Versagen die Eliten? – Teil 112 / Ross-Täuscher? Oder nur Lügenpresse?

Ross-Täuscher?

Oder nur Lügenpresse?

Der Artikel 5 im deutschen Grundgesetz schützt die Medien und deren Mitarbeiter – > wenn sie objektiv, sachlich und wahrheitsgemäß berichten. Dafür ist der Artikel 5 GG eindeutig formuliert:

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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

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Nur wer schützt die DEUTSCHEN vor den Medienvertretern – > wenn Medienvertreter die zugestandene Freiheit regelmäßig und systematisch missbrauchen? Was passiert – > wenn die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk, Fernsehanstalten und Film zur dauerhaften Manipulation, Wahrnehmungssteuerung und Wahrheitsverdrehung der Bürger gezielt zum Einsatz kommen? Was passiert – > wenn politische und wirtschaftliche Eigeninteressen vor das Wohl der Mehrheit der DEUTSCHEN gestellt werden? Was passiert – > wenn Lug- und Trugbilder den DEUTSCHEN als Normalität und Realität vermittelt werden?

NICHTS!

Denn so etwas scheint bereits die Arbeitsnorm der Medien in Deutschland sowie in den Staaten im Kunstgebilde der EU zu sein. Und wenn sich – > aus Sicht dieser Medienvertreter – > Demonstranten auf deutschen Straßen erdreisten, von der deutschen

Lügenpresse

zu skandieren – > dann gibt es ein massives BACK-FIRE aus allen Medien-Rohren. Dann werden solche Demonstranten blitzschnell in die ultrarechte Ecke gestellt und nach allen Regeln der Kunst desavouiert, diskreditiert und in übelster Form diskriminiert.

Der Artikel 5 des Grundgesetzes

schützt dann sogar die Diskriminierer!

Denn – > das große Geschäft mit der Wahrnehmungssteuerung will man sich durch die Mehrheit des deutschen Volkes nicht kaputtmachen lassen. Wie gefährlich und wahnwitzig das Ross-Täuschen schon fortgeschritten ist – > zeigt die brutale und konsequente Ausbeutung von jungen Menschen in der Gastronomie. Ahnungslose und gutgläubige Restaurantbesucher glauben selbst in ihren schlimmsten Albträumen nicht daran – > dass Lehrlinge im Kochberuf – > selbst in der Spitzengastronomie – > einen 12-Stundentag ertragen und zusätzlich noch mieseste Schikanen über sich ergehen lassen müssen. Denn in den Medien wird der Beruf eines Kochs – > als

DER“ Traumberuf

schlechthin dargestellt. Im Tagesrhythmus brutzeln in diversen TV-Küchen ausgesuchte und teilweise ausgezeichnete Elite-Köche und vermitteln den Zuschauern ein völlig verdrehtes Bild vom Berufs eines Kochs. Johann Lafer, Tim Mälzer oder auch Frank Rosin werden zu

HELDEN der KÜCHE

hoch gepuscht. Sie dürfen tolle Speisen kreieren oder reihenweise marode Restaurants vor dem Untergang retten. Selbst für Küchen-Clowns wie Horst Lichter findet man noch ausreichend Sendezeit in den deutschen Fernsehsendern. Mit der Präsentation von Luxushäusern, Hubschraubern und Luxusfahrzeugen wird künstlich ein Lug- und Trugbild von einem Sozialprestige erzeugt – > das 99,5% aller deutschen Köche – > in der gezeigten Form – > niemals erreichen werden. Dennoch wurden in den zurück liegenden 12 Jahren immer mehr Menschen dazu animiert, den Beruf des Kochs zu ergreifen. Der Höhepunkt der abgeschlossenen Ausbildungsverträge wurde im Jahr 2007 – > mit rund 19.000 Verträgen – > erreicht. Seitdem geht es steil bergab – > denn die Lehrlinge in den deutschen Küchen wissen nun, was tatsächlich an den Restaurant-Herden abgeht. Mangelhafte Ausbildung, tägliche Demütigungen und gezielte Ausbeutungen prägen das Bild von der Berufsausbildung zum Koch. Die geschundenen Lehrlinge wehren sich und lösen quasi schon jeden zweiten Ausbildungsvertrag auf. Man hat von den Schikanen und der Ausbeutung die Nase gestrichen voll. Die Glitzerwelt von Lafer, Lichter, Herman, Henssler, Rosin oder Mälzer wurden als Lug- und Trugbilder aus der Vielfalt der Medien entlarvt. Deshalb werden seit 8 Jahren immer weniger Ausbildungsverträge geschlossen. 2014 wurden noch nicht einmal mehr 10.000 Verträge bundesweit erreicht. Ohne die Billig-Arbeiter in den Restaurants und Hotelbetrieben, wird das Geschäftsmodell zusammenbrechen – > denn extrem häufig werden Koch-Lehrlinge nach 12-Stunden in der Küche noch als Aushilfen im Hotelbetrieb eingesetzt. Mit dem Fahren von Sportwagen, dem Fliegen von Helikoptern und der Teilnahme an Luxus-Veranstaltungen haben solche normalen Tagesabläufe nichts gemeinsam. Die Glamour-Hypes finden hauptsächlich in den Medien statt und vermitteln ein total falsches Bild vom Ausbildungsberuf eines Kochs. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten – > kurz NGG genannt – > weist seit Jahren auf die extrem schweren Defizite und Mängel im Ausbildungsberuf Koch hin. In einigen Qualitätsmedien werden diese Hilferufe wahrgenommen – > aber nicht korrekt journalistisch aufgearbeitet. Lieber schreibt oder berichtet man über die Tageshonorare von Tim Mälzer und anderen Helden der Küche – > die schon bis zu 25.000,00 Euro erreichen. Auch deshalb ist der vermeintlich sehr hochgeschätzte Beruf des Kochs in eine große Krise geraten. Und in sehr vielen Ausbildungsbetrieben bekämpfen die Koch-Lehrlinge ihren täglichen Stress und Frust mit Tabletten, Alkohol und Drogen. Auch davon liest man in den Printmedien kaum etwas und in den TV-Sendern ist dieser Teufelskreis ein Tabu-Thema. Einige gute Ausbildungsbetriebe versuchen verzweifelt – > den schlechten Ruf der Koch-Ausbildung zu verbessern. Doch auch diese GUTEN AUSBILDUNGSBETRIEBE stoßen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten – > denn immer öfter geraten die

HELDEN der KÜCHE

in die negativen Schlagzeilen. Steuerhinterziehung, Schwarzgeldbunkern, Zahlung von Sklavenlöhnen und der herbe Verlust von Koch-Auszeichnungen knabbern am Image von Johann Lafer, Tim Mälzer, Frank Rosin und anderen Schein-Helden der deutschen Küche. Es hat den Anschein – > dass sich die Ausbeutung à la Carte dem Ende zuneigt. Man wird aber den faden Geschmack nicht mehr los – > dass die vorsätzliche Wahrnehmungssteuerung und Wahrheitsverdrehung im Bereich der Helden-Köche lediglich als Vorwand herhalten musste – > damit sich möglichst viele Berufsanfänger für eine Koch-Ausbildung entscheiden. Nur dadurch war vermutlich ein Nachschub an billigen Arbeitssklaven auf eine Zeitachse von circa 10 Jahren zu sichern. Die meisten Lehrlinge im Kochberuf haben eines gemeinsam: Schlechte Arbeitszeiten, miese Bezahlung und reichlich Arbeit an Feiertagen und Wochenenden. Man fühlt sich als Koch-Lehrling bereits nach kurzer Zeit sozial ausgegrenzt und von der Freundeswelt abgeschnitten. Noch reden die Interessenvertreter der Gastronomen und Hotelbesitzer die katastrophale Lage schön. Doch wie lange kann die DEHOGA das Lug- und Trugbild vom Kochberuf aufrecht erhalten? Und wie muss man die völlig verdrehte Berichterstattung über die deutschen

HELDEN der KÜCHE

in den Medien bezeichnen?

Ross-Täuschung?

Oder – > doch eher Lügenpresse?

Hilft hier noch wegschauen und massiv dementieren?

Ganz klar:NEIN!

Wer also schützt ab MORGEN die DEUTSCHEN vor den Medienvertretern – > wenn immer mehr Medienvertreter die zugestandene Freiheit regelmäßig und systematisch zur Wahrnehmungssteuerung und Wahrheitsverdrehung missbrauchen?

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