Versagen die Eliten? – Teil 200 / Nichts dazu gelernt?

Nichts dazu gelernt?

In 3 Bundesländern wurde gewählt! Das nimmt der DRSB zum Anlass, die reale Lage in unserem Land einmal sachlich zu durchleuchten.

Rechts gewählt? Links abgebogen?

Und schon landet man in der MITTE der deutschen Gesellschaft. Kurz nach der sogenannten Wende, tummelten sich in der vermeintlich politischen MITTE nicht nur die CDU und SPD -> sondern auch die GRÜNEN, die FDP sowie teilweise auch die LINKEN. Doch bei allen Wahlen geht es um mehr, als nur um die Verteilung von Parlamentssitzen. Denn in der Regel kennen die meisten Wähler die Volksvertreter, die sie wählen sollen -> oder können -> NICHT. Wahlen sind also häufig BLINDFLÜGE durch die politische Landschaft Deutschlands. Zwar „kennt“ man die sogenannten Spitzenpolitiker, die ständig in den Medien präsentiert werden. Doch kennen unsere gewählten Volksvertreter auch die Ängste, Sorgen und Nöte der Menschen in unserer Heimat? Welche belastbaren Vorstellungen und sinnvolle Konzepte haben unsere Volksvertreter tatsächlich? In welchem Parteiprogramm steht wirklich noch Nutzmehrendes für die Mehrheit der Deutschen? Hier beginnt der BLINDFLUG, denn die Mehrheit wählt etwas -> was sie gar nicht kennt und oftmals genauso wenig kennen möchte. Doch am 13. März 2016 war es mit dem ruhigen Kugelschieben für CDU, SPD, GRÜNEN und LINKEN urplötzlich vorbei. Dieser Sonntag wurde zur Abrechnung mit der „so“ dargestellten Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel. Mit der jahrelangen Schein-Stabilität für CDU und SPD war es schlagartig vorbei. Alt vertraute Wählerverbindungen lösten sich in Wohlgefallen auf und wurden durch die Aktivierung von vielen Nichtwählern kräftig durchmischt.

Schicksalswahl? Richtungsentscheidung?

Die CDU erlitt einen nachhaltigen Bedeutungsverlust in allen 3 Bundesländern.  Hauptsächlich IHR galt der gepfefferte Denkzettel der meisten aktivierten Nichtwähler oder der sogenannten Protestwähler aus allen etablierten Parteien. Gleichzeitig wurde es aber auch der Sonntag der Abrechnung für die sterbende ehemalige Volkspartei SPD und mit dem MultiKulti-Wahnsinn der GRÜNEN. Denn auch in Rheinland-Pfalz gab es gravierende strukturelle, politische Veränderungen. Ebenso wie in Baden-Württemberg, suchten noch Wähler die Nähe zu einem Landesvater -> oder wie in Rheinland-Pfalz zur Landesmutter -> und richteten ihr Wahlverhalten danach aus. Die vermeintliche Vaterfigur des GRÜNEN -> Kretschmann -> in Baden-Württemberg führte erkennbar dazu, dass selbst viele SPD-Anhänger noch einmal GRÜN wählten. Umgekehrt wählten offensichtlich viele GRÜNE die Landesmutter -> Dreyer -> in Rheinland-Pfalz. Und „so“ wurde aus der Denkzettelwahl ein Chaos-Konzert. Sogar die FDP partizipierte von diesem Stimmungsdesaster und konnte in beiden vorgenannten Bundesländern „locker“ über die 5%-Hürde springen. Für die AfD votierten in erster Linie sehr viele Merkel-Ablehner und suchten die politische Abrechnung mit den Alleingängen der amtierenden Bundeskanzlerin. Die bundesweite Botschaft FREIHEIT statt MERKELISMUS verfing und zeigte die totale Unzufriedenheit mit Angela Merkel. Alleine schon dadurch hat der Wahlsonntag Deutschland grundlegend verändert. Es wurden urplötzlich Strömungen und Entwicklungen erkennbar, die es schon länger in unserer Heimat gibt und die von den deutschen Medien verwässert, vertuscht und gezielt unterdrückt wurden. Diese klaren Entwicklungen und deutlichen Veränderungen werden höchstwahrscheinlich auch die Bundestagswahl 2017 maßgeblich beeinflussen. Am allerbesten sind diese gravierenden politischen Strömungs-ÄNDERUNGEN in Sachsen-Anhalt zu beobachten. Dort schaffte es die AfD auf Anhieb, die LINKEN auf Platz DREI und die SPD auf Platz VIER zu verdrängen. Und auf einmal sprechen die geschockten sogenannten etablierten Parteien sowie alle Medien davon, dass Deutschland gespalten sein soll. Sind Deutsche, die massiv Probleme damit haben, dass in ihrer direkten Nachbarschaft Flüchtlingsheime eingerichtet werden, über Nacht zu Neo-Nazis mutiert? Ganz sicherlich nicht, aber Volksvertreter aus den etablierten Parteien, sowie viele Medien versuchen, sie dorthin zu drängen. Auch deshalb wurde der Wahlsonntag zu einer Art von ABRECHNUNG. Die extreme Vielzahl der Begriffssuche für das eigentliche Versagen der Politik zeigt, dass weder CDU, SPD noch GRÜNE, nutzmehrende Konzepte zur Lösung der Probleme in Deutschland vorweisen können. Dafür stehen die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz! Trotz des Wahlerfolgs von Ministerpräsidentin Dreyer wurde die SPD zu einer separatistischen Minderheitspartei zurechtgestutzt. Selbst die GRÜNEN haben den Frust und die wachsende Verärgerung der Wähler in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt deutlich zu spüren bekommen. Die LINKEN wissen nun, dass ihre Uhr im Westen abgelaufen ist und man im Osten auf verlorenem Posten kämpft. Kein Wunder, dass liberal-konservativ ausgerichtete Wähler gerade in der CSU noch den Bundes-Rettungsanker sehen -> obwohl die CSU nur in Bayern wählbar ist. Nun bedauert man vermutlich in München, dass man mit Rücksicht auf die CDU, auf eine bundesweite Ausdehnung dieser Partei verzichtet hat. Eine recht starre Aufteilung in politische Lager -> RECHTS oder LINKS -> gibt seit dem 13. März 2016 in unserer Heimat nicht mehr. Die SPD sowie auch die GRÜNEN werden wahrscheinlich weiter marginalisiert und ebenso wie die FDP aus einigen Parlamenten herausgewählt werden. Denn auch die erstaunliche Rückkehr der FDP auf die politische Bühne in 2 deutschen Bundesländern ändert nichts daran, dass es in immer mehr Mitgliedsstaaten des sterbenden Kunstgebildes der EU bereits zu vergleichbaren Umbrüchen in den Parteienlandschaften gekommen ist. In unserer Heimat verlief dieser Prozess bisher weniger dramatisch. Jetzt ist es mit der politischen Gemütlichkeit und Ruhe in deutschen Parlamenten vorbei. Der strukturelle Bedeutungsverlust der CDU könnte sogar zu einer Spaltung der Partei führen, die wiederum möglicherweise zu einer Ausdehnung der CSU auf Bundesebene führen könnte. Diese Gefahr schätzt man bei der CDU noch immer falsch ein, denn Merkel eint weder die CDU, noch das sterbende Kunstgebilde der EU. Dieser Zug ist endgültig abgefahren, obwohl die atlantischen Netzwerker mit Hochdruck an einer Stimmungswende arbeiten und CDU und SPD vor ihrem Untergang als Volkspartei retten möchten. Die Protest- und Nichtwähler haben der politischen Landschaft in Deutschland ihren Stempel aufgedrückt. Wer am 13. März 2016 wählte, stimmte nicht nur gegen Merkel -> sondern votierte auch für eine andere Ausrichtung der deutschen Politik. Dies hatte der DRSB in diversen Artikeln bereits mehrfach prognostiziert. Möglicherweise kann die FDP ihr Wachkoma verlassen und in Zukunft sogar ein nutzmehrendes Parteiprogramm für die Mehrheit der Deutschen vorweisen. Bis heute hat dies nicht funktioniert. Mit einer separatistischen Klientel-Politik -> wie in der Vergangenheit -> wird die dahinsiechende Partei wieder aus deutschen Parlamenten verschwinden.

Gleiches gilt auch für die AfD.

Wer durch seine Parolen und Botschaften zur Spaltung der Gesellschaft führt und ein politisches Kernprogramm zur forcierten Kinder-, Alters- und Flächenarmut durch Angst, Wut und Hass auf Ausländer und Migranten zu camouflieren versucht -> der gehört eigentlich genauso wenig wie SPD, GRÜNE oder die FDP in deutsche Parlamente. Solange die AfD nicht die Abschaffung der volksfeindlichen und volksschädlichen AGENDA-POLITK fordert, dürfte sie für rund 42 Millionen abhängig Beschäftigter nicht mehr wählbar sein. Wer AfD wählte, votierte also womöglich auch für die völlige Abschaffung der deutschen Sozialsysteme. So jedenfalls steht es tatsächlich in Denkschriften der AfD. Nun ist es aber kaum vorstellbar, dass die Mehrheit der AfD-Wähler tatsächlich die Abschaffung der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung oder der gesetzlichen Unfallversicherung wünscht.Offensichtlich möchte die AfD nach den Wahlsiegen in 3 Bundesländern noch weitaus radikaler als früher in Erscheinung treten. Die rhetorischen und dialektischen Speerspitzen gegen das Judentum sowie gegen den Islam sind unverkennbar. Inwieweit dadurch weitere traditionelle Wähler-Bindungen aufgelöst werden können -> liegt nun eindeutig in der Hand der etablierten Parteien. Denn wer schon MORGEN eine Nutzmehrende Politik für 42 Millionen Abhängig Beschäftigter und für 22 Millionen aktuelle Rentenbezieher macht, der kann in Zunft quasi jede Wahl locker gewinnen. Dazu gehört aber eine sofortige Volksbefragung zu den Themenkreisen VERBLEIB in EU und EURO sowie in der NATO. Auch sollte die Bundesregierung eine Volksabstimmung über das zwingend notwendige Rentenmodell ->

ALLE VON ALLEM FÜR ALLE ->

durchführen lassen, bevor die Alters- und Flächenarmut weiter ansteigt und wir in unserer Heimat die Bezüge und Pensionen für Beamte nicht mehr bezahlen können. Übrigens: die Themenbereiche zum VERBLEIB in der NATO sowie eine sinnvolle Erneuerung der gesetzlichen Rentenversicherung sucht man bei der AfD vergeblich. Moderat erscheinende AfD-Funktionäre und inhaltlose Hass- und Wutparolen sind kein Ersatz für eine sinnvolle und nutzmehrende Politik für alle DEUTSCHEN.Die SPD dagegen, versucht den Ritt auf der Rasierklinge.Der exponentiell ansteigende Trend zu einem Zweit- und Dritt-Job belegt, dass der Erst-Job nicht ausreichend gut bezahlt wird. Wo ein Mindestlohn von mindestens 15,00 Euro pro Stunde notwendig wäre -> bejubelt man in der SPD -> 8,50 Euro. Nach der AGENDA 2010 dürfte damit das sozialdemokratische Projekt des 20. Jahrhunderts am Ende sein. Als Schutz-Partei für abhängig Beschäftigte, aktuelle und zukünftige Rentenbezieher und für Mieter hat die SPD ausgedient. Die SPD in der heutigen Verfassung braucht niemand mehr. Sozialdemokratische Politik ist keine innovative moderierende Kraft mehr und stößt jährlich Hunderttausende in die Alters- und Flächenarmut. Dieser Ausgrenzungsprozess ist nur noch durch die sofortige Abschaffung der volksfeindlichen und volksschädlichen AGENDA2010-POLITIK zu stoppen und vielleicht sogar noch umkehrbar. Aber dazu sind die Erfinder der deutschen Sozialvernichtung -> SPD und GRÜNE -> nicht bereit. Solange man in Parlamenten Unterschlupf findet und sich in illustren Regierungsbündnissen herumdrücken kann, glaubt man das Richtige zu tun. Vielleicht wäre es sozialdemokratischim klassischen Sinne, wenn man tatsächlich wieder einmal etwas Nutzmehrendes für die arbeitende Mehrheit in unserem Land bewirkt. Dazu gehört auf keinen Fall eine irrwitzige Neuerfindung von schlecht bezahlten Beschäftigungsmodellen oder die unsinnige Neuerfindung von dubiosen privaten Vorsorgemodellen. Bekanntlich ist die Riesterrente gescheitert. Wir Deutschen haben schon die seltsamsten Erfahrungen machen beziehungsweise auch durchleiden müssen. So haben zum Beispiel erzkonservative und christliche Politiker die BRD in der westlichen Welt wieder hoffähig gemacht. Uns quasi eingebettet in westliche Allianzen. ECHTE Sozialdemokraten kämpften aufopferungsvoll für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze und brachten den Sozialen Wohnungsbau zur Blüte. Es waren die GRÜNEN, die für den Abbau unserer Sozialsysteme sorgten und den MultiKulti-Wahnsinn als modern, weltoffen und umweltfreundlich verkauften. Und alle Deutschen sollten niemals vergessen, dass es die ROT-GRÜNE Bundesregierung unter Schröder und Fischer war, die den ersten Auslandskampfeinsatz der Bundeswehr anordnete und unser Land in weitere Kriegsabenteuer stürzte. Und auch zur unsinnigen Aussetzung der Wehrpflicht führte.

Kommt nun die Zeit der Spalter?

Spalter der Gesellschaft -> die mit falsch verstandenem Nationalismus oder Patriotismus, verquirlten ökonomischen Vorstellungen, absurden, unbezahlbaren privaten Sozialmodellen und scheinbar liberalen Ideologien Deutschland mit noch mehr Ausgrenzung reformieren wollen. Möglicherweise brauchte unser Land den Wahlschock durch die AfD. Doch nun, 3 Tage nach den Landtagswahlen, reden sich CDU, SPD und auch GRÜNE die Ergebnisse wechselseitig wieder schön. Es scheint tatsächlich „so“, dass diese Parteien und ihre Chefprotagonisten NICHTS -> aber auch GARNICHTS dazu gelernt haben. Der allerbeste Nährboden für eine Alternative, die dem Grunde nach nur eine SCHEIN-ALTERNATIVE ist. Davor muss man in der Tat ANGST haben.   

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