Gastbeitrag ANONYMISIERT / Scherbenhaufen AGENDA 2010! – Kommt nun die ganze Wahrheit ans Tageslicht?

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Scherbenhaufen AGENDA 2010!

Kommt nun die ganze Wahrheit ans Tageslicht?

 

Im Kalenderjahr 2002 führte in den USA die Verstrickung in den Enron-Skandal zu dem Untergang der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Arthur Andersen.

Aufgrund von Anweisungen der Firmenjuristen von Arthur Andersen wurden Unterlagen von Enron vernichtet, obwohl das gerichtliche Ermittlungsverfahren gegen Enron bereits eingeleitet war. Arthur Andersen war zur damaligen Zeit weltweit die größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. In Deutschland fusionierte der Großteil der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Arthur Andersen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Ernst & Young.

Nach dem Bekanntwerden des Wirecard-Skandals wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in EY umfirmiert. Nach Medienberichten hat der Insolvenzverwalter von Wirecard die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY am 20. Dezember 2023 auf Schadensersatz in Höhe von 1,5 Milliarden Euro vor dem Landgericht Stuttgart verklagt. Das Landgericht Stuttgart fasst die Klage gegenüber der Nachrichtenagentur dpa zusammen, dass EY ihre vertraglichen und gesetzlichen Pflichten als Anschlussprüferin vielfach, schwerwiegend und bewusst verletzt haben soll. Ursache für den Zusammenbruch von Wirecard war es im Kalenderjahr 2020 gewesen, dass 1,9 Milliarden Euro angeblich auf Treuhandkonten verbuchte Gelder nicht auffindbar waren. EY hatte die Jahresabschlüsse über einen langen Zeitraum testiert. Womöglich wird ein Konsortium von Versicherungsgesellschaften Schadensersatzansprüche ausgleichen, wenn das Verfahren gegen Wirecard vor dem Landgericht München und das Verfahren gegen EY vor dem Landgericht Stuttgart gesichtswahrend für alle Beteiligten abgeschlossen werden kann. Am 29. März 2019 hatte der SPD-Genosse und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz medienwirksam die Gründung der

Deutschlandbank

aus einer Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank verkündet. Nach dem Projektstudie PANTHER der Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey war vorgesehen, dass Wirecard die Deutschlandbank nach Gründung übernimmt.

Ende April 2019 deckte die

Financial Times

in London den Wirecard-Skandal auf!

Unmittelbar danach sagte der Deutsche Bank-Chef Christian Sewing die Fusion wegen fehlender Synergieeffekte sofort wieder ab. Im Kalenderjahr 2018 hatten sich nach Medienberichten Scholz und Sewing mehrmals im Bundesfinanzministerium in Berlin zu Gesprächen zusammengefunden. Zu dem Inhalt der Gespräche ist nichts bekannt. Ob Scholz mit der Gründung einer Deutschlandbank am 29. März 2019 Einfluss auf das europäische Währungssystem nehmen wollte, ist nicht bekannt. Mit der  Geltendmachung von Regressansprüchen gegen EY steht womöglich die volksfeindliche und volksschädliche AGENDA 2010 in einem mittelbaren Zusammenhang. Das Risiko des Eingehens von Verstrickungen zwischen Wirtschaft und Politik einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist nach dem Enron-Skandal nicht mehr nachvollziehbar. Für EY wird es womöglich extrem schwer, die Wahrheit vor Gericht – sei es in München oder in Stuttgart – zu verheimlichen. Bei einem planmäßigen Verlauf der Gründung einer Deutschlandbank wäre es vermutlich nicht zu der Aufdeckung des Wirecard-Skandals gekommen. Nach übereinstimmenden Medienberichten wären bei einer Konsolidierung der Jahresabschlüsse von der Deutschlandbank [ Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank ] und Wirecard die Löcher in den Bilanzen von Wirecard zu stopfen gewesen. Womöglich hatte sich EY mit der Ankündigung zur Gründung der Deutschlandbank am 29. März 2019 und der anschließenden Übernahme durch Wirecard zufrieden gegeben. Womöglich hatten Politik und Wirtschaft EY letztmalig um Unterstützung gebeten, mit dem Testat des Jahresabschlusses 2018 von Wirecard am 24. April 2019 den Euro und die EU vor dem Untergang zu retten. Planmäßig hätte die Übernahme der Deutschlandbank durch Wirecard und die anschließende Verschmelzung nach Medienberichten vor dem Jahresende 2019 abgeschlossen sein können. Womöglich hat sich die Deutsche Bank mit dem Hinweis auf fehlende Synergieeffekte für die Absage der Fusion aus der Affäre ziehen wollen. Womöglich scheint der Zeitpunkt der medienwirksamen Bekanntmachung der Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank zur Deutschlandbank am 29. März 2019 im engen Zeitfenster der Abstimmung zum BREXIT in Großbritannien unglücklich gewählt zu sein. Ende des Monats April 2019 deckte die Financial Times in London des Wirecard-Skandal auf. Gegen den Journalisten der Financial Times leitete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die unmittelbar dem Bundesfinanzministerium unterstellt ist, ein Strafverfahren wegen vermeintlich falscher Berichterstattung zu Wirecard ein. Vermutlich hat sich deshalb der Wirecard-Skandal immer weiter hochgeschaukelt. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Bis heute hat Scholz für das Vorgehen der BaFin gegen den Journalisten der Financial Times nicht um Entschuldigung gebeten. Der Versuch der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY bei der Suche nach Vermögensgegenständen von Wirecard hilfreich zur Seite zu stehen, war nicht mit Erfolg gekrönt. Womöglich werden Versicherungskonzerne gemeinsam dafür Sorge tragen, dass sämtliche Schadensersatzansprüche ausgeglichen werden, weil Versicherungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften die Roadshow zur Einführung von Solvency II nach der Einladungsbroschüre der Financial Times Deutschland mit begleitet und die volksschädliche und volksfeindliche

AGENDA 2010

vermutlich von Anfang an mit getragen haben. Mit dem EU-Gesetz Solvency II wurde das Zwangsaufkaufprogramm von Staatsanleihen für Versicherungen mit den invaliden Rentenmodellen „Riester“ und „Rürup“ aufgelegt, die höchstwahrscheinlich der Finanzierung der EU-Erweiterung und der NATO-Ost-Erweiterung dienlich sind. Zeitgleich mit der Roadshow zu Solvency II trennte sich im Dezember 2012 der gemeinsame Weg von der Financial Times in London mit der Financial Times Deutschland in Hamburg. Die volksfeindliche und volksschädliche AGENDA 2010 umfasst nicht nur den Euro sondern auch die unvererblichen Rentenmodelle „Riester“ und „Rürup“ und die nachgelagerte Besteuerung der Rente. Mit der Deutschlandbank war vermutlich die Gründung einer anonymen privaten Monopol-Geschäftsbank vorgesehen. Für den Aufbau einer privaten Zentralbank war womöglich auf der Grundlage des TARGET2-Systems der EZB die Einführung von Giralgeld und die Abschaffung von Bargeld verbunden. Womöglich war die Deutschlandbank als Auffang- und Nachfolgesystem zu Solvency II vorgesehen. Die Fortsetzung der Ampel-Regierung scheint gefährdet zu sein, auch wenn die FDP-Basis einer Fortsetzung der Ampel-Regierung zugestimmt hat. Zur Verschleierung sind womöglich weitere gravierende Fehlentscheidungen der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker in einer Kettenreaktion nicht mehr auszuschließen. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den Staatsschulden und der Schuldenbremse im November 2023 hat die Bundesrepublik Deutschland wach gerüttelt. Nach der Mitteilung des Landgerichts München von Anfang Januar 2024 wird sich der Prozess um den Bilanzbetrugsfall des früheren DAX-Konzerns Wirecard um ein weiteres Jahr verlängern. Bei Scholz erhöht sich der Druck, Konsequenzen aus den Affären um Cum-Ex, Wirecard und Deutschlandbank zu ziehen. Die volksschädliche und volksfeindliche

AGENDA 2010

scheint womöglich kurz vor dem Explodieren zu stehen.

Nach 25 Jahren AGENDA-Politik stehen die

Bundesbürgerinnen und Bundesbürger

womöglich vor dem gigantischen Scherbenhaufen!

Die Folgen der Vernichtung von Volksvermögen aufgrund der volksschädlichen und volksfeindlichen

AGENDA 2010

kann vermutlich die Ampel-Regierung [ SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und FDP ] alleine nicht mehr auffangen.

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