Dampf ablassen – 17. November 2016

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

Kommt mit Ceta und TTIP die nächste Heuschreckenplage?

 

Mit der Unternehmenssteuerreform wurde im Kalenderjahr 2001 das vom DRSB sogenannte

Heuschreckeneinladungsgesetz

geschaffen. In nur wenigen Jahren wurde aus der „Deutschland AG“ mit inländischen Aktionären und Managern die „Welt AG“ mit ausländischen Aktionären und Managern. Am 27. Oktober 2016 titelt ZEIT ONLINE

„Ceta / Eine Provinz blamiert Europa“

und stellt die Frage: „Bedroht zu viel lokale Demokratie die Handlungsfähigkeit der Politik?“ Die Schlagzeile

Ceta / Eine Provinz verarscht die EU

wäre zutreffend gewesen. Ist Ceta und TTIP einmal abschlossen, werden die Angriffe auf VW, Bosch, Deutsche Bank, mittelständische Betriebe sowie auf Städte und Gemeinde keine Einzelfälle mehr bleiben. Sind die Schiedsgerichte erst einmal eingerichtet, muss man sich vermutlich an folgende Schlagzeilen gewöhnen:

Dortmund muss 100 Millionen Schadensersatz bezahlen!

Die Stadt hatte sich geweigert die Wasserversorgung auf kanadische Investoren zu übertragen. Oder:

Getriebehersteller ZF muss das Gesellschaftermodell „Stiftung“ aufgeben!

Weil das deutsche Stiftungsmodell den freien Kapitalverkehr der Märkte behindert und blockiert. Danach könnten beispielsweise BlackRock oder Warren Buffet ZF übernehmen und den Firmensitz in die USA verlegen. Wer die vorgenannten Schlagzeilen für witzig oder für idiotisch übertrieben hält, der wird nach dem möglichen INKRAFTTRETEN von Ceta geschockt werden und große Augen machen. Nicht eine Provinz Wallonien verarscht die EU, sondern das

EU-Schein-Parlament in Brüssel

verarscht 520 Millionen Menschen in 28 Mitgliedsstaaten! Stellt sich nur eine Frage:

Wer rettet uns vor einer neuen Heuschreckenplage und vor dieser EU?

DIE VERFASSERINNEN

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Email / anonymisiert

 

Die SPD spielt mit verdeckten Karten!

 

Dass sich ausgerechnet die beiden Protagonisten der Armutsagenda 2010, Altkanzler Gerhard Schröder und Prof. Bert Rürup, sich als Retter der Arbeitsplätze im Tengelmann-Streit profilieren dürfen, um der SPD und dem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel nicht noch den verdienten „Rest“ zu geben, ist ein schlechter Scherz. Klammheimlich hatte Gabriel versucht, Edeka die Übernahme von Tengelmann zu ermöglichen.

Alles riecht wieder nach Korruption.

Hierdurch wäre eine Wettbewerbsverzerrung eingetreten, gegen die sich die Konkurrenten Rewe, Norma, Markant und auch Lidl zur Wehr gesetzt hatten. Die fehlende Zustimmung des Kartellamtes hatte Gabriel zuvor mit seiner Ministererlaubnis noch überstimmt, wurde aber selbst vom Oberlandesgericht Düsseldorf wieder ausgebremst und an die bestehenden Gesetze erinnert. Hätten Gabriel und seine beiden Verhandlungspartner Tengelmann und Edeka von Anfang an mit offenen Karten gespielt, wäre die Angelegenheit vermutlich nicht zum Eklat gekommen und die Arbeitsplätze gesichert gewesen. Auch bei den hinterlistigen Fallen der Riesterrente hatte die SPD mit verdeckten Karten gespielt. Damals hatte sich Schröder seine „Verdienste“ für das deutsche Volk mit dem Gazprom-Deal und dem Verkauf seiner Buchrechte an Carsten Maschmeyers AWD vergolden lassen. Auch Rürup wurde sein Beitrag zur Altersarmut mit der Gründung der MaschmeyerRürup AG und seinen vielen Vortragsveranstaltungen vergoldet.

 

DER VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Wie funktioniert Korruption?

 

Mit dieser Frage setzt sich der DRSB schon seit Jahren intensiv auseinander. Die Methoden der Korruption scheinen sich in der westlichen Hemisphäre durch Beraterhonorare, Vortragsvergütungen und dem Verkauf von Buchrechten zu gleichen. Zwischen Deutschland und den USA bestehen aber noch wesentliche Unterschiede. In Deutschland wird erst nachträglich gezahlt!

 

DER VERFASSER

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Brief / anonymisiert

 

„Wikileaks-Effekt“ bei der Altersarmut?

 

Im gemeinsamen Dreiecksverhältnis fürchten CDU, SPD und die Gewerkschaften das Thema Altersarmut wie die Pest und wollen noch im November dieses Jahres eine Lösung für das totale Versagen der Agenda 2010 finden. Von der Seniorenvereinigung der CDU wird sogar das Thema einer neuen Rentenkommission wieder ins Spiel gebracht. Gemeinsame Sorge ist es, dass neben dem Flüchtlingsthema auch das ungelöste Thema Altersvorsorge der AfD zur Bundestagswahl in die Hände spielen könnte. Damit liegt die CDU nicht falsch. Grüne und Linke halten sich zurück und hoffen auf Rot/Rot/Grün. Als GroKo sind CDU und SPD im Zugzwang. Im Bundestagswahlkampf werden sich beide beharken, nicht aber beim Thema Altersarmut. Beide Parteien wissen, dass sie beim Thema Altersvorsorge nur Verlierer sein können. Wenn die AfD mit einem „Wikileaks-Effekt“ wie bei der Präsidentenwahl in den USA um die Ecke kommt, haben CDU und SPD im Fußballer-Deutsch gesprochen: Die „Arschkarte“. Einer von beiden sitzt dann auf der Oppositionsbank, wenn die AfD einen Überraschungseffekt startet. Der ehemalige SPD-Chef Müntefering sagte einmal vollmundig:

„Opposition ist scheiße!“

DIE VERFASSER

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Email / anonymisiert

 

Das deutsche Schlaraffenland

 

Die beiden Professoren Sinn und Raffelhüschen haben Integrationskosten von mindestens 450.000,00- Euro je Schein-Asylant berechnet. Bei einer durchschnittlichen Verweildauer in unserer Heimat von 15 Jahren. Hinzu kommen noch die versteckten Kosten: Schulungen, Betreuungs- und Gesundheitskosten, Security sowie Rente und Altenpflege für nachgeholte Familienangehörige im Seniorenalter. Es ist kein Wunder, dass jedes Jahr zig Hunderttausend Schein-Asylanten aus aller Welt nach Deutschland strömen und sich bei uns mit Geld und Wohlstand überschütten lassen. Es ist also auch kein Wunder, dass die deutsche Bevölkerung sich dagegen zur Wehr setzt.

 

DER VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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