Gastbeitrag
von
Ewald Eden
Friedens-Nobelpreis….
Frieden ist ein schwierig’ Wort,
kommt’ leicht oft über Kriegers Lippen -
dahergesagt an vielen Ort’,
wo Blut strömt über bleiche Rippen.
Kein Wort wohl in des Schöpfers Welt
wird so missbraucht, so vergewaltet,
wohl häuf’ger noch als das Wort Geld,
das Machteshungers Welt gestaltet.
„Frieden“ erweckt bunte Bilder
in vieler Menschen Hoffenssinn -
doch meist sind’s nur Reklameschilder,
mit Gift und Sprengstoff mittendrin.
Da wird ein Preis wohl ausgelobt,
der zu Beginn auch wohl recht ‘nobel’ -
sollt’ Hoffnung wecken wo Krieg tobt,
sollt’ wertvoll sein wie Königs Zobel.
Geworden ist aus ihm ‘ne Masse,
wie Ware auf des Hökers Karren -
mit Qualität der Unterklasse,
für die Begier der Völker Narren.
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Ewald Eden
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