Soziale Ungleichheiten Theorien von gestern

Soziale Ungleichheiten

Theorien von gestern

18. Juni 2010

 

 

Theorien sozialer Ungleichheit definieren sich erstens dadurch, festzustellen zwischen welchen Determinanten und Dimensionen ein direkter Zusammenhang besteht.

Zweitens ist die genaue Bestimmung des relevanten Mechanismus notwendig, durch den eine soziale Ungleichheit hergestellt werden könnte.

Wenn beide Faktoren einwandfrei zu analysieren sind, liefert die Theorie störungsfrei eine Erklärung für mögliche soziale Ungleichheiten.

Hierin liegen die Hauptprobleme

sowie das totale Versagen unserer Politiker.

Denn zur Erfassung des Ausmaßes unserer sozialen Ungleichheit und der Auslöser bedarf es geeigneter Kommunikations- und Informationsmittel sowie verlässlicher sozialer Indikatoren.

Jede Partei, jede Stiftung, jedes Wirtschaftsunternehmen verfälscht durch unterschiedliche Gewichtungen die Erkennbarkeit und Auswirkung sozialer Ungleichheiten.

Man malt sich ebenseinBild schön!

Differenzierungen in Mentalitäten, Verhaltensweisen und Lebensstile, wie auch Netzwerkorganisationen können mögliche soziale Ungleichheiten vollkommen verdreht wiedergeben, so dass die Ergebnisse dem Grunde nach wertlos sind.

Ein Phänomen, das nicht nur die Führungsmannschaft der FDP zu haben scheint, sondern vor allem SPD und Bündnis 90 / Die Grünen. Im Bereich der Basis von CDU und CSU scheint es zurzeit erhebliche Schwankungsbreiten zu geben.

DIE LINKE

kennt diese Probleme nicht, da man soziale Ungleichheiten mit dem Begriff Diskriminierung belegt und dadurch ideologischen Schutz sucht, den man natürlich niemals finden wird. Rosa Luxemburg ist nun einmal Geschichte und Sarah Wagenknecht ist nicht die Wiedergeburt.

Man behindert sich dadurch ständig selber und verhindert ein gedeihliches Fortkommen für eine gerechte Gesellschaftspolitik.

Als man im Frühjahr 1985 plante, einen Verein zum Schutz für aktuelle und zukünftige Rentenbezieher zu gründen, war bekannt, dass so etwas ohne eine exakte Sozialstrukturanalyse zum Scheitern verurteilt wäre.

Obsolete Lehrbücher zur Sozialstrukturanalyse gab es bereits damals in Hülle und Fülle, also, vermeintlich in ausreichender Form, so dass der DRSB e.V. gezwungen war, einen völlig neuen Einstieg in die Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung zu suchen.

Was ist soziale Ungleichheit?

Welche logischen Erklärungen gibt es dafür?

Warum verdienen Manager

deutlich mehr als sonstige Beschäftigte?

Warum gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen?

Diese und rund dreihundert andere Fragen standen am Anfang der Arbeiten. Schnelle Antworten oder Ergebnisse durfte man nicht erwarten.

Denn vor der Therapie

haben dieGötterdie Diagnose gesetzt.

Jeder Medizinstudent kennt diesen „lustigen”, aber „ernst” gemeinten Spruch.

Durch die anwachsende Anzahl der Rechercheteams gelang es Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr plausible Antworten zu finden.

Dennoch griffen zu viele Antworten aus allen Gesellschaftschichten bis Ende 1994 zu kurz.

Erst ab Anfang 1995 gelang es dem DRSB e.V., für die meisten Angehörigen von sozialen Gruppen valide Ergebnisse zu erzielen. Dieses Wissen und Sozialkapital spiegelt sich natürlich auch in der täglichen ehrenamtlichen Tätigkeit aller Aktiven wider.

Rentenschutz bedeutet immer Mut zum Handeln und erfordert ständigen Einsatz. Denn

Deutschland steckt in der sozialen Sackgasse.

Die Menschen in unserer Heimat sind in eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Sackgasse manövriert worden, aus der man sich nur noch durch eine gravierende Neuordnung und Veränderung herausbringen kann.

Das über 22 Jahre gesammelte Wissen des DRSB e.V. befähigt dazu, innerhalb der ehrenamtlichen politischen Arbeit überlegte, erfahrene, durchführbare und mutige Vorschläge zur Wiederherstellung des generellen Wohlstands zu unterbreiten.

Deutschland ist nach wie vor ein wunderbares Land.

Und mit der tatkräftigen Hilfe

des DRSB e.V. wird es auch so bleiben!

Unsere Heimat könnte – eigentlich morgen schon – durch einige gesellschaftliche und politische Veränderungen noch vorbildhafter für aufrichtige Freunde und echte Partner werden.

Wir könnten in Europa die Muster – Schule der

Toleranz und des gesicherten Wohlstands

sein.

Dazu müssten unsere Parlamente für befähigte und unabhängige Seiteneinsteiger offen sein, die Nutzmehrendes für alle Menschen bewirken möchten.

Wir brauchen deshalb recht bald eine volksnahe Demokratie, um die Banken, Industrie und Handel – also die so genannte Wirtschaft – am weiteren Durchregieren zu hindern. Das Ziel ist eine friedliche Heimat und Welt, in der alle Menschen vor allem ein gesichertes Auskommen durch Arbeit finden können.

Man muss jedes Hindernis mit Beharrlichkeit und strategischer Intelligenz angehen, damit in Zukunft

soziale Ungleichheiten

vermieden werden können.

 

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Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Wir kämpfen seit 22 Jahren mit der Stimme der Demokratie für einen modernen Sozialstaat, sichere, langfristige Arbeitsplätze, sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme, sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme und für korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der Europäischen Union.

 

 

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