Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 212 / Die amerikanischen Brandstifter

 

Die amerikanischen Brandstifter

Das deutsche Sprichwort -> Messer, Gabel, Schere, Licht -> taugt für kleine Kinder nicht -> dürfte vielen DEUTSCHEN bekannt sein. Doch für das gefährliche, politische und militärische Agieren der Machthaber in Washington müsste das deutsche Sprichwort geändert werden. Weltweit spielt Washington mit dem Frieden und bringt sich selbst und den Rest der Welt völlig aus dem Gleichgewicht. Wo immer es aus Sicht von US-Politikern angebracht erscheint, wird ->

AUF TEUFEL KOMM RAUS ->

Gezündelt, was das Zeug hält. Nicht nur im Nahen- und Mittleren Osten -> sondern auch in West- und Osteuropa, betätigen sich die USA als gewissenlose Brandstifter. Deshalb müsste das deutsche Sprichwort für US-Politiker lauten: Messer, Pistolen, Kanonen, Nuklearwaffen sollten sich US-Politiker nicht beschaffen! Denn je mehr man in Washington von gefährlichen Waffen- und Massenvernichtungssystemen besitzt -> desto öfter scheint der Wunsch zu entstehen, sie auch einzusetzen. Was die US-Regierung als AUSSENPOLITIK deklariert -> und auch allen NATO-Mitgliedsstaaten stets als Friedensmission verkaufen möchte -> ist jedoch meistens ein Zündeln am offenem Pulverfass. Nach dem politischen NATO-Desaster mit der sogenannten Osterweiterung, folgt nun die Einrichtung eines möglichen, neuen Kriegsschauplatzesim Südchinesischen Meer. Dabei gehen die USA stets nach dem gleichen Schema vor. Zunächst sucht man Staaten, die leicht zu manipulieren sind und den USA unterwürfig zu Diensten sind. Danach müssen diese selektierten Staaten ihre Angst vor Bedrohungen durch Russland oder China in die Welt herausposaunen oder vor dem Internationalen Gerichtshof -> dem Hauptrechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen in Den Haag -> entsprechende Klagen einreichen. Mit Polen, Litauen, Lettland und Estland hat das Angst-Szenario bestens funktioniert, sodass in den vorgenannten Staaten nun ständig NATO-Einheiten zum Einsatz kommen. Im asiatischen Wirtschaftsraum mussten die Philippinen gegen Chinas Machtansprüche im Südchinesischen Meer klagen. Der Territorialstreit im Südchinesischen Meer wurde in Den Haag verhandelt. Das ständige Schiedsgericht in Den Haag, erteilte China eine Absage zu seinen Machtansprüchen und gab den Philippinen weitgehend recht. Die Richter in Den Haag lieferten gleichzeitig den USA einen Vorwand zum Eingreifen, sodass Washington zunächst wieder einmal den vermeintlichen Welt-Polizisten spielen kann. Nun stehen sich im Südchinesischen Meerdie US-Navy und die chinesische Flotte in Sichtweite gegenüber. Höchstwahrscheinlich auf Initiative der USA, provozieren täglich philippinische und vietnamesische Patrouillenboote, Schiffe der chinesischen Flotte. Die Situation in der ganzen Region wird durch Beinah-Zusammenstöße zu einem politischen und militärischen Pulverfass. Und in einigen Fällen hat es tatsächlich auch schon gekracht. Trotz der massiven, militärischen Präsenz der US-Marine, wird China auch in Zukunft künstliche Inseln aufschütten und Landebahnen für Kampfflugzeuge bauen.

Die Chinesen akzeptieren das URTEIL aus Den Haag nicht.

Selbst die massive Präsenz der US-Marine hält Peking nicht davon ab, ihre Machtansprücheweiterhin durchzusetzen. Das Urteil aus Den Haag hat daran nichts geändert. Weder den Philippinen, noch anderen Anrainerstaaten hilft das abstruse Szenario in Den Haag und im Südchinesischen Meer weiter. China wird dieses -> besonders rohstoffreiche -> Seegebiet nicht kampflos hergeben.Denn die Volksrepublik China ist für die meisten der im ASEAN-Staatenverbund zusammengeschlossenen südostasiatischen Staaten, zugleich der wichtigste und größte Handelspartner. Die Philippinen und Vietnam werden weiterhin mächtig protestieren. Aber eine militärische Konfrontation mit den Chinesen wird man vermeiden. Konflikte jeglicher Art sind immer schlecht für wirtschaftliche Beziehungen. Politische und militärische Konflikte im Südchinesischen Meer suchen zurzeit nur die USA. Washington will wieder einmal Stärke demonstrieren. Mit dem US-Waffenarsenal kann man jederzeit einen handfesten Krieg auszulösen.

Militär-Experten reden vom gefährlichen Pulverfass.

Der kleinste Funke genügt -> und die gesamte Region steht plötzlich in Flammen. Deshalb hat man auf den Philippinen, in Indonesien und auch in Vietnam zunehmend stärkere Furcht vor den vermeintlich amerikanischen „Freunden“. Man gehorcht noch dem Diktat aus Washington -> weiß jedoch sehr genau, dass man sich nicht mit der Großmacht China anlegen kann. Die USA scheren die Sorgen, Nöte und Ängste der Menschen in der Region wenig. Washington hat -> völlig schmerzfrei -> zwei US-Flugzeugträgerverbände zu einem „Manöver“ ins Südchinesischen Meer geschickt. Was momentan in dieser Region passiert, bezeichnen hochrangige NATO-Offiziere auch als ->

„Zündeln am offenem Pulverfass“.

Vermutlich möchten die USA -> mit aller Gewalt -> die Chinesen in ein Kriegsabenteuer zwingen. Denn nur eine winzig kleine, missverstandene Provokation reicht aus und das ganze politische und militärische Pulverfass explodiert. Möglicherweise spekuliert man im Pentagon auf einen solch ungewollten Zwischenfall. Obwohl man in Washington ganz genau weiß, dass sich die USA ein solch gigantisches Kriegsabenteuer finanziell nicht mehr leisten kann. Deshalb müssen auch die NATO-Partner in Polen, Litauen, Lettland und Estland ->

FLAGGE ZEIGEN ->

und die Russen in Schach halten. In Deutschland und in der EU-Vertragsgemeinschaft sollten GUTMENSCHEN, FRIEDENSTRÄUMER und vor allem sämtliche atlantischen Netzwerker endlich aufwachen. Unsere Deutsche Bundeswehr sowie viele andere NATO-Partner, werden zielgerichtet in Ost-Europa von den USA missbraucht, um die Hegemonial-Politik der USA im asiatischen Raum zu unterstützen. Deshalb sollen auch nach Ansicht der CDUlerin Von der Leyen demnächst auch Nicht-Deutsche in der Bundeswehr den Waffendienst versehen können. Mit einer Verbesserung unserer Landesverteidigung, haben die Pläne der deutschen Verteidigungsministerin nicht das Geringste zu tun. Diese Märchen erzählt Ursula von der Leyen allen DEUTSCHEN lediglich zur Ablenkung von den wahren Zielen. Niemand -> auch die USA nicht -> müssen Indonesien, Vietnam oder die Philippinen vor einer chinesischen Aggression schützen. Denn China garantiert die Freiheit der Schifffahrtsrouten im Südchinesischen Meer. Mehr als 60% des asiatischen Güterumverkehrs und 85% des Erdöls werden über das Südchinesische Meer verschifft. Vermutlich der Hauptgrund dafür, dass man in Washington durch ein provoziertes Kriegsabenteuer die Region unter absolute Kontrolle der USA bringen möchte. Und nur zur allgemeinen Information. Waren für West- und Ost-Europa werden ebenfalls über das Südchinesischen Meer verschifft. China hat deshalb nicht das geringste Interesse an einer Störung der wirtschaftlichen Beziehungen. Kein erkennbarer Grund also -> für Deutschland oder einen anderen NATO-Partner -> aus dem sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> den USA für einen Konflikt mit China finanzielle, politische oder sogar militärische Unterstützungshilfe zu leisten. Der unsinnige Versuch des AB-BLOCKENS der russischen Armee in Ost-Europa durch NATO-Truppen ist deshalb an IRRWITZIGKEIT kaum noch steigerungsfähig. Sollten jedoch -> wider Erwarten -> eventuell russische Spezial-Einheiten in Gleiwitz -> heute Gliwice, eine oberschlesische, kreisfreie Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien mit rund 185.000 Einwohnern -> zum Beispiel Radio-Sender überfallen, dann sollte man allerdings tatsächlich sehr hellhörig werden. Der Überfall auf den Radio-Sender Gleiwitz am 31. August 1939 war eine von der SS fingierte Geheimdienst-Aktion mit dem Tarnnamen ->

UNTERNEHMEN TANNENBERG.

Durch den fingierten Überfall deutscher Geheimdienst-Einheiten auf den Gleiwitzer Radio-Sender, wurde dem DRITTEN REICH bekanntlich der propagandistische Vorwand für den Einmarsch in Polen geliefert. Hoffentlich plant der CIA im Südchinesischen Meer keine Geheimdienst-Aktion mit dem Tarnnamen ->

SEE-IGEL ->

um den USA den propagandistischen Vorwand für neue Kriegsabenteuer in Asien zu liefern. Denn bekanntlich benutzten die USA den sogenannten ->

TONKING-ZWISCHENFALL ->

als Auslöser für den Angriff auf Nord-Vietnam. Führende Geschichtswissenschaftler gehen -> nach eingehender Sichtung der zugänglichen und veröffentlichten Marine-Papiere -> fest davon aus, dass die Berichte zum Angriff auf einen US-Kreuzer vom US-Geheimdiensten vorgetäuscht wurden. Washington benötigte einfach einen Grund für das Kriegsabenteuer und behauptete fälschlicherweise, dass der Vietkong einen US-Kreuzer mit zwei Raketen beschossen hat.

Mit vorsätzlicher Brandstiftung hat

man also in Washington historische Erfahrungen.

Vermutlich kommt nun auch noch der Putsch-Versuch in der Türkei dazu, obwohl die Drahtzieher und wahren Hintermänner des Putschversuchs in der Türkei noch angeblich unbekannt sind. Der türkische Präsident Erdogan bezeichnet den islamischen Prediger Fethullah Gülen als Kopf der Putschisten.

Und wen überrascht es wirklich noch?

Fethullah Gülen lebt und arbeitet in den USA. Gülen weist deshalb vehement alle Anschuldigungen zurück. Nach Angaben des türkischen Ministerpräsidenten Binali Yildirim sind wegen des Umsturzversuches rund 3000 Soldaten und Offiziere aller Waffengattungen vorerst interniert worden. Darunter befinden sich gemäß den Berichten der türkischen Medien auch ein Brigadier des Nato-Luftwaffenstützpunkts Incirlik sowie hochrangige Armeeoffiziere aus der Region Südostanatolien, die am Kampf gegen kurdische Rebellen beteiligt waren. Auch viele Offiziere der 3. Division aus der Grenzregion Armenien und Georgien sollen zu den Putschisten gehören. Generalstabschef Hulusi Akar gehört offensichtlich nicht zu den Aufständischen, denn er wurde nach den Darstellungen der Regierung von den Meuterern zeitweise als Geisel genommen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bezichtigte den islamischen Klerikers Fethullah Gülen als Drahtzieher des Aufstandes und damit auch indirekt die USA in den Putsch verwickelt zu sein. Es mutet schon sehr seltsam an, dass alle EU-Regierungschefs zwar der Türkei ihre Unterstützung zusagen -> aber gleichzeitig niemand das Handeln der Putschisten scharf verurteilt. Alle appellieren ständig nur an die türkische Regierung die Spielregeln der Demokratie einzuhalten. Die willfährig und unterwürfig den USA dienenden westlichen Medien bezichtigen Erdogan sogar, dass er den Putsch womöglich selbst inszeniert hat. Vermutlich versucht die FINANCIAL TIMES gezielt von einer brandgefährlichen Verwicklung der USA in den Putsch abzulenken. Die erneuerte Forderung Ankaras, den Kleriker Fethullah Gülen umgehend an die Türkei auszuliefern, wurde in Washington sehr unterkühlt aufgenommen. Der amerikanische Außenminister John Kerry ersuchte die türkische Regierung, Indizien für eine Verwicklung Gülens in den Umsturzversuch vom 15. Juli 2016 vorzulegen. Kenner der SZENE in Washington vermuten, dass vom Westen gesponserte NGOs die Geheimdienste der USA über die tatsächliche Lage in der Türkei völlig falsch informiert haben. Möglicherweise haben sich hier das WUNSCH-DENKEN von atlantischen Netzwerkern mit der REALITÄT vermischt. Anders ist das Verhalten der Mehrheit der Türken nicht zu erklären, die sich den Putschisten mutig und entschlossen entgegenstellten.

Die Mehrheit der Türken steht fest zu ihrem Präsidenten.

Damit konnte der Putsch in der Türkei zu Fall gebracht werden. Es lässt sich deshalb nicht ausschließen, dass man sich in Washington wieder einmal politisch verspekuliert hat. Vergleichbare Fehleinschätzungen vom Weißen Haus oder der CIA im Südchinesischen Meer könnten aber den DRITTEN WELTKRIEG sehr schnell auslösen.

_______________________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die

DRSB – Internetseite mit den hochinteressanten Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Die Nachwehen der US- Kriege

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>