbst vermeintlich wohlhabenden US-Bürgerinnen und US-Bürger in den besseren Stadtvierteln oder in Luxus-Regionen der USA sind häufig auf die Unterstützung von Sozial-Systemen angewiesen. Die „SO“ bezeichnete Mittelschicht in USA befand sich in den jeweils 2 Amtszeiten der demokratischen US-Präsidenten CLINTON und OBAMA bereits auf dem Rückzug. Der 45. US-Präsident TRUMP konnte -> bis zum Ausbruch der COVID-19-PANDEMIE -> das Abrutschen der Mittelschicht ins Elend etwas abbremsen. Doch seit der Amtseinführung von JOE BIDEN greift die Angst vor dem sozialen Abstieg erneut um sich -> besonders in den kilometerlangen US-Regionen -> in denen sich die Einfamilien-Häuser wie auf einer Perlenkette aneinanderreihen. Die Mittelschicht ist in den USA weiträumig über 50 Bundesstaaten verteilt. In den meisten größeren Städten gibt es sogar beschützte Wohngebiete -> denn US-Bürgerinnen und US-Bürger aus Mittel- und Oberschicht stellen gerne den üppigen Lebens-Stil und ihren Luxus zur Schau. Überall in den USA ist der Wohlstand mit Händen greifbar.

In den Städten kann man am einfachsten

beobachten – > wie nah der materielle Überfluss und

die abgrundtiefe Armut beieinander liegen!

Aber auch in ländlichen Regionen ist REICHTUM und ARMUT sofort zu erkennen. Da es nur unzureichende soziale Auffang-Netze gibt -> misstrauen die reichen und wohlhabenden US-Bürgerinnen und US-Bürger den Armen und Schwachen. Die US-Gesellschaft und die US-Wirtschaft sind so aufgebaut -> dass sie größtmögliche Freiheit und Flexibilität erlauben.

Auf sozialen Ballast wird nach Möglichkeit verzichtet!

Dazu gehören zum Beispiel alle staatlichen Sicherheits- und Hilfs-Mechanismen. Die USA scheinen manchmal nur noch auf Business und maximalen Profit eingestellt zu sein.

HIRE und FIRE ->

prägen den Arbeits-Markt und extreme Freiheiten für das Unternehmertum haben quasi den Stellenwert von Grund-Rechten. Dahinter steckt vermutlich die Befürchtung -> dass Fürsorge für andere eine Schwäche ist und die Dynamik sowie die auch die Kreativität der Gesellschaft behindern. Man möchte Erfolg haben und ihn auch ausgiebig und ungehemmt genießen. Deutsche Wohlfahrts-Systeme wurden in den USA bis vor kurzem noch oftmals als sozialistische Auswüchse oder kommunistische Dummheit dargestellt. Wohlfahrts-Systeme bremsen die Starken aus und machen damit alle schwach. Diese völlig absurde Ideologie gehört zur intellektuellen Grundausrüstung vieler US-Politikerinnen und US-Politiker.

Es ist ein Grund-System für schönes Wetter!

Kaum jemand stellt ernsthaft infrage -> dass das US-Modell bei schönem Wetter problemlos funktioniert.  Ziehen jedoch Unwetter auf oder Epidemien oder Pandemie rollen über das ->

SCHÖN-WETTER-LAND ->

dann werden Krisen-Bewältigung zur unlösbaren Mammut-Aufgabe. Wenn Krisen-Phasen länger andauern – wie zurzeit die COVID-19-PANDEMIE -> dann trocknen die Geld-Reserven in den Haushalts-Kassen der 50 US-Bundesstaaten schnell aus. Im Traditionellen US-Wirtschafts-Modell steht das Geld in den guten Zeiten für Konsum oder Investition zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter steht kaum ein US-Dollar zur Sozial-Hilfe zur Verfügung. Wenn es gesellschafts– und wirtschaftspolitisch brennt -> muss jede US-Bürgerin und jeder US-Bürger selbst löschen. Erst im äußersten Notfall werden die politischen Institutionen aktiv und beschließen Hilfs-Maßnahmen. Das konnte man 2020 unter der Führung des 45. US-Präsidenten DONALD TRUMP genauso beobachten -> wie ab 2021 unter der Führung des 46. US-Präsidenten JOE BIDEN. Mit staatlichen Hilfs-Zahlungen versucht man Zeit zu gewinnen-> damit man nach einem wirtschaftlichen Stör-Fall sofort wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann. Das Risiko dieses Systems ist jedoch -> dass politische Hilfs-Prozesse nur so effizient sind -> wie es die Kooperations- und Hilfs-Bereitschaft der US-Politikerinnen und US-Politiker von Demokraten und Republikaner zulässt. Das Scheitern oder nervenzerreißende Verzögerungen sind die gravierenden Merkmale und Begleiterscheinungen dieser Politik – > denn ein starkes soziales Auffangnetz gibt es in den USA nicht. Ein gut funktionierendes soziales Sicherheits-Netz vermindert den Druck zum unmittelbaren politischen Handeln und bietet viel mehr Raum -> damit man sinnvolle und nützliche Lösungen entwickeln kann. Diesen Raum hatte die Regierung von TRUMP nicht. Obwohl die Republikaner prinzipiell gegen das ->

Staats-Schulden-Machen ->

für Sozial-Hilfen sind -> musste man in Washington 2 COVID-19-HILFSPAKETE auflegen -> im Umfang von 2,2 Billionen US-Dollar und 900 Milliarden US-Dollar. Das machte es den Demokraten ab Januar 2021 sehr schwierig das neue 1,9-Billionen-US-Dollar-Hilfs-Paket glaubwürdig zu begründen -> denn man versuchte in der Amtszeit von DONALD TRUMP weiteren finanziellen Sofort-Hilfen für viele Millionen US-Bürgerinnen und US-Bürger politisch zu sabotieren. Nun begreifen jede Woche immer mehr US-Bürgerinnen und US-Bürger -> dass der 45. US-Präsident nicht das Problem war -> wie es von JOE BIDEN und KAMALA HARRIS im Wahlkampf mehrfach geschildert wurde -> sondern die beste Lösung. Gemäß diversen Berichten in den US-Medien sind über 75% der US-Bürgerinnen und US-Bürger für weitere finanziellen Soforthilfen und bereits knapp 55% der US-Bürgerinnen und US-Bürger möchten wieder DONALD TRUMP im Weißen Haus sehen. Dennoch wird das Agieren von JOE BIDEN als größter sozialer Fortschritt seit der Präsidentschaft Lyndon Johnsons in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gefeiert. Was an Sozial-Leistungen von BILL CLINTON und BARACK OBAMA einmal abgeschafft wurde -> das wird JOE BIDEN nicht wieder aufleben lassen. Beide US-Präsidenten waren 16 Jahren im Amt und wollten die USA nie zu einem Sozialstaat aufbauen -> der sich mit dem deutschen Sozial-Leistungen messen lassen könnte. Mehrere wissenschaftliche Studien der Harvard-Universität belegen belastbar -> dass die enormen Unterschiede politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gründe haben. Darüber hat der DRSB mehrfach ausführlich berichtet und darauf hingewiesen -> dass die Sozialhilfe das Misstrauen weckt -> weil die Auswahl der Empfängerinnen und Empfänger nicht kontrollierbar ist. Das persönliche Engagement mit Spenden ist im Vergleich zu Deutschland wesentlich größer -> denn im privaten Rahmen lässt sich -> aus der Sicht der Spenderinnen und Spender -> viel besser entscheiden -> wem man finanzielle Hilfe zukommen lassen möchte. Man möchte eine Belohnung von Faulheit und Bequemlichkeit verhindern. Verstärkt wird diese Tendenz dadurch -> dass zum Beispiel ethnische Minderheiten unter den Bedürftigen deutlich übervertreten sind. In der Beurteilung der weißen US-Bürgerinnen und US-Bürger betrifft diese Ansicht in erster Linie die schwarzen US-Bürgerinnen und US-Bürger. Diese Form der rassistische Ideologie -> führte auch womöglich dazu -> dass die Ehefrau des 42. US-Präsidenten ->

HILLARY CLINTON ->

mit ihrer vermutlich vorgetäuschten Hilfsbereitschaft gegenüber in Armut lebenden und schwarzen US-Bürgerinnen und US-Bürgern -> nie glaubhaft wirkte. In diese Problem-Zone scheint auch JOE BIDEN zu laufen.

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