Sonderinfobrief – 12. Juni 2020 / Rein psychologischer Effekt

Rein psychologischer Effekt

 

 

Kleine Dinge immer GROSS verkaufen. Unbedeutendes BEDEUTEND machen. Das sind die Basis-Tricks der Politikerinnen und Politiker -> nicht nur in unserer Heimat. Deshalb beschäftigen sich die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger seit 8 Tagen mit der Frage ->

WERDEN WIR DIE SENKUNG

DER MEHRWERT-STEUER ÜBERHAUPT TÄGLICH BEMERKEN?

Ganz sicherlich eine absolut berechtigte Frage -> denn in einigen Print-Medien haben Redakteurinnen, Redakteure, Journalistinnen und Journalisten fleißig recherchiert und exakt gerechnet. Die Ergebnisse dieser Fleiß-Arbeit kann man im Internet bequem nachlesen -> denn die Ergebnisse sind sehr überraschend. Wer also demnächst mit deutlich mehr Geld in seinem Portemonnaie rechnet -> der muss weitaus größere Einkäufe tätigen -> als beispielsweise den Wochen-End-Einkauf bei Discountern, Drogerie- oder Einkaufs-Märkten. Denn von Juli 2020 bis Dezember 2020 sollen die Bundesbürgerinnen und Bundebürger von der -> mit viel TAM-TAM und LÄRM -> verkündeten ->

MEHRWERT-STEUER-SENKUNG ->

profitieren. Eine Grund-Voraussetzung ist zunächst einmal -> dass alle größeren Dienstleister, Handels-Unternehmen, Handwerks-Betriebe und Einzelhändler die ->

ABSENKUNG DER MEHRWERT-STEUER ->

auch tatsächlich an die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger weitergeben. Denn fleißige Redakteurinnen, Redakteure, Journalistinnen und Journalisten haben ausgerechnet -> dass man bei einem ganz normalen ->

WOCHEN-END-EINKAUF

VON

100,00 EURO ->

zwischen 1,70 Euro und 3,00 Euro weniger an den Kassen bezahlen muss. Selbstverständlich kann man diese WOCHEN-ERSPARNIS bis Ende Dezember 2020 auch hochrechnen und könnte somit -> ganz grob geschätzt -> zwischen 40,00 Euro bis maximal 70,00 Euro -> je nachdem welche Artikel man regelmäßig einkauft -> einsparen. Auf einzelne Produkte bezogen sind 3% weniger MEHRWERT-STEUER -> selbst für kleinere Jahres-Einkommen -> kaum spürbar. Wie skurril die Einsparungen tatsächlich sind -> zeigen der Kauf von Milch und Haut-Creme. Seit der Einführung der „SO“ dargestellten ->

MEHR-WERT- STEUER ->

wurden die sogenannten Regel-Sätze stetig langsam erhöht und umfassen die meisten Dienstleistungen und Produkte. Ein ermäßigte MEHR-WERT-STEUER gilt zum Beispiel für Lebensmittel und Zeitungen. Bislang wurde die MEHR-WERT-STEUER noch niemals abgesenkt. Dabei erschließt sich häufig nicht die Berechnung der MEHR-WERT-STEUER. Gemäß der Bericht-Erstattung der Süddeutschen Zeitung werden für den Kauf von Reitpferden 7% MEHR-WERT-STEUER erhoben. Kauft man jedoch einen Esel -> dann muss man 19% MEHR-WER-STEUER zahlen -> während man für Kreuzungen zwischen Pferd und Esel -> also für Maul-Tiere nur 7% anfallen. Legt man durchschnittliche Markt-Preise zugrunde -> dann muss man für einen Liter Milch mit 3,5% Fett-Gehalt -> 0,79 Euro-Cent bezahlen und spart ab Juli 2020 -> 0,02 Euro-Cent MEHR-WERT-STEUER. Der Kauf von einer Dose Nivea Haut-Creme kostet im Durchschnitt rund 1,16 Euro. Die Ersparnis der MEHR-WERT-STEUER beträgt 0,03 Euro-Cent. Wer also wesentlich mehr MEHR-WERT-STEUER sparen möchte -> der muss schon größere Anschaffungen machen. Beispielsweise der Kauf eines neuen Automobils. Muss man dafür 20.000,00 Euro bezahlen -> „SO“ ist die Ersparnis der MEHR-WERT-STEUER etwas mehr als 500,00 Euro. Nur kaufen sich die wenigsten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger jeden Monat ein neues Automobil. Mit der Absenkung der MEHR-WERT-STEUER sollen gemäß den groben Einschätzungen -> im Zeitraum zwischen dem 01. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2020 -> rund 20 Milliarden Euro weniger MEHR-WERT-STEUER eingenommen werden. Gemessen an den geplanten Schulden-Aufnahmen von rund 500 Milliarden Euro und den Hilfs-Paketen für die Industrie quasi ein Klacks. Höchstwahrscheinlich ein rein psychologischer Effekt -> denn man möchte nach der COVID-19-PANDEMIE die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu wesentlich mehr Konsum anregen. Sachlich analysierende, seriöse und erfahrene Wirtschaftswissenschaftler rechnen jedoch eher damit -> dass die Unternehmen und Konzerne die Absenkung der MEHR-WERT-STEUER zur Margen-Erhöhung missbrauchen oder sogar die Verkaufs-Preise anheben. Historiker und Soziologen erwarten sogar -> dass man beide Optionen nutzen wird. Als Beispiel verweist man auf Großbritannien -> wo man kurz nach der US-Finanz- und Wirtschafts-Krise von 2007 / 2008 die MEHR-WERT-STEUER für 13 Monate um 2,5% absenkte. Veröffentlichte Studien-Ergebnisse belegen -> dass kaum spürbare Preis-Senkungen die Folge waren -> obwohl angeblich bis zu 75% der MEHR-WERT-STEUER-ABSENKUNG an die BRITINNEN und BRITEN weitergegeben wurden. Auch Britinnen und Briten kauften sich nicht 13 Monate hintereinander ständig neue Automobile oder machten ständig größere Anschaffungen. Gemäß einiger Medien-Berichte sollen in Frankreich und Finnland Absenkungen von ->

MEHR-WERT-STEUER-REGEL-SÄTZEN ->

kaum zu Preis-Absenkungen geführt haben. Wahrscheinlich berichten deutsche Medien bereits vorsorglich von einem ->

PSYCHOLOGISCHEM SIGNAL!

Die Kern-Botschaft unserer Politikerinnen und Politiker ist deshalb sehr leicht zu durchschauen und nahezu schon als primitiv zu bezeichnen -> denn diese Botschaft verkündet klar und deutlich ->

EINKAUFEN WIRD JETZT BILLIGER ->

ALSO GEHT SCHNELL VIEL EINKAUFEN!

Gemäß den zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen werden die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zunächst einmal ihr Geld zusammenhalten und nur dringend notwendige größere Anschaffungen tätigen. Ein erhoffter starker ->

EINKAUFS-SCHUB ->

wird vermutlich nicht erkennbar werden -> denn Lebensmittel, Hygiene-Artikel und sonstige Ver- und Gebrauchs-Güter konnte man auch während den verordneten Schutz-Maßnahmen völlig problemlos käuflich erwerben. Lediglich Toiletten- und Küchenpapier, Hygiene-Artikel, Nudeln, Spaghetti und einige Konserven waren tagelang ausverkauft. Einige direkte Folge von Hamster- und Panik-Käufen -> die vollkommen unnötig waren. Seriöse und erfahrene Historiker, Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler bezweifeln deshalb -> wie auch der DRSB -> dass die Preise auf breiter Front einbrechen und es zu ungebremsten ->

KAUF-ORGIEN ->

kommen wird. Lediglich die Textil-Branche wird höchstwahrscheinlich ihre Läger räumen müssen -> weil man den Lager-Platz für die Herbst- und Winter-Waren benötigt. Preis-Abschläge bis zu 70% werden möglicherweise keine Seltenheit sein. Doch solche Aus- oder Lagerräum-Verkäufe hat es immer schon gegeben. Die Absenkung der MEHR-WER-STEUER wird voraussichtlich keinen allzu großen Preis-Effekt mit sich bringen.

Übrigens….

…. die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger werden nicht in einen Kauf-Rausch fallen. Denn bei Discountern und Drogerie- und Einkaufsmärkten wird das größte Sortiment preislich nahezu unverändert bleiben. Flächendeckende Preis-Verschiebungen lösen automatisch immer erhebliche Umstellungen aus und sind stets Kosten-Intensiv! Auch der Automobil-Handel wird kaum mit Rabatten um sich werfen. Man wird natürlich versuchen alle Fahrzeuge -> die noch 2019 oder Anfang 2020 produziert wurden -> schnell mit diversen zusätzlichen Kauf-Anreizen zu veräußern. Zu größeren Kauf-Preis-Absenkungen wird es jedoch nur bei gebrauchten Automobilen kommen -> denn Automobile mit Elektro-Motor werden auch noch im Dezember 2020 quasi wie Blei in den Verkaufs-Hallen des Automobil-Handels herumstehen. Daran werden auch die durchaus sehr interessanten staatlichen Kauf-Prämien nicht viel ändern. Gemäß den zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen halten fast ->

76% ->

der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger eine dauerhafte Absenkung der MEHR-WERT-STEUER für nützlich und sinnvoll. Doch lediglich für 6 Monate halten bereits ->

59% ->

der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die Absenkung der MEHR-WERT-STEUER für eine völlig unglaubwürdige Maßnahme der Politik. In allen 16 Bundesländern spricht man sogar schon von einer ->

VOLL-VERARSCHE

DER

GROSSEN KOALITION!

Das kann nach dem möglichen Ende der COVID-19-PANDEMIE für extrem große politische Schwierigkeiten und Wahl-Verwerfungen sorgen. Top-Managerinnen und Top-Manager aus Handel, Dienstleistung und Industrie sowie viele mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer bezweifeln die Sinnhaftigkeit -> der von CDU, CSU und SPD losgetretenen Erwartungshaltungen in der deutschen Bevölkerung.

Übrigens….

…. die FDP scheint ein unerwarteter Nutz-Nießer der geplanten Steuer-Absenkungen zu sein. Gemäß den DRSB-Kurzfrist-Recherchen liegt die FDP nun unverhofft in einer Schwankungsbreite der Wählerzustimmung zwischen 8% bis maximal 11% während die CDU und SPD mit größeren Abstürzen rechnen muss. Die CSU scheint davon noch nicht betroffen zu sein. Man partizipiert noch immer von „SO“ bezeichneten ->

SÖDER- und FREISTAAT-BAYERN-EFFEKT.

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