Sonderinfobrief – 05. Januar 2022 / Fluchtbewegungen aus Afghanistan

Fluchtbewegungen aus Afghanistan

 

Weil in Afghanistan die Taliban die Macht übernommen haben -> evakuierten viele Nationalstaaten ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Afghaninnen und Afghanen -> die für die Nationalstaaten -> im Rahmen des NATO-ENGAGEMENTS -> gearbeitet haben. Auch diese „SO“ bezeichneten lokalen ->

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER ->

der NATO-TRUPPEN wurden teilweise unter dramatischen Umständen evakuiert -> weil die Lage in Afghanistan noch immer unübersichtlich ist. Die neuste Entwicklung ist nun seit Ende Oktober 2021 -> das Großbritannien „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

aufnimmt. 29 Personen aus Afghanistan -> die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender oder queer identifizieren also „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

sind zum Beispiel bereits am 29. Oktober 2021 in Großbritannien angekommen. Weitere LGBTQ-Personen sollen folgen -> denn die britische Außenministerin ->

Liz Truss ->

und britische Organisationen für LGBTQ-Rechte setzten sich dafür verstärkt ein -> wie die britische Regierung in London mitteilte. Seit der Machtergreifung der Taliban in Afghanistan gelten „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

als besonders gefährdet. LGBTQ-Personen drohen systematische Diskriminierung, gezielte Angriffe in der Öffentlichkeit und Verfolgung durch die Behörden in Afghanistan. Gemäß den Darstellungen der US-Medien und der britischen Regierung halten das US-Außenministerium und das Pentagon angeblich Informationen über „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

und deren Schicksale zurück. Obwohl in den USA das sogenannte ->

LGBTQ-Spektrum ->

enorm aktiv und äußerst engagiert für die Rechte von LGBTQ-Personen eintritt -> scheint sich die Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger -> nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan sowie dem chaotischen Abzug der US-Truppen -> für das Leben von LGBTQ-Personen in Afghanistan nicht zu interessieren. Nach der Flucht der früheren afghanischen Regierung und des Zusammenbruchs des afghanischen Militärs kümmerte sich niemand mehr in Afghanistan um das Schicksal der LGBTQ-Personen. Ein umfassendes Bild dessen -> was seit August 2021 mit LGBTQ-Personen tatsächlich geschah -> gibt es bis heute nicht -> obwohl es deutliche Warnzeichen gab -> was den „SO“ bezeichneten ->

LGBTQ-Personen ->

bevorsteht. Das Ergebnis hätten nicht nur US-Politikerinnen und US-Politiker leicht vorhersagen können -> denn LGBTQ-Personen sind in Afghanistan und in vielen anderen islamisch geprägten Nationalstaaten hoch gefährdet -> wenn sie durch Behörden identifiziert oder von Mitmenschen geoutet werden. Nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul haben das US-Verteidigungs- und das US-Außenministerium den US-Bürgerinnen und US-Bürger Informationen zum Schicksal von LGBTQ-Personen vorenthalten. Während das US-Außenministerium schon einräumte -> dass man Informationen teils entfernt oder unkenntlich gemacht hat -> um LGBTQ-Personen in Afghanistan zu schützen -> äußerte sich das Pentagon bisher nicht zu den Vorwürfen aus dem sogenannten ->

LGBTQ-Spektrum ->

in den USA. Aufgrund der humanitären Krise in Afghanistan stellt die US-Regierung nach eigenen Angaben weitere knapp 144 Millionen US-Dollar Nothilfe zur Verfügung. Der ->

Nationale Sicherheitsrat

teilte sogar mit -> dass sich die humanitäre Hilfe der USA in Afghanistan und für afghanische Flüchtlinge in der Region im laufenden Jahr auf insgesamt fast 474 Millionen US-Dollar belaufen wird. Der ->

Nationale Sicherheitsrat

machte deutlich -> dass die Unterstützung nicht über die Regierung der militant-islamistischen Taliban -> sondern über unabhängige humanitäre Organisationen geleistet werde. Doch können Millionen US-Dollar Menschen helfen -> wenn sich Menschen als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender oder als queer identifizieren? Nach der Machtübernahme der Taliban sieht man im bankrotten, zerstrittenen, untauglichen und völlig überflüssigen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft der noch keine massive Fluchtbewegung in die Türkei oder in das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Es überquerten zwar Afghaninnen und Afghanen illegal die Grenze aus dem Iran -> aber es gibt offenbar noch keinen signifikanten Anstieg von Fluchtbewegungen in die Türkei. Das sagte der Leiter der EU-Delegation in der Türkei ->

Nikolaus Meyer-Landrut ->

der Deutschen Presse-Agentur am 27. Oktober 2021. Nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul erwartete man eine neue Fluchtbewegung in die Türkei. Denn neben den 3,6 Millionen Syrerinnen und Syrern leben -> laut offiziellen türkischen Angaben -> 300.000 Menschen aus Afghanistan in der Türkei. Die türkische Regierung in Ankara hat seit Wochen mehrmals sehr deutlich gemacht -> dass sie keine weiteren Geflüchteten aus Afghanistan aufnehmen wolle. Um über den Iran kommende Afghaninnen und Afghanen von einer Flucht in die Türkei abzuhalten -> lässt Ankara an der Ostgrenze derzeit eine Mauer errichten und verschärfte die Grenzkontrollen. Bereits im September und Oktober 2021 erlebten fast 19 Millionen Afghaninnen und Afghanen ein hohes Maß an akuter ->

Ernährungsunsicherheit!

Das ist ein Anstieg von mehr als 30% gegenüber dem Vorjahreszeitraum im Jahr 2020.

Seit Januar 2022 scheint sich die Hungerkrise zuzuspitzen!

Schon mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Afghanistan hatte schon ab November 2021 nicht mehr ausreichend zu essen. Das geht aus veröffentlichten Berichten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO und dem Welternährungsprogramm WFP der Vereinten Nationen hervor. Die Vereinten Nationen sprechen von einer Rekordzahl von mindestens 23 Millionen Afghaninnen und Afghanen -> die Hunger leiden. Gründe für den Anstieg sind eine anhaltende Dürre und der Zusammenbruch öffentlicher Dienstleistungen sowie eine schwere Wirtschaftskrise -> die die Lebensmittelpreise explodieren lässt. Damit man das Ausmaß des Essens-Bedarfs decken kann -> müssten die Vereinten Nationen Finanz-Mittel in noch nie da gewesener Höhe mobilisieren -> denn der Plan der Vereinten Nationen für die humanitäre Hilfe ist nur zu knapp 30% finanziert. Das Schicksal der „SO“ bezeichneten ->

LGBTQ-Personen ->

in Afghanistan ist natürlich auch ein brisantes Thema in den Gremien der Vereinten Nationen. Doch es gibt nicht sehr viele Nationalstaaten auf dem BLAUEN PLANETEN -> die derzeit dazu bereit sind auch vorbehaltlos „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

aufzunehmen -> obwohl man in London ein klares Zeichen gesetzt hat. Gemäß diverser nicht belastbarer Medienberichte im sogenannten WESTEN gehen die Taliban bereits ganz gezielt gegen identifizierte oder geoutete „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

vor. Auch Splittergruppen der Terrormiliz ->

Islamischer Staat ->

kurz ISIS genannt -> die in Afghanistan ihr Unwesen treiben -> gehen schonungslos gegen LGBTQ-Personen vor. Geoutete Lesben, Schwule und Bi- und Trans-Sexuelle sowie geoutet Transgender werden gequält und in vielen Fällen rücksichtslos umgebracht. Denn Fluchtbewegungen aus Afghanistan nach Irak, Iran, Syrien oder dem Libanon helfen den verfolgten „SO“ bezeichnete ->

LGBTQ-Personen ->

nicht weiter. Denn dort kommen sie vom REGEN über die TRAUFE direkt in die systematische Verfolgung.

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