Wer schützt DEUTSCHLAND?
Nach dem 2. Weltkrieg entstand durch das Bedrohungsszenario des KALTEN KRIEGES sehr schnell der Wunsch zum Recht auf Selbstverteidigung. Obwohl DEUTSCHLAND als besiegtes Feindesland galt – > respektierten die West-Alliierten den Wunsch der neu gegründeten Bundesrepublik DEUTSCHLAND – > sich selbst zu verteidigen. Damit konnten die USA, Großbritannien, Frankreich, Belgien sowie die Niederlande sehr viel Geld einsparen. Auf eine Berufsarmee wollte man jedoch verzichten. Man baute auf eine allgemeine Wehrpflicht – > damit die neue Armee mehr Akzeptanz und Rückhalt in der westdeutschen Bevölkerung bekam. Der Begriff
BÜRGER in UNIFORM
prägte jahrzehntelang das Selbstverständnis der DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG zur selbstverantwortlichen Verteidigung. Die Wehrpflicht wurde ab Juli 1956 eingeführt und war bis 2011 gültig. Die allgemein verpflichtende Einberufung von Grundwehrdienstleistenden fußte auf dem § 5 des Wehrpflichtgesetzes. Seit 2011 wurde die Einberufung von Grundwehrdienstleistenden ausgesetzt. Heute besteht die Wehrpflicht nur noch im Spannungs- oder Verteidigungsfall. Polizeibeamte brauchen keinen Wehrdienst bei der deutschen Bundeswehr zu leisten. Die Wehrpflicht gilt mit Eintritt in den Polizeidienst als abgegolten. Es bestand jedoch eine Ausnahme – > wenn das Dienstverhältnis im Polizeidienst vor dem Ende der Wehrpflichtigkeit beendet wurde. Eine Freistellung vom Grundwehrdienst war auch bei einer mindestens 4-jährigen Verpflichtung zum Ersatzdienst im Katastrophenschutz möglich. Wer also beim THW – > Technischen Hilfswerk – > bei der Freiwilligen Feuerwehr oder in anderen Hilfsorganisationen wie zum Beispiel dem Arbeiter-Samariter-Bund – > der Johanniter Unfallhilfe – > dem Deutschen Roten Kreuz – > dem Malteser Hilfsdienst oder bei der DLRG – > Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft – > leistete – > der konnte befreit werden. Den damaligen verantwortlichen Politikern lag von Anfang an die Sicherheit, der Schutz und das Wohlergehen der Bundeswehrsoldaten am Herz.
Sie sollten unsere Heimat BESTMÖGLICH verteidigen können!
Dazu suchte man die besten Waffen- und Schutzsysteme aus. Auf einem möglichen Gefechtsfeld wollten die DEUTSCHEN in definierten Verteidigungsräumen alle Trümpfe ausspielen:
SCHNELLIGKEIT – > SCHUTZ – > und FEUERKRAFT!
Man benötigte also auch verlässliche Kampfpanzer – > denn die Staaten im Warschauer-Pakt stellten mit ihren Massen an Kampfpanzern eine latente Bedrohung dar. Die Wiederbewaffnung einer DEUTSCHEN ARMEE – > ab Mitte der 1950er Jahre des vorigen Jahrhunderts – > führte zur Erstausstattung der Bundeswehr mit US-Kampfpanzern sowie mit britischen Panzerfahrzeugen für die Panzergrenadiere. Mit dem US-Kampfpanzer – > M47 Patton / Medium Tank / 90 mm Gun – > wollte man den Verteidigungsauftrag lösen. Doch der M47 wurde recht schnell in der US-Armee und in der Bundeswehr durch den M48 sowie dem M48A1 und dem M48A2C abgelöst. Aber die vorgenannten Kampfpanzer entsprachen nicht den Vorstellungen deutscher Offiziere von
SCHNELLIGKEIT – > SCHUTZ – > und FEUERKRAFT!
Der Kampfpanzer der DEUTSCHEN WEHRMACHT mit der Bezeichnung Tiger II – > auch KÖNIGSTIGER, KING-TIGER oder ROYAL-TIGER – > genannt, wurde nach dem 2. Weltkrieg zur Blaupause für alle modernen Kampfpanzer. Besonders die deutschen Unternehmen Porsche – > Ruhrstahl AG – > Rheinstahl-Hanomag und Rheinstahl-Henschel verfügten auch nach dem 2. Weltkrieg noch über das brillante KNOW-HOW zur Herstellung erstklassiger Kampfpanzer. Damit wurde der erste deutsche Kampfpanzer der
LEOPARD 1
[ Bundeswehrjargon: LEO 1 ]
aus der Taufe gehoben. Der LEO 1 übertraf alle Erwartungen an einen modernen Kampfpanzer und wurde sofort von 13 Staaten auf 4 verschiedenen Kontinenten eingesetzt. Durch seine kontinuierlichen Kampfwertsteigerungen – > Verbesserungen – > und eine Vielzahl von Nachrüstmöglichkeiten wird der LEO 1 noch heute in Armeen vieler Staaten eingesetzt. Der LEO 1 ist zwischenzeitlich bei uns vom LEO 2 ersetzt worden. Alle Ausführungen des LEO 2 gelten als die BESTEN Kampfpanzer der Welt.
DER LEO
gewinnt in regelmäßigen Abständen Vergleichsschießen mit anderen Kampfpanzern und entspricht nicht nur den Vorstellungen deutscher Offiziere von
SCHNELLIGKEIT – > SCHUTZ – > und FEUERKRAFT!
Ergo – > ist DER LEO ein schlagender Beweis für die enorme Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie, im Bereich der Wehrtechnik hervorragende Qualität liefern zu können. Bedauerlicherweise hat die deutsche Bundeswehr nur noch 225 dieser Kampfpanzer.
Damit ist DEUTSCHLAND schwerlich zu verteidigen!
Schon vor Dienstantritt des CSUlers Karl-Theodor von Guttenberg im Verteidigungsministerium, hatte die Bundeswehr vereinzelt auftauchende Probleme bei der Beschaffung von Waffensystemen – > denn unsere Wehrpflichtarmee wurde zum Tummelfeld für sparwütige Politiker und Besserwisser. Der Schutz des Lebens unserer Soldaten scheint dabei nicht mehr im Brennpunkt des Interesses zu stehen. Das Versagen deutscher Politiker zieht sich quasi wie ein ROTER FADEN durch alle etablierten Parteien. Bereits 2013 wurde bekannt – > dass ein großer Teil der neu beschafften Waffensysteme – > vom Kampfpanzer bis zum Hubschrauber – > nicht einsatzfähig ist. Seit Einführung des neuen Sturmgewehrs – > G36 – > ist in Fachkreisen bekannt – > dass die Infanteriewaffe bei großer Hitze und Dauerfeuer ungenau schießt.
Sie scheint also für
einen Feuerkampf völlig ungeeignet zu sein.
Durch den Absturz des Airbus A400M kommen erneut gravierende Probleme mit diesem neuen Transportflugzeug hinzu. Der Ärger für unsere Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will offensichtlich nicht abreißen. Denn bei der Bundeswehr gibt es ein weiteres Problem mit der fehlerhaften Ausrüstung.
Diesmal sind es die Gefechtshelme!
Zehntausende müssen zurückgezogen werden – > denn sie sind nicht sicher und können das Leben von deutschen Soldaten gefährden. Nach vorläufigen Informationen des Verteidigungsministeriums sind mangelhafte Schrauben – > mit der die Gefechtshelme festgezogen sind – > defekt. Offensichtlich weisen diese defekten Schrauben nicht dieselbe Kugelsicherheit auf wie der Rest des Gefechtshelms. Angeblich wurde dieser gravierende Mangel bei Routineuntersuchungen festgestellt. Nun müssen alle Schrauben bei der Bundeswehr-Bekleidungsgesellschaft – > nach und nach – > ausgetauscht werden. 328.000 Gefechtshelme sind von dem Mangel betroffen. Vorrang haben natürlich die Gefechtshelme von deutschen Soldaten in den Auslandseinsätzen. Die Gefechtshelme sind aus dem Kunststoff ARAMID und lösten bereits vor 23 Jahren die schwereren Stahlhelme ab.
Begann also schon kurz nach der Wende
ein Umdenken bei unseren Volksvertretern?
Die Panne mit den fehlerhaften Gefechtshelmen ist nicht der erste große Ausrüstungsmangel bei der Bundeswehr. Leitete man mit Beginn des ROT / GRÜNEN Regierungsversuchs – > ab 1998 – > verschärfte Sparmaßnahmen ein? Wir DEUTSCHEN sollten niemals vergessen – > dass der SPDler Schröder sowie der GRÜNE Fischer zum ersten Mal nach dem 2. Weltkrieg deutsche Frauen und Männer in einen Krieg schickten. Dass Deutschland nicht am HINDUKUSCH verteidigt werden muss – > ist den meisten DEUTSCHEN hinlänglich bekannt. Aber musste man deshalb die Wehrpflicht aussetzen und an der Qualität des Materials für die Ausrüstung unserer Soldaten sparen? Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht hat die Bundeswehr enorme Schwierigkeiten, die Soll-Stärke für eine Verteidigungsarmee aufrecht zu erhalten. Immer mehr junge deutsche Frauen und Männer quittieren den Dienst vorzeitig.
Wer schützt DEUTSCHLAND?
Wer soll unsere Heimat verteidigen – > wenn Deutschland tatsächlich einmal angegriffen wird? Reservisten werden seit rund 4 Jahren nicht mehr an den neuen Waffensystemen ausgebildet. Sollen uns im Ernstfall polnische, lettische oder sogar litauische Soldaten schützen? Dort hat man heute schon die HOSEN gestrichen VOLL und fordert die Unterstützung von NATO-BRIGADEN an.
DOCH WOHER SOLLEN
DIESE NATO- BRIGADEN KOMMEN?
Überall in den NATO-LÄNDERN zwingen Geldmangel und daraus resultierende Sparmaßnahmen, Soldaten und Waffensysteme abzubauen und einzusparen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen müsste eigentlich diese Probleme in der NATO genau kennen.
Und wenn nicht?
Dann dürfte die CDUlerin mit Sicherheit die FALSCHE FRAU am FALSCHEN PLATZ sein. Denn zur effektiven Verteidigung unserer Heimat brauchen wir das Kollektiv der gut ausgebildeten und verteidigungsbereiten
BÜRGER in UNIFORM!
Also:
Zurück zur Wehrpflicht – >
mit bester Qualität der Ausrüstung unserer Bundeswehr!
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