Dampf ablassen – 25. April 2016

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Brief / anonymisiert

 

SPAREN und VORSORGEN wird abgestraft

 

Getrieben von der Angst durch die rapide Zunahme von Wohnungseinbrüchen sollen nach Medienberichten die Schließfächer bei Sparkassen und Volksbanken ausgebucht sein. Kann es hierfür noch weitere Gründe geben? Die angedrohte Abschaffung von Bargeld kann es eigentlich nicht geben, solange die EZB zur „Bekämpfung“ der Deflation Bargeld druckt. Gleichzeitig sollen nach dem Willen der EZB die Bankguthaben der Sparer mit Negativzinsen belastet werden, damit die Bürger bis zum Umfallen konsumieren. Sparen und vorsorgen wird abgestraft. Die Geschichte hat gezeigt, dass nach einer Phase der Deflation eine Hyperinflation folgt. Die Versicherungskonzerne müssen bei der Riesterrente garantieren, dass bei Beginn der Auszahlungsphase zumindest die eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen. Wer soll diese „Garantie“ garantieren? Das soll ALLES nach 40 Jahren Vertragslaufzeit sein? Die Turbolenzen an den Finanzmärkten werden höchstwahrscheinlich zu einer „Marktbereinigung“ bei den Versicherungskonzernen führen. Ein Sprichwort sagt: Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach. Die Menschen wissen: Sicheres Geld in einem Schließfach, worüber sie jederzeit verfügen können, ist besser als eine unsichere Altersvorsorge in 40 Jahren. Warum sollten also die Bürger ihr Geld Versicherungskonzernen anvertrauen, wo keiner weiß, was mit dem Geld passiert?

 

DER VERFASSER

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Brief / anonymisiert

 

Wer zahlt am Ende „Wir schaffen das“?

 

Ausgestattet mit einer Gesundheitskarte werden die Asylanten in Deutschland die Sozialsysteme stark belasten. Die gesetzlichen Krankenkassen weisen jetzt bereits Milliardenverluste aus. Die Belastungen aus den Krankheitskosten der Asylanten, ohne eigene Beitragszahlungen, werden höchstwahrscheinlich eine geschätzte Erhöhung der Krankenkassenbeiträge von 5% bis 7% nach sich ziehen. Mit der Aufgabe der paritätischen Beitragsbelastung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ab dem Kalenderjahr 2009 wurden die Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft durch die große Koalition bereits aufgegeben. Eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge von 5% bis 7% müssten die Arbeitnehmer dann alleine bezahlen, so dass die Worte von Merkel „Wir schaffen das“ höchstwahrscheinlich von allen abhängig Beschäftigten zu zahlen wären. Vielleicht gibt es dann zwischen den gesetzlichen und privaten Krankenkassen einen „Soli“ für Asylanten oder etwas Ähnliches, um die Lasten zu verteilen und die Gemüter etwas zu beruhigen. Auch die aktuellen Rentenbezieher wären von einer Beitragserhöhung der Krankenkassen betroffen. Womöglich wurden bereits vorsorglich Rentenerhöhungen angekündigt, damit die GroKo im Bundestagswahljahr 2017 nicht ganz untergeht.

   

DER VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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