Versagen die Eliten? – Teil 410 / Akuter Lehrlings-Mangel? -> Was sind die Auslöser für die Entwicklung?

Akuter Lehrlings-Mangel?

Was sind die Auslöser für diese Entwicklung?

 

Ausbildungswillige Handwerks-Betriebe und kleine sowie mittlere Unternehmen schlagen Alarm!

In Deutschland herrscht Lehrlings-Mangel!

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks verbreitet zum Beispiel -> dass es im Handwerk geschätzte 150.000 offene Stellen gibt. Jedes Jahr sollen zudem rund 20.000 Lehrlinge fehlen. Die Gründe für den Fachkräfte-Mangel liegen nach Einschätzung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks -> kurz ZDH genannt -> vor allem in sinkenden Zahlen der Schul-Abgänger. Hinzu kommt der Wunsch vieler Abiturienten ein Studium zu beginnen. Doch daran allein kann es nicht liegen -> den die große Masse der Schulabgänger kommen von den Haupt- und Realschulen. Bekanntlich haben Haupt- und Realschüler kaum realistische Möglichkeiten ein Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule zu beginnen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks bejammert sogar die Entwertung der dualen Ausbildung -> um die uns viele NATIONAL-STAATEN im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft -> immer noch beneiden. Nichtsdestowenigertrotz ist die Zusammenarbeit zwischen ausbildungswilligen Handwerks-Betrieben, kleinen sowie mittleren Unternehmen und den ->

DEUTSCHEN BERUFSSCHULEN

noch immer eine Erfolgsgeschichte. Gemäß den DRSB-Langzeitrecherchen und Studienergebnissen sind gute und ausbildungswilligen Handwerks-Betriebe, kleinere sowie mittlere Unternehmen zu ->

83% ->

mit den DEUTSCHEN BERUFSSCHULEN sehr zu frieden. Nur die Dauer-Nörgler finden immer ein Haar in der Suppe -> um von den eigenen Defiziten abzulenken. Man bemängelt die zu großen Entfernungen vom Ausbildungsort zur Berufsschule. Sicherlich mussten Schul-Standorte geschlossen werden -> weil die Anzahl der Lehrlinge rückläufig war und es dadurch weniger Berufs-Schüler gab. Das kann aber nicht der Grund dafür sein -> dass man Handwerks-Betriebe, kleinere sowie mittlere Unternehmen für eine Berufsausbildung meidet. Gemäß den DRSB-Recherchen haben Haupt- und Realschüler bereits heute schon Schulwege mit Schulbussen oder öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen 20 Minuten bis zu 50 Minuten. Es mag zwar eine erhöhte Neigung zum Studieren geben -> doch hierin die Entwertung der dualen Ausbildung zu sehen -> das ist schon eine extrem abwegige Aussage -> vermutlich wieder einmal von fremdgesteuerten Netzwerkern.

Übrigens….

…. es gerät immer wieder in Vergessenheit -> dass in den zurückliegenden 25 Jahren sehr viele Handwerks-Betriebe, kleinere sowie mittlere Unternehmen überhaupt gar keine Lehrlinge mehr ausbilden wollten. Das systematische Heran-Führen an einen Beruf war vielen Handwerksmeistern und Unternehmern einfach zu lästig und teuer. Auch wollte man gutes Fach-Personal nicht zu Ausbildungszwecken ständig abstellen. Deshalb sind in den zurückliegenden Jahren gigantische Lücken entstanden -> die man viel zu spät erkannt hat. Heute fehlen natürlich gut ausgebildete Handwerker und Spezialisten in allen Bereichen und Branchen. Man baute sogar auf die sogenannte ->

Freizügigkeit von Arbeitnehmern ->

die im Artikel 45 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU -> dessen Umsetzung durch abgeleitetes EU-Recht und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs gewährleistet wurde. Jeder Einwohner in einem NATIONAL-STAAT -> der in der EU-Vertragsgemeinschaft eingebunden ist -> kann sich -> gemessen an seiner persönlichen Qualifikation -> in einem anderen EU-Mitgliedsstaat Arbeit zu suchen um dort zu arbeiten -> ohne -> dass dazu eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist. Hinsichtlich der Arbeits-Bedingungen und aller Sozial-Leistungen muss jeder ausländischer EU-Staats-Angehöriger genauso behandelt zu werden wie die Staats-Angehörigen des Aufnahmelandes. Die euphorischen Erwartungshaltungen flachten doch rapide ab -> als man bemerkte -> dass die meisten Branchen in anderen NATIONAL-STAATEN kaum vergleichbare Vorgaben für die Berufsausbildung haben -> wie es in unserer Heimat üblich ist. Man benötigt also viel Glück, Geduld oder gute Verbindungen -> wenn man beispielsweise einen Termin bei einem Handwerker bekommen möchte. Im DEUTSCHEN VOLK nimmt deshalb der Frust aufgrund der langen Wartezeiten zu. Auch möchten sich immer weniger DEUTSCHE mit sehr schlecht DEUTSCH sprechenden und miserabel ausgebildeten Handwerkern herumplagen müssen. Der extrem laut beschriene sogenannte ->

Fachkräfte-Mangel ->

ist also HAUSGEMACHT! Dieser sogenannte Fachkräfte-Mangel wird auch durch 2 Millionen illegale Zuwanderer in unsere Heimat nicht zu beheben sein -> denn so etwas erschwert und verteuert extrem die langsame Heranführung von geeigneten Flüchtlingen an ein neues Berufsbild. Gute und ausbildungswillige Handwerks-Betriebe, kleinere sowie mittlere Unternehmen haben diese deutlich erkennbaren Nachteile längst realisiert.

Woran liegt aber der akute Lehrlings-Mangel?

Selbst im DGB kennt man eine Reihe von Gründen ganz genau. Der sogenannte Ausbildungsreport des DEUTSCHEN GWEWERKSCHAFTSBUNDES zeigt -> dass zurzeit Lehrlinge in vielen Ausbildungsberufen so unzufrieden sind -> wie noch niemals zuvor! Lehrlinge klagen sehr häufig über ihre sehr schlechten Arbeitsbedingungen und über unorthodoxe Arbeitszeiten, enorm viele Überstunden, kaum Ruhezeiten und teilweise über die miserable Bezahlung. Oftmals werden Lehrlinge sogar als billige Hilfskräfte missbraucht -> ohne -> dass man ihnen eine gute Anleitung zum Erlernen des gewünschten Berufes gibt. Deshalb brechen sehr viele top-motivierte Lehrlinge lieber die angefangene Berufsausbildung ab. Wer eine Ausbildung zum Friseur beginnt -> der wird mit großer Wahrscheinlichkeit diese Ausbildung vorzeitig beenden wollen. Statistisch gesehen bricht jeder zweite Friseur-Lehrling seine Ausbildung ab. Das Gleiche trifft auch auf Köche und Hotel- und Restaurant-Fachkräfte, Bäcker und Bauhandwerker aus allen Gewerken zu. Oftmals lassen sich junge Menschen von „tollen“ Fernseh-Bildern der vermeintlichen Star-Köche auf den TV-Bildschirmen täuschen. Der triste Arbeitsalltag sieht vollkommen anders aus. Entsprechend groß sind die ->

Unzufriedenheitsfaktoren!

Von bis zu 60% der Lehrlinge wird sogar erwartet -> dass sie auch außerhalb der Ausbildungszeiten mobil erreichbar sind. Gemäß den DRSB-Tiefen-Recherchen fehlt bei jedem dritten Lehrling auch noch der gesetzlich vorgeschriebene Ausbildungsplan -> der die Gliederung der Ausbildungsinhalte regeln und die Ausbildungsabschnitte überprüfbar machen soll. Berufsausbildungen zum Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik oder zum Industriemechaniker werden allgemein als gut eingestuft. Das ist auch kein allzu großes Geheimnis -> denn die aufgeführten Ausbildungsgänge werden bereits im ersten Lehrjahr gut bezahlt. Ab dem dritten Lehrjahr werden Ausbildungsvergütungen bis zu 1.200,00 monatlich bezahlt. Davon kann sich ein Lehrling im Alter von 18 Jahren eine kleine bezahlbare Wohnung -> eventuell in einer Wohngemeinschaft -> leisten. Man kann plötzlich auf eigenen Beinen stehen und ist nicht mehr vom ->

HOTEL-MAMA ->

abhängig. Von solchen Zukunftsträumen müssen sich Friseur-Lehrlinge schon ab Beginn der Ausbildung verabschieden. Im dritten Lehrjahr verdienen angehende Friseurin und Friseure maximal bis zu 650,00 Euro monatlich. Ausnahmen bestätigen die Regel. Der DRSB hat deswegen schon 2015 eine festgeschriebene monatliche ->

Mindest-Vergütung für Lehrlinge ->

gefordert. Im ersten Ausbildungsjahr 900,00 Euro monatlich. Im zweiten Ausbildungsjahr 1.100,00 Euro monatlich. Im dritten Ausbildungsjahr 1.300,00 Euro monatlich. Auch der DGB forderte einen Mindest-Lohn für Lehrlinge -> blieb aber mit der angedachten Höhe deutlich unter den Forderungen des DRSBs! Nach Berufsschul-Tagen sollten Lehrlinge nicht mehr zurück zur Ausbildungsstätte müssen. Diese Forderung hat der DRSB bereit schon 1997 gestellt und eine gesetzlich geregelte Freistellung für die Berufsschule angeregt. Der massive Einsatz digitaler Kommunikationsmittel und Lern-Formate könnte den Lehrlingen viele Weg zur Berufsschule ersparen. Denn schon damals war die Ausbildungs-Katastrophe absehbar. Wer die berufliche Ausbildung in unserer Heimat verbessern und stärken möchte -> der muss die Ausbildung wesentlich attraktiver und besser gestalten.

JUNGE DEUTSCHE ->

sind das größte Kapital des DEUTSCHEN VOLKES! Und sein Kapital sollte man regelmäßig und intensiv pflegen. Genau das hat man rund 25 Jahre schleifen lassen und auf die „ach so tollen“ Regelungen des im sterben liegenden EU-Kunstgebilde gehofft. Jetzt -> quasi 5 NACH 12 -> schlagen Handwerks-Betriebe, kleine sowie mittlere Unternehmen und deren jeweiligen Verbände aufgeregt Alarm und verkünden überall:

In Deutschland herrscht Lehrlings-Mangel!

Über viele Jahre haben sich zu wenig Jugendliche für eine Lehre entschieden! Mit solchen Scheißhaus-Parolen versucht man das eigene NICHTSTUN und das VERSAGEN DER POLITIK zu vertuschen und zu vernebeln. In Deutschland herrscht kein Lehrlings-Mangel! In unserer Heimat herrscht ein gravierender Mangel an ausbildungswilligen und qualifizierten Handwerks-Betrieben und kleinen sowie mittleren Unternehmen -> die auch bereit sind in JUNGE DEUTSCHE Geld zu investieren. Hier liegt das Kern-Problem begraben -> warum JUNGE DEUTSCHE Lehrlingsausbildungen extrem kritisch betrachten und beurteilen. Auch junge Menschen wissen ganz genau -> dass eine gute Ausbildung vor Arbeitslosigkeit schützen kann. Einer soliden Lehrlings-Ausbildung muss wieder die volle Wertschätzung unserer ganzen Gesellschaft entgegengebracht werden. Doch eine solch notwendige Wertschätzung gibt es zurzeit nicht mehr!

Wie auch?

Seit 1998 arbeiten SPD und GRÜNE mir großem Eifer daran jede Wertschätzung für berufliche Tätigkeiten zu zerstören. Uns DEUTSCHEN fehlt kein Nachwuchs -> sondern der Mut am bestehenden System etwas wirklich Nachhaltiges, Nutzmehrendes und Sinnvolles zu ändern. Natürlich müssten auch die Ausbilder der Lehrlinge wesentlich besser geschult und regelmäßig trainiert werden. Im ->

Berufsbildungsgesetz ->

müsste das Recht auf Weiterbildung der Ausbilder fest verankert und die korrekte Durchführung konsequent und knallhart kontrolliert werden.

Akuter Lehrlings-Mangel?

NEIN!

Wir haben in unserer Heimat einen akuten Mangel an gewählten Volksvertretern mit Charakter und Rückgrat -> die wieder bereit sind für das DEUTSCHE VOLK etwas Nutzmehrendes und Sinnvolles zu tun.  

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