Gastbeitrag
von
Ewald Eden
„De Düwel schitt jümmers up een grooten Hopen“
[ der Teufel kotet immer auf einen großen Haufen ]…
diese lapidare Erkenntnis unserer Altvorderen hat bis in die Gegenwart hinein auf allen Gebieten und in allen Belangen nichts von seiner Tatsächlichkeit verloren. Es gilt für den wirtschaftlichen Part unserer Gesellschaft, wie auch in zunehmendem Maße für die halb- bzw. vollamtlichen Funktionsträger der öffentlichen Belange. Man findet die „großen Haufen“ ebenso auf
„Dorf-Bürgermeister-Ebene“
wie auch in den Chefetagen des
„Welt-Theaters“!
In den unteren Verwaltungshierarchien sind es in der Regel die für bürgerliche Verhältnisse recht einträglichen Aufsichtsrats- bzw. Geschäftsführer Pöstchen oder Posten -> oben nennt man es dann bevorzugt auch Präsidentin oder Präsident, die allein schon wegen der herausragenden Bezeichnung mittels honoriger
„Aufwandsentschädigungen“
bei Laune gehalten werden müssen. Zumeist natürlich mit der Betonung auf dem Zusatz
„ehrenamtlich“,
und zumeist auch aus der „großen Kasse“ die viele „Kleine Leute“ unermüdlich mittels ihrer [ Zwangs- ] Abgaben füllen, entnommen. Da läppern sich nicht selten ansehnliche Milliönchen zusammen und nicht selten werden diese für sich schon recht ansehnlichen Häufchen ja auch noch mit in öffentlichen Dienstzeiten erworbenen Ruhestandsbezügen gekrönt. Wenn unser Land schon keine „gekrönten Häupter“ mehr vorweisen kann [ oder darf ] muß eben der monetäre Bereich als Ersatz dafür herhalten.
Das klappt doch wunderbar!
Und sowieso, wenn man sich mal die Millionensummen im Balltreter-Bereich [ auch Fußball genannt ] mit den die oft noch halbgaren und pubertierenden Allerwelts-Jünglingen -> in deren Heimaten ihre Landsleute häufig genug nicht einmal satt zu essen haben -> von spinnerten Kicker-Bossen mit Moneten förmlich zugeschüttet werden, dann sind die läppischen Ehrenamts-Aufwandsentschädigungen bis hinein in den Millionenbereich doch wirklich nur
„Peanuts“->
um einmal im „Deutsche Bank Jargon“ zu bleiben. Bleibt nur mit Spannung abzuwarten, welchen gutgepolsterten Sessel irgendwelche Drahtzieher aus Politik und Gesellschaft dem ins Stolpern geratenen DFB Boss Grindel bereits wieder zurechtgeschoben haben, wo der
„Gute“
nun doch auch seine einträglichen Sitzgelegenheiten in der Führungsetage von FIFA und UEFA geräumt hat. Man kann in diesen Kreisen doch keinen „verhungern“ lassen -> zumal man ja nicht weiß, wann und wo es einen selber trifft….
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Ewald Eden
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