Sonderinfobrief – 09. September 2019 / Sturz-Flug in die nächste Finanz- und Wirtschaftskrise

Sturz-Flug

in die nächste Finanz- und Wirtschaftskrise

 

Die Abschaffung des ->

Zinses-Zins-Effekts ->

kommt einer kalten Enteignung der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gleich. Hinzu hat sich die sinkende Kaufkraft gesellt. Beide Entwicklungen treffen besonders sparsame Bundesbürgerinnen und Bundesbürger extrem hart. Das Vertrauen in Geld-Anlagen jeder Art und in Banken, Sparkassen sowie Fonds-Gesellschaften ist quasi auf den Null-Punkt gesunken. Überall in unserer Heimat ziehen Bank-Kunden bereits das Ersparte von den Banken und Sparkassen ab. Wie vom DRSB absolut korrekt prognostiziert holen immer mehr Bank-Kunden ihr noch verfügbares Geld an den Geldautomaten der Banken und Sparkassen ab. Erzielbare Renditen für Erspartes oder andere Geldanlagen entwickeln sich seit mehr als 8 Jahren im negativen Bereich. Woche für Woche fallen die noch erzielbaren Zinsen auf immer neue Rekord-Tiefen. Zum Beispiel weist das gesamte Laufzeiten-Spektrum von Bundes-Anleihen „SO“ dargestellte ->

NEGATIVE RENDITEN ->

auf. Diese perverse Wortschöpfung oder den widersinnigen neuen Begriff ->

NEGATIV-ZINSEN ->

hört man nicht nur in Deutschland. Normalerweise verstand man vor der NULL-ZINS-POLITIK der EZB unter dem Begriff Rendite die Gewinn-Messung bei Geld-Anlagen. Wenn Geld gespart wurde oder größere Beträge angelegt wurden -> dann sprachen Kapital-Anbieter als auch Geld-Anleger von der Rendite. Mit der Abschaffung des ->

Zinses-Zins-Effekts ->

berichten die Medien immer öfter -> dass beispielsweise Banken, Sparkassen, Versicherungskonzerne, Fondsgesellschaften und sonstige „SO“ bezeichnete Investoren unter den schwächer werdenden Renditen zu leiden haben. Aufgrund der schlechten Zins-Lage vermehren sich Kapital-Anlagen nicht mehr wie von selbst. Auch ehemals sichere Staats-Anleihen mit Laufzeit bis zu 8 Jahren notieren derzeit mit MINUS 0,8% bis 0,9%. Bezieht man alle entstehenden Kosten einer Kapital-Anlage in die Gewinn-Rechnung ein -> „SO“ sprachen Experten von einer erzielbaren ->

Brutto-Rendite.

Eine andere Bezeichnung war auch der Begriff Effektiv-Verzinsung. Erzielbare Renditen oder Zinsen wurden immer in Prozent angegeben und bezogen sich stets auf das eingesetzte Kapital. Handelt es sich um sogenannte Kurs-Gewinne -> dann sprachen Bank-Fachleute auch von ->

Netto-Renditen.

Für alle Formen der Geld-Anlage galten immer sehr einfache Grundregeln. Je höher und undurchsichtiger das Risiko einer Kapital-Anlage für Profi-Investoren und private Geld-Anleger war -> desto höher waren in der Regel die Rendite-Erwartungen. Nach dieser sehr primitiven Faust-Formel konnten früher Profi-Investoren und private Geld-Anleger frei entscheiden -> ob man ein höheres oder undurchsichtiges Risiko zugunsten von höheren Renditen eingehen wollte -> oder nicht. Private Klein-Anleger bevorzugten meistens eine sichere Form von konstanter Rendite. Für das sauer Ersparte bauten die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger auf den leicht berechenbaren ->

Zinses-Zins-Effekt.

Mit Beginn der NULL-ZINS-POLITIK der EZB fallen erzielbare Zinsen selbst an deutschen oder internationalen Anleihe-Märkten schon seit Jahren ins absolute NICHTS. In Deutschland sind die Renditen besonders niedrig. Real erzielbare Renditen liegen aktuell bei minus 2,5%. Mit den Begriffen wie zum Beispiel ->

FINANZ-REPRESSION oder FINANZIELLE REPRESSION ->

bezeichnet man eine gewollte und systematische staatliche Beeinflussung -> insbesondere durch Zentral-Bank-Systeme. Durch die Beeinflussung von Zins-Sätzen auf die Finanz-Märkte bewirkt man -> dass fleißige Sparer, private Geld-Anleger und natürlich auch Profi-Investoren permanent schleichende Verluste zugunsten von Staaten erleiden. Mit den derzeitigen ->

->

FINANZ-REPRESSION DER EZB ->

hat man nicht nur alle Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> sondern alle Bürger im EU-Kunstgebilde fest im Griff. Denn mit dem Begriff ->

FINANZ-REPRESSION ->

sind alle Zwangs-Maßnahmen gemeint -> durch die es erst möglich gemacht wird -> dass dem Staat „billige“ Gelder zufließen -> die im freien Geld-Markt nicht oder nicht zu extrem günstigen Konditionen zu bekommen sind. Über die Ausschöpfung von weiteren Formen der ->

FINANZIELLEN REPRESSIONEN ->

hat der DRSB mehrfach ausführlich berichtet und über die möglichen Folgen alle Volksvertreterinnen und Volksvertreter eindringlich mehrfach gewarnt. Dazu gehören auf jeden Fall die Festsetzung von Höchst-Grenzen für Zins-Sätze, Kapital-Verkehrs-Kontrollen, Zwangs-Anleihen und die erzwungene direkte Kredit-Vergabe von Pensions-Kassen und Versicherungs-Konzernen an den Staat. Dazu gehört auch das Verbot von ->

Gold-Besitz.

Immer mehr seriöse und erfahrene Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen auch die staatlich verordneten ->

Anlage-Richtlinien ->

wie sie beispielsweise für Banken unter der Regulierung Basel III oder für Versicherungs-Konzerne unter Solvency II eingeführt wurden -> zu den Formen der ->

FINANZIELLEN REPRESSIONEN.

Die enorm starke Wirkung der Geld-Wert-Vernichtung von FINANZIELLEN REPRESSIONEN wird besonders deutlich -> wenn man auf die erzielbaren realen Renditen und Zinsen schaut -> die früher stets im positiven Bereich lagen. In den vergangenen 2 Jahren lagen die real erzielbaren Renditen in Deutschland zwischen 1,3% bis maximal 2,3%. Daraus notierten inflationsbereinigte reale Renditen für Anlagen in Staats-Anleihen mit fünfjähriger Laufzeit von MINUS 2,5% und in Anlagen mit zehnjähriger Laufzeit von MINUS 2,3%. Damit man negative Renditen vermeiden kann -> müssten Sparer oder Klein-Anleger entweder höhere Risiken bei der Geld-Anlage eingehen oder in noch wesentlich längere und völlig unübersichtliche Kredit-Laufzeiten umschichten. Das bringt in Deutschland oder in den Euro-Ländern überhaupt nichts mehr -> da die „SO“ bezeichnete ->

Zins-Struktur-Kurve ->

seit rund 8 Jahren im Minus liegt. Selbst mit Unternehmens-Anleihen sind kaum noch positive Renditen zu erwirtschaften. Sparer oder Klein-Anleger können lediglich noch in Aktien investieren oder in ungewöhnliche Anlage-Formen wie zum Beispiel in Roh-Stoffe oder Agrar-Güter. Doch die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bevorzugen vermeintlich sichere Kapital-Anlagen wie Sparbücher, Tages- und Fest-Geld-Konten oder Bundes-Anleihen -> die zurzeit keine zählbare Rendite mehr abwerfen. Auch die Flucht in Aktien kann zum finanziellen Desaster werden -> weil man unbewusst auch Aktien von Unternehmen erwerben kann -> die eine schwache Bonität verschleiern. Zinsen unter dem NULL-PUNKT gelten also als ein deutlich erkennbares Merkmal von ->

FINANZIELLEN REPRESSIONEN.

Durch die negativen Zinsen werden die meisten ->

Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->

nicht nur kalt enteignet -> weil die Kaufkraft ihres Ersparten mit der Zeit deutlich abnimmt -> sondern sie stellen mindestens 45 Millionen Menschen auch vor große Probleme bei der privaten Altersvorsorge. Mathematiker der deutschen Versicherungswirtschaft haben errechnet -> was einem gutgläubigen Geld-Anleger derzeit entgeht -> der jährlich 1200,00 Euro über 30 Jahre für die Altersvorsorge zurückgelegt hat. Bei einem früher üblichen Zins-Satz von 4% käme man demnach am Ende der Anlage-Zeit auf ein verfügbares Kapital von 67.000,00 Euro. Bei derzeitig „normalen“ Zins-Satz von NULL PROZENT bleibt noch ein verfügbares Kapital von ->

36.000,00 Euro ->

übrig -> von dem innerhalb von 30 Jahren die Kaufkraft des Angesparten mit der Zeit deutlich abnimmt. Die fremdgesteuerten und gekauften MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER sehen die Ursache für diese katastrophale Entwicklung nicht in der NULL-ZINS-POLITIK der EZB -> sondern man beschimpft die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger für ihr übermäßiges Sparen. Einige deutsche Medien sprechen sogar von einer ->

SPAR-SCHWEMME ->

und versuchen den Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die ->

SCHULD ->

zuzuschieben. Unrealistischer, verrückter und perverser geht es kaum noch! Eine Aussicht auf Besserung besteht weder kurz- noch mittelfristig. Dadurch verstärkt man bestehende ->

REZESSIONS-ÄNGSTE ->

und verschleiert vorsätzlich die tatsächlichen

REZESSIONS-GEFAHREN!

Zusätzlich werden die messbaren Konjunktur-Daten durch Schwächen im Dienstleistungs-Sektor sowie sinkende Produktionswerte in der Industrie belastet. Politische Unsicherheiten und der schwelende Handelskonflikt zwischen China und den USA haben bereits wirtschaftliche Wachstumsmöglichkeiten behindert. Weltweit weisen Anleihen über 13 Billionen US-Dollar negative Renditen auf und verdeutlichen den wachsenden ->

Anlage-Notstand ->

der Profi-Investoren. Kleine zyklische Erholung der Renditen sind jedoch noch keine erhoffte Trend-Wende. Das weltweite Szenario der „SO“ bezeichneten ->

NEGATIV-ZINSEN ->

wird immer extremer. In den EU-Mitgliedsstaaten erwirtschaften derzeit mehr als 75% aller Staats-Anleihen nur noch negative Renditen. Wenn die Zentral-Banken Fed in den USA und die EZB im EU-Kunstgebilde den nächsten ->

Zins-Senkungs-Zyklus ->

einleiten -> dann dürfte sich die Lage am Bond-Markt wesentlich verschlechtern. Fleißige Sparer, Klein- und Profi-Anleger müssen also auch in Zukunft mit anhaltenden ->

FINANZIELLEN REPRESSIONEN ->

rechnen. Sichere Häfen für das Geld von Kapital-Anlegern gibt es weltweit nicht mehr. Selbst in der Schweiz werden die Probleme extremer.

30-jährige Eidgenossen ->

„SO“ werden umgangssprachlich in der Schweiz die Staats-Anleihen genannt -> weisen noch ganz minimale positive Renditen von 0,02% aus. Sollte die EZB ab 2020 nach Schweizer Vorbild Staffel-Zinsen einführen -> dann erhalten die Banken eng definierte Freibeträge und minimale Spiel-Räume -> für die sie keine negativen Zinsen bezahlen müssen. Erst ab einem bestimmten Volumen würde der negative Einlagen-Satz zum Zuge kommen. Sollte die EZB -> wie vom DRSB schon länger erwartet ->

Staffel-Zinsen ->

einführen -> dann deutet alles darauf hin -> dass die EZB die negativen Zinsen noch längere Zeit beibehalten möchte. Der DRSB befürchtet sogar -> dass die Leit-Zinsen in den National-Staaten mit der Euro-Gemeinschaftswährung in den kommenden 4 bis 8 Jahren bei NULL hängen bleiben werden. Gemäß den zuverlässigen DRSB-Recherchen befindet sich die Euro-Gemeinschaftswährung in einer nicht zu reparierenden ->

Liquiditäts-Falle.

Das jahrelange Dauer-Versagen der Währungs- und Fiskal-Politik im unsinnigen EU-Kunstgebilde führte den ->

KAPITALISMUS ->

an seine Leistungsgrenzen. Möglicherweise können die Briten durch den BREXIT einem unvermeidbaren Kollaps der Euro-Gemeinschaftswährung entgehen. In unserer Heimat wird man vermutlich auch mit einer äußerst aggressiven Fiskal-Politik den Untergang der obsoleten Geld-Politik nicht lange hinauszögern können. Irgendwann einmal ist die Schraube völlig überdreht -> sodass stetig größer werdenden Ungleich-Gewichte in einer Hyper-Inflation und darauffolgenden unvermeidbar schwere Rezession enden müssen. Alle Anleger-Typen müssen sich auf eine sehr, sehr lange Phase der Finanz-Eis-Zeit einrichten -> denn bedauerlicherweise haben die vom ->

DEUTSCHEN VOLK ->

gewählten Volksvertreterinnen und Volksvertreter die Risiken der NULL-ZINS-POLITIK sowie die damit verbundenen Negativ-Zinsen für die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger völlig unterschätzt. Der aktuell bedrohliche ->

GELDPOLITISCHE AUSNAHMEZUSTAND ->

im sterbenden EU-Kunstgebilde -> ist die direkte Folge einer Verkettung der jahrelangen Fehl-Leistungen der verantwortlichen Politiker. Die Euro-Gemeinschaftswährung ist permanent anfälliger geworden. Die schleichende Risiko-Zunahme ist den meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern bislang verborgen geblieben. Doch wenn die immer „SO“ bezeichneten ->

Finanz-Märkte ->

noch schneller illiquide werden -> beginnt unaufhaltsam der ->

Sturz-Flug

in die nächste Finanz- und Wirtschaftskrise.

Doch dieses Mal hatten alle verantwortlichen Finanz- und Politik-Akteure für das kommende Desaster alle brandgefährlichen Risiken rechtzeitig auf dem Radar. Doch die notwendigen größeren Korrekturen hat man unterlassen. Selbst mit den miesesten Tricks kann man nicht mehr vertuschen -> das Noten-Banken und Politik ->

FINANZ-KRISEN IN SERIE ->

verursacht haben. Die ständig bejubelte DE-REGULIERUNG der internationalen Finanz-Märkte wird die unverzügliche ->

RÜCKKEHR ZUR NORMALITÄT ->

erheblich verzögern. Die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger könnten die zwingend notwendige ->

RÜCKKEHR ZUR NORMALITÄT ->

mit der unverzüglichen Einführung einer ->

NEUEN D-MARK ->

wesentlich beschleunigen. Damit mögliche geplante Finanz-Exzesse -> in Brüssel und Straßburg -> nicht eine weitere Basis für die übernächste Finanz- und Wirtschaftskrise im EU-Kunstgebilde legen.  

Irgendwann sind die Risiken einfach nicht mehr tragbar!

Bei illiquiden Wert-Papieren wird sich die finanzielle Dauer-Ebbe zuerst zeigen -> die die Profi-Investoren unter dem Druck der extremen geldpolitischen Maßnahmen der Politiker eingegangen sind! Danach folgen dann -> quasi mit Licht-Geschwindigkeit -> die internationalen Börsen. Jede Krise beginnt immer dann -> wenn die selbst verursachten Risiken einfach nicht mehr tragbar sind! Die Börsen-Nachrichten vor der täglichen ->

TAGESSCHAU ->

werden dann vermutlich sofort aus dem Programm genommen. Ein täglich zu vermeldender Abwärtstrend für Aktien ist eine extrem schlechte Werbung. Und was die BÖRSEN „SO“ im Tages-Rhythmus immer „SO“ befürchtet und „SO“ empfunden haben -> dass hat die große Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ohnehin nie interessiert. Mit solchen leicht durchschaubaren Floskeln wollte man lediglich die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zum Kauf von Aktien animieren.

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