Versagen die Eliten? – Teil 390 / DEUTSCHE ARBEITER UND ANGESTELLTE MÜSSEN UM IHRE BETRIEBSRENTEN ZITTERN!

DEUTSCHE ARBEITER UND ANGESTELLTE

MÜSSEN UM IHRE BETRIEBSRENTEN ZITTERN!

 

In der noch funktionierenden sozialen Marktwirtschaft war die bewährte Betriebsrente jahrzehntelang ein ausgezeichnetes Mittel zur Mitarbeiter-Gewinnung und Mitarbeiter-Bindung. Die betriebliche Altersversorgung -> kurz bAV genannt -> wirkte in allen deutschen Branchen als Instrument der Mitarbeiter-Gewinnung und Mitarbeiter-Bindung sehr gut -> wie die sehr große Akzeptanz und Zufriedenheit mit den Ergebnissen der eingesetzten bAV-Instrumente jahrelang belegte. Bedingt durch die ->

NULL-ZINS-POLITIK der EZB ->

sowie durch die volksschädliche und volksfeindliche ->

AGENDA 2010 ->

müssen nun zehntausende abhängig Beschäftigte um ihre sauer verdienten Betriebsrenten zittern. Gemäß den DRSB-Intensiv-Recherchen stehen mindestens 2 Pensions-Kassen kurz davor -> die Betriebsrenten ihrer Versicherten deutlich abzusenken. Tausende von Versicherten bei Pensions-Kassen müssen jetzt um die Höhe ihrer fest zugesagten Betriebsrenten bangen. Aufgrund der NULL-ZINS-POLITIK der EZB und den damit verbundenen niedrigen Zins-Erträgen können bAV-Institute die Beiträge nicht mehr so anlegen wie in D-Mark-Zeiten und bedingt dadurch auch die Zahlungen der Betriebsrenten nicht mehr garantieren. Die davon betroffenen Handwerksbetriebe, Unternehmen und Mega-Konzerne könnten zwar den bAV-Instituten unter die Arme greifen -> doch eine rechtliche Grundlage zur Rettung von Pensionskassen gibt es nicht. Der DRSB hatte schon 1990 eine solche bindende Verpflichtung gefordert -> aber stieß bei den Arbeitgebern sowie bei Arbeitgeber-Verbänden auf taube Ohren. Bereits 2016 hat der Exekutivdirektor bei der Finanzaufsicht Bafin ->

Frank Grund ->

zum ersten Mal vor massiven Problemen der Pensionskassen gewarnt und sich quasi den DRSB-Forderungen angeschlossen. Doch absolut NICHTS hat sich bis heute verändert oder sogar verbessert. Ganz im Gegenteil -> denn die Lage ist heute noch wesentlich dramatischer als 2016. Aktuelle und zukünftige Betriebsrentner werden es schmerzhaft zu spüren bekommen -> wenn ihre Betriebsrenten radikal abgesenkt werden. Hauptursache für die Probleme in der bAV sind die niedrigen Zinsen infolge der NULL-ZINS-POLITIK der EZB. Ohne zusätzlich frisches Kapital von außen werden immer mehr Pensionskassen nicht mehr in der Lage sein -> um ihre vollen Leistungen erbringen zu können. Pensionskassen funktionieren quasi wie ->

LV-Versicherungsunternehmen.

Und beim Thema NULL-ZINS-POLITIK der EZB haben bereits einige deutsche Lebensversicherer die Flinte ins Korn geschmissen und ihre sogenannten LV-Bestände an zahlungskräftige Investoren im Ausland verhökert. Darüber hat der DRSB ausführlich berichtet. Die Situation der Pensionskassen ist jedoch weitaus dramatischer als die der Lebensversicherer. BAV-Institute zahlen ausschließlich lebenslange Renten aus und leiden deshalb sowohl unter brutalen und rücksichtslosen NULL-ZINS-POLITIK der EZB sowie auch unter den zu erwartenden längeren Lebenszeit. In Deutschland gibt es derzeit noch 137 Pensionskassen. Dort werden rund ->

165 Milliarden Euro ->

angespartes Kapital von deutschen Arbeitern und Angestellten für aktuelle und künftige Betriebsrenten verwaltet. Im Zuge der politisch gewollten Neoliberalisierung des Versicherungsmarktes und der dadurch folgenden Ausbeutung von abhängig Beschäftigten versuchen nun immer mehr deutsche Unternehmen nach Wegen -> um ihre bindenden bAV-Verpflichtungen schnellstens loszuwerden. Massive Probleme werden vor allem die Pensionskassen bekommen -> bei denen sehr viele unterschiedliche Arbeitgeber Mitglied sind. Es gibt zum Beispiel Pensionskassen mit 70 Arbeitgebern. Hinzu kommen die bAV-Institute -> wo der Arbeitgeber nicht mehr existiert. Regelmäßige DRSB-Leser können sich sicherlich an den kämpferischen DRSB-Schriftwechsel mit GM erinnern -> die den OPELANERN vor Jahren einmal systematisch enorme Geld-Mengen entzogen hatten. Der allerletzte Ausweg aus dem bAV-Dilemma ist immer noch eine deutliche Leistungskürzung. Grundvoraussetzung ist allerdings -> dass die betroffenen Arbeitgeber für die Differenz zwischen ->

Renten-Zusagen und Renten-Zahlungen ->

einstehen und natürlich noch am Marktgeschehen teilnehmen und über genügend Liquidität verfügen. Denn diese Arbeitgeber müssten eigentlich dafür sorgen -> dass alle Versorgungsberechtigten die volle zugesagte Renten-Leistung erhalten. Wie damals vom DRSB umfänglich berichtet sind nur sehr wenige Aktiengesellschaften unter den Pensionskassen -> die dem Sicherungsfonds Protektor angehören. In den meisten Fällen haben Pensionskassen die Rechtsform eines Versicherungsvereins und sind nicht Protektor-Mitglied. Eine daraus resultierende Arbeitgeberhaftung gilt jedoch nicht für Leistungen aus Beiträgen -> die von den Mitarbeitern zusätzlich gezahlt wurden. In dem DRSB-Beitrag ->

Betriebsrente 2017 ->

informierte der DRSB über die Änderungen der betrieblichen Altersversorgung.

DEUTSCHE ARBEITER UND ANGESTELLTE

MÜSSEN UM IHRE BETRIEBSRENTEN ZITTERN!

Auch sie wurden nun -> nach dem RIESTER-WAHN -> Opfer der volkschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 und von der gefährlichen und vollkommen untauglichen Euro-Gemeinschaftswährung sowie von der brutalen und rücksichtslosen NULL-ZINS-POLITIK der EZB.

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