Infobrief – 24. September 2014 / We stand today at a unique and extraordinary moment.

We stand today at a

unique and extraordinary moment.

 

Das Vorgehen und der Zweck sind immer gleich. Destabilisierung eines Landes und einer Regierung – > die der USA nicht genehm ist! Rückgrat gebrochene und willfährige atlantische Netzwerker – > die ihre Länder und ihre Völker verraten und verkaufen – > sind dagegen in Washington jederzeit HERZLICH willkommen. Ein Satz hat sich in das kollektive Gedächtnis der USA eingebrannt – > Zitat Busch:

We stand today at a unique and extraordinary moment.

[ Wir erleben heute einen einzigartigen und außergewöhnlichen Moment. ]

Zitat Ende! Exakt 13 Jahre später erlebten die USA und die Welt einen einzigartigen und außergewöhnlichen Moment – > der die Welt verändern wird! Beginnt im Irak und Syrien die MUTTER aller KRIEGE?

Und Deutschland muss dabei sein?

Die Weltordnung kann nicht länger auf Ideen und Institutionen der USA fußen – > denn diese obsolete Form der Weltordnung spiegelt lediglich die Machtverteilung nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Die fatale Vorstellung, dass eine starke Position der USA im Nahen Osten zu mehr Stabilität führen könnte, wird täglich widerlegt und ist völlig unrealistisch. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass seit rund 220 Jahren in dieser Region fremde und einheimische Kräfte um die Vorherrschaft kämpfen [ siehe Kreuzritter etc. … ]. Die aktuelle Ausprägung des islamischen Fundamentalismus hat lediglich eine neue und bedrohliche Dimension hervorgebracht. Selbst die Verstärkung der amerikanischen Präsenz könnte den schwelenden Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern nicht beenden.

Auch Europa und die EU

werden diese destabilisierenden US-Effekte noch spüren.

Wird nur die ISIS bekämpft? Die Folgen der US-Finanz- und Wirtschaftskrise sind noch nicht überwunden und unser Land schiebt ein gefährliches Milliardendefizit vor sich her. Angesichts der geplatzten Träume aus der Anfangszeit nach dem Kalten Krieg wird die friedliebende Welt entscheiden müssen, wie es weiter gehen soll. Denn was nordamerikanische Regierungen von der Weltmeinung halten, ist in den kriegerischen Handlungen im Irak oder Syrien ablesbar. Die Verachtung für das internationale Recht und seine Institutionen unterstreichen Barack Obama und John Kerry anlässlich der massiven Luftangriffe in beiden Ländern. Eine sich bildende multipolare Welt mit China, Indien, Russland und Brasilien könnte vermutlich eine bessere und eigene – > und höchstwahrscheinlich bessere – > Welt-Ordnung mit anderen verbindlichen Regeln und Normen hervorbringen.

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