Sonderinfobrief – 09. Mai 2018 / Rückkehr der 68-ziger!

Rückkehr der 68-ziger!

 

Yeah Yeah Yeah! Der sogenannte ->

Jugend-Protest ->

der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts war ein tiefgreifendes Ereignis von globaler Bedeutung. Er war nicht beschränkt auf Sex, Rock ’n’ Roll und Drogen. Vor nunmehr rund 56 Jahren gingen weltweit Jugendliche auf die Barrikaden und kämpften für Demokratie, Freiheit, freie Rede und gleiche Rechte für Frauen und Männer, gegen Rassismus -> sowie gegen von jeder Art der Unterdrückung oder Ausbeutung durch gierige Macht-Eliten. Was auf dem Campus der ->

University of California ->

Ende 1964 -> nahezu unbemerkt von der Welt-Öffentlichkeit -> begannen die Revolten der 68-ziger. Doch die frühen Wurzeln der Protest-Revolten liegen in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts vergraben. Im Süden der USA machten sich schwarze US-Amerikaner Luft und artikulieren ihren Unmut über die ständige Rassen-Diskriminierung. Urplötzlich nahm die so dargestellte ->

Bürgerrechts-Bewegung ->

an Fahrt auf. Als ein schwarzer Bürgerrechts-Aktivist auf dem Campus der University of California verhaftet wird -> da engagieren sich auch weiße Studenten – > in diversen Kampagnen gegen die Rassen-Diskriminierung. Das damals sogenannte ->

FREE SPEECH MOVMENT ->

gilt als der Auftakt der 68er-Revolte in den USA. Angeführt von dem Studenten Mario Savio -> wurde die University of California besetzt. Doch überall auf unserem BLAUEN PLANETEN gärte es nicht nur in studentischen Kreisen. Man war gegen Unterdrückung von Meinungen und prangerte weltweit das militärische Hochrüsten von den USA und der Sowjetunion an. Diktaturen, Rassismus und alle Formen von Unterdrückung und Manipulation gerieten ins Kreuzfeuer der Jugendlichen. Überall ging man auf die Straßen und machte den wachsenden Un-Mut öffentlich.

Yeah Yeah Yeah!

Nicht nur Studenten gingen auf den internationalen politischen Schauplätzen auf die Barrikaden! Man hatte einfach von der Dominanz und der Regel-Wut der Politiker, des Establishments, der Finanz-Eliten und der Schatten-Kapitalisten die Nase gestrichen voll. Am 11. Juni 1962 verabschiedeten die ->

Students for a Democratic Society ->

kurz SDS genannt -> ein 75-seitiges Dokument. In dem als ->

Port Huron Statement ->

bezeichneten Arbeitspapier stellten sich die Studenten deutlich erkennbar gegen den Rassismus im Süden der USA. Man kritisierte das politische Ausbeutungssystem der USA und prangerte die Dominanz der Machteliten an. In der Port Huron Erklärung wurde auch die Forderung nach partizipatorischer Demokratie erhoben. Man strebte eine echte Teilhabe an der Demokratie an -> denn man hatte die ständigen Beeinflussungen, Manipulationen und Einschränkungen durch das korrupte Establishment satt. SDS wollte endlich SCHLUSS MACHEN mit der gezielten Wahrheitsverdrehung und mit der hinterlistigen Wahrnehmungssteuerung. Die Universitäten auf der Welt wurden in der Port Huron Erklärung als zentraler Ort zur Änderung der Verhältnisse betrachtet. Durch politisch engagierte Studenten und Jugendliche sollte eine Aufklärungs-Welle in Gang gesetzt werden. Port Huron -> die kleine Stadt im St. Clair County im Bundesstaat Michigan -> wurde -> quasi über Nacht zum zentralen Ort für freiheitliches Gedankentum. Die Port Huron Erklärung gewann sehr schnell über die USA hinaus an Bedeutung und wurde zu einer der wichtigsten Verschriftung für alle ->

68-ZIGER-BEWEGUNGEN!

Die SDS suchten mit ihrer revolutionären Gründungsschrift neue Wege für eine sozialdemokratische Politik -> die jenseits vom Kommunismus und Kapitalismus -> für Freiheit und Frieden eintreten konnte. Die Port Huron Erklärung legte auch den Grundstein für die Proteste gegen den Vietnam-Krieg. 1967 wollten Demonstranten -> die sich mit Militär-Kostümen und Fantasie-Gewändern verkleidet hatten -> das Pentagon stürmen. Es war das erste Mal das es zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Ansonsten feierten 1967 in San Francisco und an anderen Orten der Westküste friedliche Hippie-Bewegung mit LSD, bunten Happenings und psychedelischer Rock-Musik den sogenannten unbeschwerten ->

SUMMER OF LOVE!

Doch bereits das Jahr 1968 geht als ->

DAS JAHR DER GEWALT ->

in die US-Geschichte ein -> denn am 04. April 1967 wurde der Bürgerrechtler Martin Luther King ermordet und am 06. Juni 1967 Robert F. Kennedy. Im Vietnam-Krieg sterben so viele US-Soldaten wie in keinem Kriegsjahr zuvor. Das US-Kriegsverbrechen von My Lai -> in dem mehr als 500 unschuldige Vietnamesen einem militärischen Massaker zum Opfer fallen -> schockt noch heute weltweit alle Menschen. Im August 1967 gehen Polizei-Einheiten in Chicago -> brutal und rücksichtslos gegen eine Kundgebung während des Nominierungsparteitages der Demokraten vor. Trotzdem wählt man in den USA Richard Nixon zum neuen US-Präsidenten. Denn dieser Republikaner versprach den US-Amerikanern ->

LAW AND ORDER statt PEACE AND LOVE!

Bei den Olympischen Spielen 1968 erheben zwei afroamerikanischen US-Athleten während der Siegerehrung die geballte Faust zur ->

BLACK-POWER-GESTE!

Am 02. Oktober 1968 protestieren mehrere tausende Studenten, Arbeiter und Angestellte für eine Liberalisierung in Mexiko. 5.000 Soldaten der mexikanischen Armee umstellen die Demonstration im Stadtteil Tlatelolco von Mexiko-Stadt und feuern wahllos in die Menge. Mehr als 300 Demonstranten werden getötet und Hunderte Mexikaner verletzt -> sowie Tausende festgenommen. Nur 10 Tage vor dem Beginn der Olympiade besiegelte dieses Blutbad das Ende der mexikanischen Studenten-Bewegung. Auch in Brasilien gärte es schon sehr lange im Untergrund. Genau wie in Mexiko richteten sich die Proteste in Brasilien nicht nur gegen autoritäre und korrupte Politiker, Manager -> sondern auch gegen die Finanz-Eliten und die willfährigen Medien-Strukturen. Denn seit 1964 war Brasilien eine knallharte Militärdiktatur. Deshalb agierten linke Studenten-Gruppen schon jahrelang im Untergrund. Anfang 1968 entzündet sich an einer unsinnigen Hochschul-Reform offener Widerstand. Am 28. März 1968 erschießt die Militär-Polizei in Rio de Janeiro den 18-jährigen Schüler ->

Edson Luis de Lima Souto!

Nach dem Tod von De Lima Souto kommt es zu Revolten -> denn große Teile der Arbeiterschaft schließen sich den Studenten an. Im Sommer 1968 demonstrierten in Rio grob geschätzte 150.000 bis 200.000 Brasilianer gegen ihre korrupten Politiker und gegen das gierige und rücksichtslose Establishment. Die Behörden antworten mit Waffengewalt und Repressionen. Auch die sogenannten Tropicalistas geraten ins Visier der Behörden. Künstler und Musiker flohen ins europäische Exil. Einer Flüchtlinge -> der Sänger ->

Gilberto Gil ->

wurde 2003 Brasiliens Kulturminister. Auch in Deutschland brodelt es heftig im Untergrund. Am 02. Juni 1967 wird der Student Benno Ohnesorg -> während der Proteste gegen den Besuch des persischen Schahs in West-Berlin -> durch einen Berliner Polizisten erschossen. Quasi der Start-Schuss für die Protest-Wellen in der Bundesrepublik Deutschland. Es kommt zu den bekannten ->

OSTER-MÄRSCHEN ->

gegen den Atom-Krieg, Nachrüstung und gegen Kernkraft-Werke. Die Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen und den der ungesühnte Nazi-Justiz gewinnt an Schärfe. Der sogenannte ->

Sozialistische Deutsche Studentenbund ->

auch kurz SDS genannt -> wird zum Dreh- und Angelpunkt von Protest-Wellen. Bereits Mitte der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde der SDS in West-Berlin durch Rudi Dutschke zum Brennpunkt des Widerstands. Zunächst ging es lediglich um eine Reform an den Hochschulen. Doch schon kurze Zeit später stand die ->

Weltrevolution ->

auf der SDS-Agenda. Die weltweit wachsende Ablehnung des Vietnamkriegs, die Befreiungsbewegungen in der sogenannten Dritten Welt, Che Guevaras Versuch, die kubanische Revolution nach Bolivien zu tragen und Maos Kulturrevolution erweckten auch in unserer Heimat Hoffnungen und Wünsche nach einem gravierenden politischen und gesellschaftlichen Wandel. Denn noch immer saßen damals sehr viele ALT-NAZIS in hohen Positionen der Politik und bei Behörden. Die große Koalition und die Pläne für eine Notstandsgesetzgebung waren für immer mehr DEUTSCHE klare Alarmzeichen und weckten böse Erinnerungen an das DRITTE REICH. 1968 kommt es zur Radikalisierung in der deutschen Prostet-Szene. Am 02. April 1968 kommt es durch die späteren RAF-Terroristen Gudrun Ensslin und Andreas Baader zur einer Kaufhaus-Brandstiftung. Am 11. April 1968 wird auf Dutschke geschossen. Dutschke überlebt dieses Attentat. Danach kommt es in vielen größeren deutschen Städten zu Unruhen. Viele 68-ziger Protestler suchen den legalen Weg in die Politik und finden den Weg in die SPD und zu Willy Brandt. Der Rest entscheidet sich für den Weg in den Terrorismus. Über die Folgen der RAF-Aktionen hat der DRSB ausführlich berichtet. Doch der friedliche Weg der 68-ziger Protestler brachte nicht den erhofften politischen oder gesellschaftlichen Wandel in unserer Heimat -> obwohl man tolerant und mit großer Gelassenheit geplante Veränderungen in Angriff nahm. Bis heute haben die 68-ziger Protestler die Unterlaufung der deutschen Parteien durch die transatlantischen Netzwerker unterschätzt. Einige wenige Ideen sind heute -> mit enorm großen Abstrichen -> zur Realität geworden. Mit ihren friedfertigen und fantasievollen Aktionen wollten die 68-ziger Protestler ->

SINNVOLLES und NUTZMEHRENDES ->

für das gesamte DEUTSCHE VOLK auf den Weg bringen. Die 68-ziger Protestler haben schlichtweg die Fremdsteuerungen von Politikern, Parteien, Medien und Industrie-Konzernen völlig unterschätzt. Viele sinnvolle Ideen des SDS werden heute wieder an deutschen Universitäten heiß diskutiert -> denn die vorsätzliche Zerstörung unserer sozialen Marktwirtschaft erfordert baldige tiefgreifende Änderungen. Auf die Unterstützung unserer Nachbarn dürfen wir nicht mehr hoffen -> denn sogar im ->

Mutterland der Revolution ->

zündet der 68er-Funke damals mit großer Zeitverzögerung. Heute wird jede politische Gegenbewegung in Frankreich durch Macron und seine Förderer sofort unterdrückt und verhindert. Eine fundamentale politische Wende scheint derzeit kaum möglich zu sein -> obwohl es in einigen französischen Universitäten sowie in allen Städten schon wieder heftig brodelt. Und die Niederländer? Die sind für Kultur-Revolutionen nicht geeignet. Man beschäftigt sich lieber mit Wasser-Wirtschafts-Modellen, der Käse-Herstellung sowie dem Blumen-, Tomaten- und Salat-Anbau. Trotzdem wächst auch in den Niederlanden der Verdruss über das dauerhafte Versagen der gewählten Volksvertreter. In allen EU-Mitgliedsstaaten wächst die Ablehnung gegen das Diktat des EU-Vertrages -> sodass man die Sterbeglocken für das EU-Kunstgebilde und die Euro-Gemeinschaftswährung überall läuten hört. Nur in Großbritannien hat man frühzeitig die Notbremse gezogen.  

Yeah Yeah Yeah!

Der Meinungs-Wandel im Vereinigten Königreich kam zu schnell und überraschend für Brüssel, Berlin, Madrid, Rom und Paris.

Übrigens….

…. entscheidenden Impulse für richtungsweisende Befreiungsbewegungen in Deutschland haben der gefährliche MultiKulti-Wahn der GRÜNEN sowie die unsinnige WILLKOMMENSKULTUR von Merkel geliefert. Eine breite Studenten-Bewegung ist noch nicht daraus geworden. Dennoch ist der Weg vom einfachen Protest über den Straßenkampf bis hin zum Volks-Terror in Griechenland, Italien und Spanien kürzer geworden. Eskalieren die Konflikt-Herde in Rom, Madrid oder Athen -> dann öffnet sich wieder der Weg für anarchistische Bewegungen. Unter der Mithilfe kleiner Gruppen von kritischen Studenten könnte sich die Mobilisierung der Massen beschleunigen. Darauf ist man weder in Brüssel, Madrid, Rom, Paris oder in Berlin vorbereitet. Überall herrscht schon ein Klima der Gewalt. Möglicherweise wird es nicht mehr lange dauern -> bis einige radikalisierte Studenten-Gruppen in den terroristischen Untergrund abtauchen. 1970 zum Beispiel gründen sich die ->

Brigate Rosse ->

ergo die Roten Brigaden in Italien. So etwas scheint durch die verfehlte EU-Politik auch heute wieder möglich. Nur heute wird man sie vermutlich eher die ->

SCHWARZEN BRIGADEN ->

nennen. Wann wird die positive BREXIT-STIMMUNG auch die anderen NATIONAL-STAATEN in der Zwangsjacke der EU-Vertragsgemeinschaft erfassen? SCHLUSS MACHEN mit dem BLÖDSINN des EU-WAHNSINNS. Diese Parole ist in allen EU-Mitgliedsstatten zu hören. Wenn man irgendwann einmal das volle Ausmaß der kulturellen Errungenschaften der 60-ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begreift -> dann könnte die ->

Rückkehr der 68-ziger Mentalität ->

die NATIONAL-STAATEN -> die noch immer in der Ideologie der EU-Vertragsgemeinschaft gefangen gehalten werden -> vom gemeinsamen Untergang im maroden EU-Kunstgebilde befreien.

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