Nenner für eine neue Realität
Nur ein Notfall-Plan für Arbeit-Nehmerinnen und Arbeit-Nehmern sowie für aktuelle und zukünftige Renten-Bezieherinnen und Renten-Beziehern! In den europäischen Print-Medien zeichnen mutige Journalisten ein düsteres Bild von den Eliten aus Wirtschaft und Politik und der damit in Verbindung stehenden zunehmenden ->
Larmoyanz!
Die Eliten aus Wirtschaft und Politik sind nach wie vor ratlos und geschockt über die Auswirkungen der anhaltenden Protest-Aktionen der ->
GELB WESTEN IN FRANKREICH!
Vergeblich hat man bis heute in Paris darauf gehofft praktische Lösungen zu finden. Vermutlich werden die französischen Regierungs-Mitglieder auch in Brüssel oder Straßburg keine schlüssigen Antworten finden. Die allgemeinen Kommentare zu den Protest-Aktionen der ->
GELB WESTEN IN FRANKREICH ->
bezeichnen das leicht erkennbare Verhalten der französischen Regierungs-Mitglieder schon als sentimentale Über-Empfindlichkeit, Wehleidigkeit bis zum ausgeprägten Selbst-Mitleid. Die Sorgen in Paris, Brüssel und Stra0burg sind durchaus berechtigt und nachvollziehbar -> denn seit diesem Jahr befinden sich die Protest-Aktionen der ->
GELBEN WESTEN ->
im 2. Jahr. Nicht nur französische Unternehmen sowie international tätige Mega-Konzerne -> wie zum Beispiel auch Banken-, Fonds-Gesellschaften und Versicherungs-Konzerne -> sondern auch die komplette Real-Wirtschaft könnte nun in Mitleidenschaft gezogen werden. Von den direkten Auswirkungen auf die Börsen-Märkte einmal ganz abgesehen. Aufgrund der neoliberalen Gesellschaft- und Wirtschafts-Politik des französischen Präsidenten ->
EMMANUEL MACRON ->
wurden quasi reihenweise unentdeckte Risiken in der gesamten französischen Finanz-Wirtschaft aufgedeckt -> die bislang verborgen geblieben waren. So kommt zum Beispiel der Versuch einer sachgerechten Prüfung und Bewertung von zukunftsbezogenen spekulativen Derivaten dem Versuch zur ->
Quadratur eines Kreises ->
gleich. Die 4 großen Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften -> auch ->
BIG FOUR ->
genannt -> bestritten gegenüber der europäischen Kommission -> vermutlich REIN VORSORGLICH -> dass ihre Dominanz ein ähnliches systematisches Risiko darstellen könnte -> wie die Konzentration von Groß-Banken. Die BIG FOUR sind aber offensichtlich zuversichtlich und auch bereit -> mit der europäischen Kommission Notfall-Pläne für den Fall eines eintretenden gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Kollapses zu erstellen. Dieser Bereitschaft liegt die berechtigte Sorge in Brüssel und Straßburg zugrunde -> dass sich die Zerschlagung der amerikanischen Wirtschafts-Prüfungsgesellschaft ->
Arthur Andersen ->
aufgrund des Enron-Skandals -> in dem EU-Kunst-Gebilde -> mit unübersehbaren Folgen -> in dem EU-Kunst-Gebilde -> wiederholen könnte. „SO“ regte zum Beispiel Pricewaterhouse-Coopers -> kurz PwC genannt an -> das im ->
Falle eines Falles ->
bei einer betroffenen Regional-Tochter im EU-Kunst-Gebilde tadelloses und gut ausgebildetes Personal zu einem neuen Unternehmen mit neuer Führung wechseln könnte -> um nicht das gesamte angeschlagene Netzwerk zu Fall zu bringen. Von der KPMG kann zum Beispiel der Vorschlag -> dass die Regulierer Firmen zwingen sollten -> bei einem betroffenen Wirtschaftsprüfer zu bleiben. Solche Vorschläge sind durchaus berechtigt und sachlich absolut nachvollziehbar -> denn die handelsrechtlichen Regularien -> wie zum Beispiel die Feststellung des Jahres-Abschlusses -> sowie die Entlastung und Bestellung der Konzern-Gremien -> wären nicht mehr reibungslos durchzuführen. Das betrifft ganz besonders jeden Versuch einer sachgerechten Prüfung und Bewertung von zukunftsbezogenen ->
SPEKULATIVEN DERIVATEN!
Bei zu optimistischen Bewertungen würden sich Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften einer potentiellen Haftungs-Gefahr aussetzen und bei zu pessimistischen Bewertungen den Fortbestand einer harmonischen Beziehung zum Auftraggeber gefährden. Obwohl eine „SO“ bezeichnete ->
OBJEKTIVE BEWERTUNG ->
von undurchsichtigen Derivaten einem ->
Blick in eine Kristall-Kugel ->
gleichkommt. Wegen des mittlerweile enormen Anteils von Geschäften aus dem Bereich Investment-Banking -> in den Büchern von Banken, Fonds-Gesellschaften und Versicherungen -> ist ein Prüfungs-Auftrag dieser Branchen aus der Sicht von seriösen und erfahrenen ->
Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften ->
mittlerweile ein außerordentlich undankbares und gefährliches Geschäft geworden. Straf-Zahlung in Millionen-Höhe könnten sogar vermutlich zur Regel werden. Das potentielle Risiko einer Straf-Zahlung spiegelt sich in der Regel in den vereinbarten Prüfungs-Honoraren nicht wider. Wegen möglicher weiterer unerwarteter Einschläge aufgrund der regelmäßig auftretenden Finanz- Wirtschafts-Krisen kann das statistische Gesetz der großen Zahlen bei der Prüfung und der Bewertung von Derivaten nicht mehr greifen -> da die möglichen Einfluss-Faktoren nicht als einzelne unabhängige Ereignisse angesehen werden können. Für ein korrektes Bewertungs-Verfahren -> auf der Basis von statistischen Methoden -> ist es aber zwingend erforderlich -> dass es sich bei den für die Bewertung „SO“ bezeichneten beobachtbaren und nicht beobachtbaren Parametern um unabhängige Ereignisse handelt. Doch „SO“ dargestellte ->
UNABHÄNGIGE EREIGNISSE ->
gibt es seit der letzten US-Finanz- und Wirtschafts-Krise in der gesamten Finanz-Welt nicht mehr -> da die ->
Möglichkeiten von gezielten Manipulationen ->
grenzenlos und völlig unüberschaubar geworden sind. Auch wenn die „SO“ genannten ->
BIG FOUR ->
aufgrund der Anwesenheits-Pflicht zu den Wahlen der Gremien der ->
Wirtschafts-Prüferkammer ->
eine dominante und asymmetrisch starke Position eingenommen haben -> ist nach wie vor eine durchaus gesunde und leistungsfähige mittelständische Struktur von ->
Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften ->
zu mindestens in Deutschland -> vorhanden. Die mittelständischen Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften sind aber regelmäßig nicht in der Lage -> jeweils einzeln die handelsrechtlich erforderlichen Prüfungen bei den großen ->
DAX – Konzernen ->
aufgrund vermeintlich personeller und organisatorischer Eng-Pässe -> durchzuführen. Zur Erfüllung der handelsrechtlichen Regularien ist die Sorge in Brüssel und Straßburg daher berechtigt -> alle notwendigen Maßnahmen und Vorkehrungen ergreifen zu müssen -> um auch in dem Bereich der Wirtschaftsprüfung einen reibungslosen Fortbestand des Wirtschafts-Kreisläufe zu gewährleisten. Aus diesen Gründen wäre es sinnvoll und nützlich -> beispielweise Geschäfts-Banken, Fonds-Gesellschaften und Versicherungs-Konzerne -> ähnlich wie es bei Sparkassen und Volksbanken üblich ist -> einer zusätzlichen unabhängigen Verbands-Prüfung mit einheitlichen Prüfungs-Kriterien und Prüfungs-Methoden für ->
Schwerpunkt-Prüfungen ->
zu unterwerfen. Eine globale und allgemeingültige Antwort auf solche Fragen wird Brüssel oder Straßburg kurzfristig nicht liefern können -> solange die Eliten in unserer Heimat nicht bereit sind einzusehen -> dass für alle Wirtschafts- und Finanz-Fragen zuerst eine nationale Antwort zu suchen ist -> bevor man globale Probleme lösen kann. Hilfreich wäre zum Beispiel heute schon -> zum unverzüglichen Schutz des ->
Altersvorsorge-Vermögens ->
der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> ein Verbot von Derivat-Geschäften für Banken, Fonds-Gesellschaften und Versicherungen -> die Kunden-Gelder im eigenen Namen und für eigene Rechnung verwalten.
Übrigens….
…. das fordert der DRSB bereits seit 2001! Hätten damals die deutschen Volksvertreterinnen und Volksvertreter konsequent gehandelt -> „SO“ wären wesentlich weniger ->
SPAR-GROSCHEN FÜR DAS ALTER ->
von den gutgläubigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> vernichtet worden. Nun drängt die Zeit -> denn ein weiteres dynamisches Fortschreiten der ->
VERARMUNG und EXKLUSION ->
von Arbeit-Nehmerinnen und Arbeit-Nehmern sowie von aktuellen und zukünftigen Renten-Bezieherinnen und Renten-Beziehern verkraftet die Gesellschafts-Struktur in unserer Heimat nicht mehr.
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