Sonderinfobrief – 16. April 2018 / Wer ist dieser Sergej Skripal?

 

Wer ist dieser Sergej Skripal?

 

Diese Frage ist der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der Affäre Skripal! Angeblich ist Sergej Skripal in Kaliningrad geboren. Der gebürtige Russe arbeitete mehrere Jahre für den russischen Militär-Geheimdienst GRU. In den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts spionierte Skripal in Malta und Spanien. Gemäß diverser Medienberichte ließ sich Skripal vom spanischen und britischen Auslandsgeheimdienst anwerben. Fortan soll Skripal unter dem Decknamen ->

FORTHWITH ->

als sogenannter Doppel-Agent für Briten, Spanier und Russen gearbeitet haben. Der Doppel-Agent wurde 2004 von russischen Aufklärung enttarnt. Der Überläufer wurde in der russischen Hauptstadt verhaftet und wegen Hochverrats zur Lagerhaft verurteilt. Im Rahmen eines Agentenaustauschs -> zwischen den USA und Russland -> kam Skripal 2010 frei und zog nach Großbritannien. Weshalb sollte Russland 8 Jahre später den ehemaligen Doppel-Agenten töten wollen? Der Fall Skripal war in Moskau abgeschlossen.

In der Geheimdienst-Sprache war Skripal VERBRANNT!

Wieso wird Russland trotzdem beschuldigt? Der ehemalige Doppel-Agent Sergej Skripal und seine Tochter Julija kamen nach Angaben der britischen Regierung mit dem ->

Kampfstoff Nowitschok ->

in Berührung. Nowitschok heißt in der deutschen Sprache -> NEULING. Dieser Kampf-Stoff Nowitschok wurde in der ehemaligen Sowjetunion entwickelt. Nowitschok besteht aus mindestens zwei Komponenten. Es wird zu einer tödlichen Chemie-Waffe -> wenn beide Substanzen miteinander vermengt werden. Weil Nowitschok in Russland entwickelt wurde -> wird nun vermutet -> dass Russland hinter dem Anschlag steht. Obwohl jeder erfahrene Chemiker den ->

NEULING ->

nachbauen kann. Das Defence Science and Technology Laboratory in Porton Down hatte nach einer genauen Untersuchung festgestellt -> das Skripal und seine Tochter mit Nowitschok in Berührung gekommen sind. Wie und wodurch konnte die britische Premierministerin Theresa May bis heute nicht belegen. Nowitschok hat wie jedes Kampf-Mittel eine unverkennbare Signatur.

Quasi eine Art chemischen Fingerabdruck!

Es war also keine große KUNST für das britische Labor in Porton Down den Kampf-Stoff Nowitschok nachweisen zu können. Doch das Defence Science and Technology Laboratory konnte nicht nachweisen -> dass der festgestellte Kampf-Stoff aus Russland stammt. Zusätzlich zu den britischen Ermittlungen untersuchten deshalb die Experten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen -> kurz OPCW genannt -> den Gift-Stoff an den potenziellen Tatorten in Salisbury. OPCW nahm Boden- sowie Gewebe- und Blutproben der vermeintlichen Anschlagsopfer. Diese Proben wurden in internationalen Labors untersucht. Die Ergebnisse veröffentlichte OPCW am 12. April 2018. OPCW konnte die Ergebnisse der britischen Ermittler -> in Bezug auf die Identität der toxischen Chemikalie -> bestätigen. Die OPCW nannte in ihrem umfassenden Bericht weder den Namen des eingesetzten Kampf-Stoffes noch die Herkunft. Denn so etwas wäre -> nach dem heutigen Stand der Ermittlungen -> reine Spekulation.

Russland ist Mitglied der OPCW!

Im Fall Skripal bat Russland darum -> sowohl an der britischen als auch an der OPCW-Untersuchung beteiligt zu werden. Großbritannien und die OPCW gingen auf die Wünsche und Forderungen Russlands nicht ein. Bis heute konnte deshalb die britische Regierung keine belastbaren Beweise für eine Täterschaft der Russen vorlegen. London lässt immer nur lauthals verkünden -> dass man Informationen besitzt -> die auf Russland hinwiesen. Das mag stimmen -> denn Nowitschok ist unbestritten eine russische Entwicklung. Ob es zu Mordzwecken vom Kreml in Großbritannien eingesetzt wurde ist bisher nicht bewiesen. Julija Skripal war am 03. März 2018 nach Großbritannien gereist -> um ihren Vater zu besuchen. Einen Tag später kam es offensichtlich zu der Berührung mit dem NEULING. Die 33-Jährige Julija Skripal konnte das Krankenhaus -> gemäß widersprechender Medien-Angaben am 09. oder 10. April 2018 wieder verlassen. Julija Skripal lehnte bis heute jedes wohlwollend gemeinte Hilfsangebot der russischen Botschaft in Großbritannien ab. Der ehemalige Doppel-Agent Sergej Skripal befindet sich noch in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus. Gemäß den Aussagen der behandelnden Ärztin ist Sergej Skripal auf dem Weg der Besserung. War alles in der mutmaßlichen Affäre Skripal nur ein inszenierter politischer Sturm im Wasser-Glas?

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