Dampf ablassen – 04. Februar 2011

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 05. Kalenderwoche 2011

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

01. Februar 2011

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Die Entzauberung von Karl – Theodor

 

Lieber Herr Piasetzky,

 

seit Jahren geißeln Sie die Polemik mancher Medien und geben mit Ihren Artikeln stets mit konstruktiver Sachlichkeit Hilfestellung für Politiker. Nun folgen die Medienvertreter Ihrer Linie und entzaubern seit Tagen „unseren” Verteidigungsminister. Das „FREIHERRLICHE BLAUBLUT” mutiert von der bewunderungswürdigen Lichtgestalt zum Dreckspatz der Nation. Aufgrund der bewundernswert hohen Sympathiewerte in der Bevölkerung habe ich es nicht mehr für möglich gehalten. Kritik schien am dekadenten Blaublut abzuperlen.

geopolitischen Marktplatz

geprägt haben, um auf das Spiel der Supermächte hinzuweisen. Den Begriff

Was ist passiert?
Haben ihn seine treuen
amerikanischen Freunde zum Schlachten freigegeben?
Hat man selbst im fernen Washington
gemerkt auf welche taube Nuss man reingefallen ist?

Überall in unserer Republik treten zurzeit Atlantik – Brücken – Netzwerker von den Ämtern zurück. Mir scheint es so, dass diese Typen die Zeichen der Zeit verstanden haben. Das Zeitalter der Amerikaner ist „aus und „vorbei”. Jetzt werden die China – Brücken – Netzwerker gefragt. Doch diese Spezies ist in Europa selten. Sie sollten unserem Noch – Verteidigungsminister erklären, dass man nicht einfach auf den chinesischen Zug aufspringen kann. Chinesen entzaubern brachialer.

 

Freundliche Grüße

DIE VERFASSER

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E – Mail / anonymisiert

 

Hochgelobt und entzaubert

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

ernst zu nehmende Kritik schien bei zu Guttenberg zwecklos. Meist verhallte sie in den Untiefen von Zeitungen und TV.
Negative Auswirkung auf den Adeligen? Meistens Fehlanzeige!
Die Art und Weise der Berichterstattung auch in Onlineausgaben, Magazine oder im Fernsehen war auf die Leuchtkraft ausgerichtet. KT hier – KT da – KT überall. Und wo der Adelige nicht sein konnte – war sein braves Weib. Auch von Adel. Versteht sich von selbst. Wir haben uns immer gefragt:
Wer jubelt diesem Blender zu? Wer hat ein Interesse daran ihn hochzujubeln?
Bisher galt das ungeschriebene „Gesetz” für alle Journalisten:
„Finger weg von KT zu Guttenberg”.
Schlagzeilen ja; aber bitte nur gute. Nur dadurch wurde unser „lieber” KT zu einer strahlkräftigen Lichtgestalt im eingetrübten deutschen Politikerhimmel. Insofern ist es für uns schon eine neue Erfahrung, die uns zeigt, dass auch die „Lichtgestalt” zu Guttenberg entzaubert werden „darf”. Wir vermuten, dass Barack Obama erkennen musste, welcher Papiertiger ihm als neuer deutscher Kanzler verkauft werden sollte. Auf Dauer gegen die Interessen des Volkes segeln kostet unendlich viel Kraft und ist wenig erfolgreich. Immer mehr Bürger sind jetzt irritiert und bezweifeln die Glaubwürdigkeit von zu Guttenberg deutlich an. Dass der Hochgejubelte so schnell so deutliche Schwächen zeigt – so etwas hätte niemand erwartet. Nach MONOPOLY gibt es ein neues tolles Gesellschaftsspiel:

Wie demontiere ich einen adeligen Politiker, dessen vermeintliche Beliebtheit allen auf die Nerven geht?

Als Küchenpsychologen haben wir da einen Ratschlag:

Ab die die Versenkung!

 

MfG

DIE VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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