Sonderinfobrief – 20. Dezember 2018 / Janet Yellen: Auf DRSB-KURS?

Janet Yellen:

Voll auf DRSB-KURS?

 

Die sehr erfahrene Wirtschaftswissenschaftlerin war von 2014 bis 2018 Präsidentin des Federal Reserve Board -> kurz Fed genannt.

Ex-Fed-Chefin Yellen ->

verkündete zu ihrer Dienstzeit -> dass sie die Gefahr einer neuer Finanz-Krise oder einer neuen Finanz- und Wirtschaftskrise -> zu ihrer Lebzeit -> nicht sieht. Damals widersprach der DRSB den Aussagen von Janet Yellen und behielt bis heute mit der Beurteilung der Gesamtlage auf den sogenannten Finanz-Märkten RECHT. Offensichtlich hat Janet Yellen nun doch sehr starke Kopfschmerzen bekommen -> denn die DRSB-Prognosen nähern sich unaufhaltsam der Realität. In einem veröffentlichten Interview mit dem Professor für Volkswirtschaftslehre ->

Paul Krugman ->

der an der Princeton University sowie an der London School of Economics lehrte und 2008 den ->

Alfred-Nobel-Gedächtnispreis ->

für Wirtschaftswissenschaften erhielt -> erläuterte Ex-Fed-Chefin Yellen ihre aktuelle Beurteilung der Gesamtlage und liegt damit voll auf ->

DRSB-KURS!

Ex-Fed-Chefin Yellen ist nun auch der Ansicht -> dass die ->

Unternehmensverschuldung ->

enorm stark angestiegen ist und deshalb Grund zur Besorgnis besteht. Ex-Fed-Chefin Yellen sieht heute die Gefahr -> dass eine stark anwachsende Verschuldung der Unternehmen den wirtschaftlichen Abschwung verlängern und vermehrt zu Insolvenzen im so dargestellten ->

nichtfinanziellen Unternehmenssektor ->

führen kann. Yellen fühlt sich wieder an die Folgen der Immobilien-Krise ab 2007 erinnert. Trocken stellt Yellen im Interview mit Krugman fest -> dass sich die Verschuldung in den vergangenen Jahren weiter in ungesunder Form aufgebläht hat. Gemäß den Verlautbarungen des ->

Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC ->

der von NBC Universal betrieben wird und seinen Hauptsitz in London hat -> belaufen sich die Schulden der US-Unternehmen auf 9,1 Billionen US-Dollar. Das ist nahezu das Doppelte im Vergleich zum Krisen-Jahr 2007 indem die sogenannten internationalen ->

Finanz-Märkte ->

weltweit kollabierten. Diese horrende Summe von ->

9,1 Billionen US-Dollar ->

könnte vermutlich 2019 wieder zu Schwierigkeiten an den internationalen Finanz-Märkten führen -> wenn die Fed die angekündigten Schritte bei der Zins-Satz-Erhöhungen auch 2019 beibehalten sollte.

Ergo ->

eine unerwartete Wiederholung der Lehman-Brothers-Krise?

Nur diesmal mit anderen Banken, Finanz-Instituten und Fondsgesellschaften -> auch im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde! Seriöse Bank-Fachleute und vor allem erfahrene Wirtschaftswissenschaftler sehen mehrere Banken -> im ohnehin untauglichen und instabilen EU-Kunstgebilde stark gefährdet. Darüber hat der DRSB bereits mehrfach belastbar berichtet und die NULL-ZINS-POLITIK der EZB in den sogenannten Euro-Ländern kritisiert. Gemäß diverser Medien-Berichte könnte in unserer Heimat bei Wiederholung des US-Szenarios der Lehman-Brothers-Krise vermutlich die DEUTSCHE BANK sehr stark gefährdet sein. Aber ->

Ex-Fed-Chefin Yellen ->

vermutet nicht -> dass es noch einmal „so schlimm“ kommen kann -> wie vor 10 Jahren. Das erklärte die ehemalige Ex-Fed-Chefin Yellen auf einer Veranstaltung in Washington. Zitat / Auszüge ->: „Ich sehe keinen Schock in naher Zukunft, der in der Lage wäre, eine derartige Finanz-Krise auszulösen. Denn trotz der diesjährigen Zins-Schritte herrsche weiterhin ein historisch niedriges Niveau. Und obwohl die Zins-Sätze weiter steigen dürften, seien diese weiterhin als niedrig einzustufen“. Zitat / Auszüge Ende. Nach Ansicht von Yellen fehlt der übliche kurzfristige Zins-Hebel -> der womöglich einen derartigen ->

Wirtschaftsabschwung ->

auslösen könnte. Darüber hinaus schätzt Yellen die Kredit-Schwankungen als reduziert ein -> da die Unternehmensanleihen nicht überbewertet scheinen. Des Weiteren geht die Ex-Fed-Chefin Yellen davon aus -> dass die meisten riskanten Kredite im Besitz von Anlegern sind -> die keinen Fremd-Kapitalanteil haben. Diese Ansicht und Beurteilung von Yellen teilt der DRSB absolut nicht. Rein vorsorglich warnte die ->

Ex-Fed-Chefin Yellen ->

deshalb in Washington. Zitat / Auszüge ->: „Wenn jedoch die Wirtschaft irgendeinen negativen Schock erlebt, bei dem die Zinssätze mehr als erwartet steigen, wird es zu zahlreichen Unternehmensinsolvenzen kommen. Zitat / Auszüge Ende. Ein solch mögliches Szenario hat der DRSB bereits umfassend beschrieben und auf unkalkulierbare Risiken im asiatischen Wirtschaftsraum hingewiesen. Mit ihren Äußerungen in Washington hat sich Yellen wieder eine HINTER-TÜR offen gehalten -> sodass sie auch in 2019 erneut problemlos voll auf den ->

DRSB-KURS ->

einschwenken kann -> wenn der nächste ->

BIG BANG ->

die sogenannten internationalen Finanz-Märkte erschüttern wird.

Übrigens….

…. viele DRSB-Leser werden sich möglicherweise noch daran erinnern können -> das der DRSB bereits -> in den Jahren 2004, 2005 und 2006 -> vor einer kommenden extrem gefährlichen Finanz- und Wirtschaftskrise und vor den unkontrollierbaren Verwerfungen der Euro-Gemeinschaftswährung sowie des US-Dollars warnte! Genau genommen hat DAS ->

Janet Yellen ->

im Interview mit Professor Krugman -> in stark verschleierter Form -> nun auch getan!  Denn zu den größten Unsicherheitsfaktoren zählen die Leitzins-Erhöhungen der US-Notenbank Fed. Eine hohe Unternehmensverschuldung -> höhere Zinsen für kurzfristige US-Staatsanleihen -> der chinesisch-amerikanische Handelsstreit und die abnehmende Dynamik beim Gewinnwachstum irritieren die Akteure der Finanz-Märkte. An der Wall Street verabschieden sich seit rund 3 Wochen immer mehr Investoren von den Aktien-Märkten und nehmen zum Jahresende viel Geld aus dem Markt heraus. In der vorigen Woche sollen zum Beispiel 46 Milliarden US-Dollar aus US-Fonds abgezogen worden sein.

46 Milliarden US-Dollar sind ein absoluter Höchstwert!

Einen neuen Höchstwert verfehlten die Abflüsse bei sogenannten Anleihe-Fonds mit rund 13 Milliarden US-Dollar nur ganz knapp. Das ist sehr ungewöhnlich -> denn es kommt nur sehr selten vor -> dass gleichzeitig ivestierte Gelder aus Aktien- und Anleihe-Fonds abgezogen werden. Die etwas weniger riskanten Geld-Markt-Fonds verzeichneten mit 81 Milliarden US-Dollar enorme Zuwächse. Quasi ein deutliches Alarm-Zeichen ->  dass Profi-Investoren auf die erkennbaren Markt-Risiken sofort reagiert haben und noch blitzartig versuchen -> dass man investierte Gelder noch besser absichern kann. Es sind generell immer zum Ende eines Jahres größere Investment-Verschiebungen zu beobachten.

In diesem Jahr fallen die Investment-Verschiebungen extrem merkwürdig hoch aus!

 

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