Gastbeitrag ANONYMISIERT / RISIKO-FAKTOR RIESTER

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

RISIKO-FAKTOR RIESTER

 

 

Wenn man von System-Fehlern bei der kapitalgedeckten privaten Altervorsorge spricht -> müssen alle Themen-Bereiche offen auf den Tisch gelegt werden. Es ist nicht auszuschließen -> dass diese System-Fehler bewusst geschaffen wurden -> um das Geld aus der privaten Altersvorsorge für die Ziele des sogenannten ->

GREAT RESET ->

zu missbrauchen. Der Euro, die Riester-Rente, das EU-Gesetz SOLVENCY II und die geplante Gründung der Vereinigten Staaten von Europa sind wesentliche Bestandteile -> um vermutlich die massiven Staats-Verschuldungs-Programme

CORONA und GREEN DEAL ->

in Billionen-Höhe auflegen zu können. Wahrscheinlich wird das Ziel sein -> dass die Finanz-Eliten die Herrschaft über die noch souveränen National-Staaten erlangen können. Mit der Umsetzung des BREXIT wurde diesen Plänen ein erster Strich durch die Planung gemacht. Auch scheinen die so bezeichneten kapitalgedeckten Altersvorsorgemodelle ->

RIESTER und RÜRUP ->

über das EU-Gesetz SOLVENCY II wesentliche Bausteine für die Umsetzung der Pläne des GREAT RESET zu sein. Das vom DRSB entwickelte private Altersvorsorge-System ->

Deutsche Rentenanstalt Aktiengesellschaft ->

ist ein kapitalgedecktes System -> in dem die eingezahlten Beiträge der Kunden als Verbindlichkeiten ausgewiesen und mündelsicher angelegt werden müssen. Dieses System macht eine GARANTIE auf den Erhalt des Renten-Anspruches auf der Basis der geleisteten Beiträge hinfällig. Das ist der Kern des Lösungs-Ansatzes -> den der DRSB den deutschen Politikerinnen und Politikern und Versicherungs-Konzernen angeboten hat. Die verantwortlichen Parteien hätten mit der Einführung einer kapitalgedeckten privaten Altersvorsorge die Rahmen-Bedingungen nach dem vor Jahrzehnten bereits vorgestellten DRSB-System ausgestalten müssen. Nach dem Buchungs-Modell der Versicherungs-Konzerne werden die Beiträge für die Altersvorsorge der Kundinnen und Kunden als Umsatzerlöse in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst und für die voraussichtlichen Renten-Zahlungen Rückstellungen gebildet. Bei stetiger Beitrags-Einpflege und einem moderaten Zins-Niveau funktioniert dieses Abrechnungs-Modell noch einigermaßen. Dieses Abrechnungs-Modell funktioniert aber bei einem ->

Ruhen der Verträge ->

nicht mehr -> weil den laufenden Verwaltungs-Kosten und der jährlichen Zuführung zu den Rückstellungen keine Umsatzerlöse mehr gegenüberstehen. Die Versicherungs-Konzerne schreiben dann permanent ->

ROTE ZAHLEN.

Zu den Gründen des Ruhens der Verträge vertreten die Medien lapidar die Meinung -> dass die Riester-Rente in Verruf geraten sei. Zu den tatsächlichen Hintergründen verlieren die Medien kein einziges Wort. Ohne eine laufende eigene Beitrags-Zahlung der Kundinnen und Kunden können die Versicherungs-Konzerne bei der Zentralstelle in Potsdam auch keine Riester-Zulagen abrufen. Mit dem fatalen Konstrukt der Riester-Rente haben sich die Versicherungs-Konzerne ihr eigenes wirtschaftliches Grab geschaufelt. Das Buchungs-Modell mag für Sachversicherungen -> wie zum Beispiel für eine KFZ-Haftpflichtversicherung angemessen sein -> nicht jedoch bei einer Altersvorsorge mit einer hinterlegten Kapital-Deckung. Vermutlich wurde zum Erhalt des Buchungs-Modells die Riester-Rente unvererblich gestaltet. So ist es übliche Praxis -> dass bereits während der Vertragslaufzeit auf das ->

Altersvorsorge-Vermögen ->

der Kunden zugegriffen wird -> indem Gewinn-Ausschüttungen an die Aktionäre aus den laufenden Verträgen vorgenommen werden. Die Interessen-Lagen innerhalb der Welt der Banken und Versicherungen sind nicht homogen. Die Versicherungen wurden für die Finanzierung der EU-Erweiterung über das EU-Gesetz SOLVENCY II überrollt. Für die geplanten Staats-Verschuldungen zur späteren Zins-Einpflege aufgrund von CORONA und dem GREEN DEAL stehen die Banken und nicht die Versicherungs-Konzerne in der ersten Reihe. Deshalb besteht aus der Sicht der Finanz-Eliten mit dem ->

GREAT RESET ->

kaum ein Interesse daran -> der Versicherungs-Wirtschaft bei dem Riester-Desaster zu helfen. Das Geld der Versicherungs-Konzerne wurde über SOLVENCY II vermutlich lediglich als Anschubfinanzierung des Projektes ->

GREAT RESET ->

benötigt. Die Bezeichnung ->

Neujahrsfalle der Riester-Rente ->

trifft den Kern der Forderung des GDV -> dass man die Garantien der Riester-Verträge von bisher 100% auf 70% zu reduziert -> weil ansonsten viele Versicherungs-Konzerne aus dem Überhang der Rückstellungen gegenüber dem Anlagevermögen den Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 nicht mehr überleben werden.

Im Klartextnennt man das eine Überschuldung!

Die deutschen Medien sprechen sogar bereits von der ->

Herbstfalle der Riester-Rente ->

sollte die Bundesregierung bis zur Bundestagswahl nicht für Abhilfe sorgen. Ab Herbst 2021 scheint das wichtigste Reform-Projekt der großen Koalition Geschichte zu sein. Die deutschen Politikerinnen und Politiker stehen aber in der Pflicht -> die Lücken in der Kapital-Deckung aus den wertlosen und unverzinslichen Staats-Anleihen zu schließen -> weil SOLVENCY II den Versicherungs-Konzernen quasi über die Politik aus Brüssel aufgezwungen wurde. Die Wahl zwischen einem Kollabieren der Versicherungs-Wirtschaft und der Einführung von fiskalischen Sonder-Einnahme-Quellen wird den verantwortlichen Parteien nicht so ganz einfach fallen. Womöglich muss zum Schließen der Lücken in den Bilanzen der Versicherungskonzerne zum Beispiel über die zweckgebundene Wieder-Einführung der Vermögensteuer oder sogar über die Einführung des Lastenausgleichs-Gesetzes aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg nachgedacht werden. Die SPD blendet mit dem Thema DIGITALISIERUNG zur Umsetzung des ->

GREAT RESET ->

das brennende Thema ->

RISIKO-FAKTOR RIESTER ->

für die kommende Bundestagswahl einfach aus. Vermutlich wird keine etablierte deutsche Partei zur Bundestagswahl kein Wort mehr zum Opfer-Gang der ->

16 Millionen Riester-Opfer ->

verlieren.

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