Versagen die Eliten? – Teil 126 / Qualitätsjournalismus – Das Herzstück der Wahrheit?

 Qualitätsjournalismus

Das Herzstück der Wahrheit?

Davon ist immer die Rede – > wenn die Printmedien ihre Spezies bedroht fühlen. Erst macht man die Digitalisierung zur HEILIGEN KUH – > um sie wenig später wieder in Frage zu stellen. Quasi wie aus dem NICHTS fingen Journalisten an – > über die Sinnhaftigkeit oder die Nützlichkeit des Internets zu streiten. Mit Beginn dieser heiß geführten Diskussionen und erregten Debatten fiel immer öfter das Wort

Qualitätsjournalismus.

Man machte diesen Begriff sogar zum HEILIGEN GRAL. Denn man ging sogar von der Überlegung aus – > dass nur ausgebildete Journalisten einen sauberen und politisch korrekten Journalismus praktizieren können. Seit nunmehr 15 Jahren wird in den Redaktionen der Printmedien heftigst experimentiert und ständig gravierend umgebaut. Man entließ gut ausgebildete Mitarbeiter und schaffte beliebige Berichterstattungsplattformen zur Verteilung von gängigen Artikeln. Man verdichtete also die freie Berichterstattung wo man nur Einsparungspotential witterte. Trotzdem fand man in den meisten Printmedien keine tauglichen Lösungen. Die Auflagen von Tages- und Wochenzeitungen sowie von Wochen- und Fachmagazinen schmolzen wie warme Butter in der Mittagssonne. Komplette Erlösquellen – > die jahrzehntelang täglich kräftig sprudelten – > trockneten urplötzlich aus. Dadurch wurde auch das Verteilungsmodell der Printmedien in Frage gestellt – > denn lukrative Geschäftsmodelle – > wie zum Beispiel Stellenanzeigen oder Auto-Inserate – > wanderten ins Internet ab. Und wie der Phoenix aus der Asche auftauchte – > fehlen den Redaktionen nun große Geldmengen.

Der vermeintliche Qualitätsjournalismus

befand sich ohne Vorwarnung im brutalen Existenzkampf.

Die finanziellen und wirtschaftlichen Schockwellen der Digitalisierung erfassen jede Woche immer mehr Zeitungsverlage. Und dann kommt auch noch der einfache Leser auf die Idee das Geschriebene zu hinterfragen! So etwas waren die Printmedien nicht gewohnt. Man war entsetzt und fiel quasi ins Komma – > als verärgerte Leser auch noch die vermeintliche Qualitätsarbeit der deutschen Journalisten – > als

Lügenpresse

ab qualifizierte. Das musste aus der Sicht der Printmedien der Gipfel der Frechheit sein. Dass man schon seit mindestens 5 Jahrzehnten die Leser mit gefährlichen Wahrheitsverdrehungen und Wahrnehmungssteuerungen versuchte zu manipulieren und zu führen – > blendete man einfach aus. Die deutschen Printmedien hatten schlicht weg VERPENNT – > dass die Digitalisierung und das Internet den Wahrheits-Angriff auf den willfährigen Journalismus darstellt.

Das Internet mutierte quasi zum Herzstück der Wahrheit.

Immer häufiger wurden Wahrheitsverdrehungen und Wahrnehmungssteuerungen – > besonders oft durch die atlantischen Netzwerkern inszeniert – > als faustdicke Lügen entlarvt. Bis heute wurde jedoch noch keine Mediengattung durch eine völlig Neue komplett ersetzt. Zeitungen und Magazine ersetzten nicht das Buch. Das Fernsehen löste weder das Radio noch die Tageszeitungen ab.

Wie gesagt: BIS HEUTE!

Denn das Internet könnte eine Revolution der intellektuellen Schaffenskraft auslösen. Dagegen helfen weder Apps, Webseiten noch kreativ gestaltete Blogs von diversen Printmedien. Das Internet begreifen bedeutet womöglich – > dass der sogenannte Qualitätsjournalismus sich neu erfinden kann – > wenn er auf die Wahrheit der Berichterstattung baut. Dazu muss man aber im Management verstehen – > was in nur 60 Sekunden im Netz passiert. Denn innerhalb dieser kurzen Zeitspanne werden durchschnittlich bis zu

210 Millionen Emails

verschickt. GOOGLE erhält in diesem Zeitraum mehr als

4 Millionen Anfragen

und rund 72 Stunden belastbares Videomaterial wird bei YOUTUBE eingestellt. Die Menschheit brauchte vom Urmenschen bis zum Computerzeitalter geschätzte 150.000 Jahre. Um circa 5 Milliarden Gigabyte Datenwissen zu sammeln wurden immerhin noch 2.000 Jahre benötigt. Dafür waren im Jahr 2011 gerade noch 48 Stunden notwendig. Und es wird vermutlich alle Manager der Printmedien in eine Schockstarre versetzen – > dann zur Sammlung von 5 Milliarden Gigabyte Datenwissen wurden im Jahr 2013 nur noch knapp 10 Minuten benötigt. Im Jahr 2015 werden zur Herstellung von 5 Milliarden Gigabyte Datenwissen höchstwahrscheinlich noch 180 Sekunden [ ergo 3 Minuten ] notwendig sein. So sieht heute das Umfeld für den angestrebten

Qualitätsjournalismus

aus. Mit Wahrheitsverdrehungen, Wahrnehmungssteuerungen oder mit versuchten Manipulationen stoßen – > nicht nur die Printmedien – > an die Grenzen des Machbaren. Dieser DRSB-Artikel wird also ohne Zweifel berechtigte Ängste im Bereich der Printmedien auslösen. Denn jeder Journalist – > mit dem Anspruch auf qualitative Berichterstattung – > muss sich die Fragen stellen:

1.

Kann ich bei meiner Zeitung noch

tatsächlich Qualitätsjournalismus machen?

2.

Wie groß ist die Chance ohne Beeinflussung

durch atlantische Netzwerker FREI berichten zu können?

Können beide Fragen POSITIV beantwortet werden – > dann besteht womöglich eine Chance auf den Erhalt des Arbeitsplatzes. Denn für den von Lügen befreiten

QUALITÄTSJOURNALISMUS

bricht eine vollkommen neue Ära an. Es wird unsere Zukunft durchschaubarer, nutzmehrender und beherrschbarer machen!

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