Sonderinfobrief – 01. Januar 2013 / Arschlöcher seid ihr alle, blinde Fanatiker

 Arschlöcher seid ihr alle, blinde Fanatiker

 

So wendet sich der GRÜNE Ulf Dunkel in Gedichten direkt an Juden, die nicht vom Beschneiden lassen wollen:

Warum ist euer Herz so kalt gegen eure Kinder?

Warum ist es so verloren an eure Religion?,

fragt der GRÜNE und antwortet selbst:

Arschlöcher seid ihr alle, blinde Fanatiker.

Der GRÜNE Ulf Dunkel hatte Hetzgedichte über die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen verfasst. Jetzt entschuldigt sich der GRÜNE ausdrücklich für das nicht angemessene Machwerk.

 

Der Politiker der GRÜNEN ist Direktkandidat für die Landtagswahl am 20. Januar 2013 im Wahlkreis Cloppenburg und kandidiert auf Platz 34 der Landesliste. Gestern wurde  bekannt, dass Ulf Dunkel wegen der Kritik an seinem Gedicht im Falle eines Wahlsiegs auf sein Landtagsmandat verzichten muss.

 

Die Meinungsfreiheit in unserer Heimat wird zur Farce, wenn man soziale Ächtung und den Verlust seines Arbeitsplatzes fürchten muss. Der GRÜNE hätte sich nicht entschuldigen müssen, denn im Kern seiner Aussagen zur Beschneidung von kleinen Jungen beschrieb Dunkel die Realität. Entschuldigen müssten sich religiöse Bewahrer, die kleinen Kindern gegen ihren Willen ein Stück von ihrem Penis abschneiden lassen, um ihrem Gott näher zu sein. Was für ein Gott ist das, der von Baby ein Stück vom Penis möchte? Wer schützt gläubige Menschen vor solchem Unsinn?

 

Der GRÜNE Ulf Dunkel ist aus Existenzangst vor der jüdischen Gemeinde in Deutschland eingeknickt. Sind wir im eigenen Land nicht mehr in der Lage, offen Positionen zu beziehen? Selbst die Medien geißeln diese Art von Meinungsäußerung. Niemand wird sich in Zukunft mehr trauen, etwas in Frage zu stellen.

Nennt man so etwas noch Demokratie?

Oder sind wir gezwungen uns der Herrschaft von Medien und Politik zu beugen, die letztendlich darüber bestimmen möchten, was wir sagen dürfen und was nicht?

 

Der niedersächsische GRÜNE Ulf Dunkel hat sich beim Zentralrat der Juden in Deutschland für sein Schmähgedicht entschuldigt. Angeblich ist ihm in der Debatte über die religiöse Beschneidungspraxis leider nicht immer gelungen, die richtigen, maßvollen Worte zu finden, teilte er heute im Internet mit. Ulf Dunkel bittet die Menschen jüdischen Glaubens und die Menschen muslimischen Glaubens um Entschuldigung.

 

Wir müssen uns in Deutschland schämen und den Mund halten, wenn es jüdischen Organen nicht mehr passt, was die Mehrheit der Bevölkerung empfindet und meint?

DEUTSCHE sind in ihrer Heimat noch nicht in der Minderheit. Und die Beschneidung aus religiösen Motiven ist – nach der Ansicht von deutschen Gerichten – Körperverletzung.

 

Der Rückzieher von Ulf Dunkel ändert deshalb nichts an der Tatsache, dass kleine Kinder sich gegen willkürliche Körperverletzung nicht wehren können. Wer also nur aus falsch verstandener Parteiräson seinen „Schwanz“ einzieht, weil die Partei um die Wählerstimmen fürchtet, gehört mit seiner Partei in kein deutsches Parlament.

Bedauerlicherweise ist die schnelle Meinungsänderung heute noch die Regel. In dem Gedicht von Ulf Dunkel heißt es:

Wetzt das Messer, singt ein Lied, ab die Vorhaut von dem Glied.

Kinder können sich nicht wehren, darum müssen sie uns ehren.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat darauf mit Empörung reagiert.

 

Eine derart massive Kritik vom Chef – Juden Dieter Graumann oder vom Zentralrat der Juden in Deutschland an der volksschädlichen Agendapolitik, an der prekären, versklavenden Leiharbeit, am geldvernichtenden Riesterwahn, an Hartz IV oder an der explodierenden Alters- und Flächenarmut, ist dem DRSB nicht bekannt.

 

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Kommentare zum Artikel
  1. Anonym_44_46_209a_172 sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Während ich mich sonst immer mit meinem Klarnamen zu Wort melde, möchte ich es hier aus den gleichen Gründen nicht tun: Als beamteter Ruheständlicher fühle ich mich von Linken und Grünen und Sozio-Geschwurbler in eine Ecke gedrängt.

    Wir haben keine Demokratie mehr! Früher war ich in der SPD und danach einige Jahre bei den Grünen – aber die Kniefälle vor den Migranten ließ mich auch dort wieder austreten.

    Schade, dass zuviel Linke jetzt gerade in Niedersachsen wieder an die Macht kommen. Schwarz-Grün wäre mir zumindest lieber gewesen, wegen des ökologischen Aspektes in Bezug auf die Energiewende pp.

    Viele Grüße an die, die unser Deutschland noch retten wollen – aber ich glaube: Es ist zu spät.

    Anonymus

  2. Jonny Hell sagt:

    Die WHO sieht das aber anderst und es ist viel sauberer und stinkt dann nicht mehr. ich weiSs von was ich spreche! mit 14 freiwillig beschnitten worden und sogar gegen mein Stottern hat es geholfen! ein bund mit G.tt ist eben ein BUND!

  3. Iwan Schwanzmann sagt:

    Es ist ja nun nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste mit der Keule schwingt und
    den Deutschen Rentenschutzbund e.V. aufgrund des obigen Textes als Antisemitisch verunglimpft.

    Glaubt man den Fanatikern, so wüssten über 90% der Bevölkerung gar nicht, was Antisemitismus ist
    und verhalten sich entsprechend. Wer einen solchen Definiert? Das steht weiter oben in Eurem Text.

    Wünsche starke Nerven bei nun aufkommendem “Shitstorm”…

  4. Karin Grinda sagt:

    Bravo, bei soviel Zivilcourage von Euch freu ich mich richtig, demnächst auch Rentner zu sein.

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