Fight for $15
Kämpfe für 15. Gemeint waren 15,00 US-Dollar! 1 US-Dollar entspricht 0,87 Euro. 15,00 US-Dollar sind also 13,05 Euro! Im November 2012 streikten rund hundert Beschäftigte von Burger King, KFC und McDonald’s in New York lediglich eine Schicht lang. Das maßlose Erstaunen der Restaurant-Manager und Investoren war riesengroß. Das hatte es noch nie gegeben -> dass Billig-Löhner aus 3 unterschiedlichen Unternehmen für einen ->
Mindest-Lohn von 15,00 US-Dollar ->
pro Stunde die Arbeit niederlegten. Man räumte den solidarisch streikenden Billig-Löhnern keine Chance ein -> denn der gesetzliche Mindest-Lohn in New York betrug 07,25 US-Dollar -> das waren im Jahr 2012 -> 06,40 Euro. Die Mindest-Lohn-Vorgabe des US-Kongresses-> betrug ab 2009 ->
07,25 US-Dollar pro Stunde ->
und wurde seitdem nicht mehr erhöht. An solchen DINGEN hatte der 44. US-Präsident kein Interesse. Barack Obama erzählte den US-Bürgern viel lieber politische Märchen und ließ sich auch von den deutschen Medien -> sowie von gekauften MIET-SCHREIBERN und MIET-MÄULERN -> jahrelang feiern. Noch heute wird Obama in der deutschen Medien-Landschaft be- und umjubelt -> obwohl es bereits ernsthafte Überlegungen gibt ihm den Friedensnobelpreis abzuerkennen. Der vom US-Kongresses festgesetzte Mindest-Lohn darf von den 50 US-Bundes-Staaten zwar nicht unterschritten werden.
Überschreitungen sind jedoch erlaubt!
In New York mussten Arbeitgeber den Billig-Löhnern nur 07,25 US-Dollar pro Stunde zahlen. In South Dakota sind es 09,10 US-Dollar und im Bundesstaat Washington immerhin 12,00 US-Dollar. Am Haupt-Sitz von Amazon und Starbucks gilt aktuell ein gesetzlicher Mindest-Lohn 15,00 US-Dollar beziehungsweise 16,00 US-Dollar pro Stunde für größere Unternehmen. In New York erhalten nun alle Billig-Löhner seit 01. Januar 2019 15,00 US-Dollar pro Stunde. Amazon zahlt das sogar in allen US-Bundes-Staaten. Hat die Protest-Bewegung ->
Fight for $15 ->
eine erfolgreiche Mindestlohn-Kampagne hingelegt? Warum zahlen Unternehmen wie Amazon oder McDonald’s plötzlich freiwillig 15,00 US-Dollar pro Stunde? 6 Jahre hat die Bewegung ->
Fight for $15 ->
zur Ziel-Erreichung gebraucht. Seit 01. Januar 2019 müssen die Fast-Food-Ketten in New-York allen Billig-Jobbern mindestens 15,00 US-Dollar pro Stunde zahlen. Auch die rund 25.000 Billig-Jobber am Flughafen in New York profitieren von neuen der Regelung. Nicht nur New York hat urplötzlich die Billig-Jobber unterstützt. In diversen Studien stellte sich heraus -> dass die sogenannten ->
Working Poor ->
also die ARM-ARBEITER -> ein exponentielles Wachstum verzeichnen und zum sozialen Spreng-Stoff mutieren werden. In 19 US-Bundes-Staaten sowie in 21 Städten hat man die Problem-Zone ->
Working Poor ->
auch schnell erkannt und zum Jahresbeginn die Mindest-Verdienst-Grenze erhöht. In den USA erhöhen immer mehr Bundes-Staaten und Städte mit Weitblick die Mindest-Löhne. Zurzeit herrscht in den USA in ziemliches Durcheinander. Die amerikanische Dienstleistungsgewerkschaft ->
Service Employees International Union ->
kurz SEIU genannt -> hat mit guter Aufklärungsarbeit und einer größer werdenden ->
Mindest-Lohn-Bewegung ->
sowie mit geschickten Wähler-Initiativen in erster Linie Politiker, Investoren, Unternehmer und Top-Manager wachgerüttelt. SEIU ist mit 1,8 Millionen Mitgliedern die größte und am schnellsten wachsende Einzelgewerkschaft der USA. In 12 Bundesstaaten stimmten die Wähler dafür -> dass man die Mindest-Löhne erhöht. Auch in Arkansas und Missouri, wo der Kandidat der Republikaner ->
Donald Trump ->
bei der US-Präsidentschaftswahl 2016 mit Vorsprung gesiegt hatte. Selbst bei den Zwischen-Wahlen 2018 räumten die konservativen Republikaner in Arkansas mächtig ab. Die Demokraten konnten an den Wahltag 2018 auch Wahlerfolge einfahren -> wenn sie für höhere Mindest-Löhne eintraten. Arkansas ist einer der ärmsten US-Staaten und wird nun den Mindest-Lohn schrittweise bis auf 11,00 US- Dollar im Jahr 2021 anheben müssen. Der Zeitpunkt für die Bewegung ->
Fight for $15 ->
war sehr günstig gewählt -> denn in den USA boomen noch immer Billig-Jobs. Viele Billig-Jobs können nicht mehr besetzt werden -> da durch die Politik von Trump auch wieder sichere Langzeit-Arbeitsplätze geschaffen werden und clevere Unternehmen und logisch denkende Manager ihre qualifizierten Fachkräfte behalten. Gefeuerte qualifizierte Fachkräfte sind also nicht mehr auf Billig-Jobs angewiesen. Der Online-Vertriebs-Gigant ->
Amazon ->
verkündete im Herbst 2018 freiwillig -> dass man den Mindest-Lohn für US-Billig-Jobber auf 15,00 US-Dollar erhöhen wird. Die Discounter-Kette ->
Target ->
möchte urplötzlich schnell bis 2020 nachziehen. Nur ->
Wal-Mart ->
bleibt beim Mindest-Lohn 11,00 US-Dollar pro Stunde. Wal-Mart gerät deswegen in die massive Kritik der US-Bürger. Vereinzelt gibt es schon Aufrufe zum Einkauf-Boykott. Die Wal-Mart-Mitarbeiter haben es satt -> für Hunger-Löhne täglich hart zu arbeiten. Der demokratische Senator ->
Bernie Sanders ->
twitterte der Besitzer-Familie von Wal-Mart -> Zitat / Auszüge: „Tun Sie das Richtige und zahlen Sie Ihren Beschäftigten einen Lohn, von dem sie leben können.“ Zitat / Auszüge Ende. Auch der demokratische Senator ->
Bernie Sanders ->
hat die Zeichen der Zeit erkannt und will ein Gesetz durchbringen -> das den Unternehmen den Rückkauf eigener Aktien verbietet -> wenn sie ihrem Billig-Jobbern nicht mindestens 15,00 US-Dollar pro Stunde zahlen. Genau wie der Demokrat Sanders haben viele amerikanische US-Politiker realisiert -> dass man mit Billig-Jobs und Hungerlöhnen nicht mehr beim Volk punkten kann und dem gesamten amerikanischen Volk große Schäden zufügt. Die neue Mehrheitsführerin der Demokraten im Kongress ->
Nancy Patricia D’Alesandro Pelosi ->
steht noch immer bei ihren Wählern im Wort. Schon 2017 hatte sie versprochen den Mindest-Lohn für Billig-Jobber in den USA von 07,25 US-Dollar pro Stunde auf 15,00 US-Dollar zu erhöhen. Wahrscheinlich wollte Nancy Patricia D’Alesandro Pelosi nur zu den Wahlen punkten -> denn ihre vollmundigen Versprechen hat sie bis heute nicht umsetzen können.
Übrigens….
…. solche Probleme haben enorm viele Politiker der demokratischen Partei. Deshalb wurde zu Beispiel im letzten US-Präsidentschaftswahlkampf ->
Hillary Clinton ->
extrem häufig als Lügnerin beschimpft. Denn bereits ihr Ehemann sowie auch Barack Obama haben -> in ihren jeweils 2 Amtszeiten im Weißen Haus -> reihenwiese gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze in den USA -> durch ihre rücksichtslose Ausbeutungspolitik -> vernichtet. Genauso wie in den USA haben auch in Deutschland gewählte Volksvertreter für die Vernichtung von sicher geglaubten gut bezahlten Langzeitarbeitsplätzen gesorgt und den Boom der Billig-Jobs gezielt losgetreten. Mit dem mickrigen Mindest-Lohn in Höhe von 08,84 Euro wollten CDU, CSU und SPD -> mal soeben ganz schnell -> den Fehler korrigieren -> obwohl der DRSB sowie seriöse Volkswirtschaftler und gewählte Volksvertreter mit Charakter und Rückgrat mehrfach einen gesetzlichen Mindest-Lohn von
15,00 Euro pro Stunde ->
sowie die drastische Einschränkung von Billig-Jobs gefordert hatten. Billig-Jobs Schaden auf Dauer der DEUTSCHEN WIRTSCHAFT und dem DEUTSCHEN VOLK. Das DEUTSCHE VOLK sollte nun den gravierenden Fehler unserer Politiker schnellst möglich korrigieren. Die in den USA ablaufenden Szenarien könnten vermutlich als BLAU-PAUSE dienen. Wahlstimmen-Entzug und Kauf-Verweigerung könnten in Deutschland vermutlich auch etablierte Parteien, Unternehmen und Manager wieder zur Vernunft bringen.
VERSUCH MACHT BEKANNTLICH KLUG!
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