Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 383 / Neue Kriegsabenteuer der USA

Neue Kriegsabenteuer der USA

 

 

Seit Ende Oktober 2021 gehen Menschen im Sudan gegen die putschenden Militärs auf die Straße gehen. Man ruft zu Protesten gegen den Militärputsch auf. Westliche Staaten -> wie zum Beispiel die USA -> fordern die Wiedereinsetzung der Übergangs-Regierung. US-Außenminister ->

Antony John Blinken ->

erklärte bereits am 30. Oktober 2021 in Washington -> dass das sudanesische Militär die Menschenrechte achten müsste und jede Gewalt gegen friedliche Demonstranten inakzeptable ist.

Bis heute hat sich im Sudan nicht viel geändert!

Die militärischen Eliten sitzen immer noch an den Hebeln der Macht und die politischen Aufrufe aus Washington interessieren die militärischen Eliten nicht. Die Unabhängigkeit der ->

Republik Südsudan ->

im Juli 2011 und der dort immer wieder aufflammende Bürgerkrieg führte dazu -> dass immer mehr Süd-Sudanesen Zuflucht im Sudan suchen. In dieser politisch sehr instabilen Situation fehlt in der ->

Republik Südsudan ->

und auch im

Sudan ->

„SO“ ziemlich alles -> was man in einem stabilen Nationalstaat benötigt. Ausreichende Ernährung, verlässliche Behörden, unabhängige Justiz und Dienstleistungen wie beispielsweise in der Bildung, im Gesundheitswesen und in den Sozialdiensten. Im Juli 2011 erlangte die Republik Südsudan durch die Abspaltung vom Sudan die Unabhängigkeit. Die grob geschätzte 10 Millionen Südsudanesen leben auf einer Fläche von etwa 620.000 Quadratkilometern! Das ist circa die Fläche Spaniens und Portugals zusammen.

Die Hauptstadt ist Juba!

Trotz des Ölreichtums ist der Südsudan

eines der ärmsten Länder der Welt!

Die Politische Situation in der ->

Republik Südsudan ->

und auch im

Sudan ->

ist katastrophal. Verschiedene Interessen-Gruppen kämpfen um Macht, Geld und die Erdöl-Ressourcen. Auch durch Verhandlungen und Friedens-Missionen des „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

konnte die Situation nicht verbessert werden. Der Krieg zwischen der Zentralregierung des Sudans und den Rebellen aus der Region Darfur ist ein Beweis für die extrem brisante und explosive Lage in der gesamten Region. Nach dem Militärputsch im Sudan rissen die Proteste bis heute nicht ab. Auch im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

stieß der Umsturz auf heftige Kritik. Nach dem Militärputsch stoppten die USA die zugesagte Wirtschaftshilfe für den Sudan. Wirtschaftshilfe in der Höhe von ->

700 Millionen US-Dollar ->

wurde in Washington eingefroren!

Die militärischen Eliten im Sudan

betrachten sich als Retter der Nation!

Tatsächlich geht es ihnen vor allem um Macht, Profite und Privilegien. Die marode Wirtschaft im Sudan wird in weiten Teilen vom sudanesischen Militär kontrolliert. Erdöl-Förderung, Bau-Unternehmen, Mobilfunk und der Import von Elektronik unterstehen der sogenannten

Military Industry Corporation!

Der gesamte Profit fließt in die Taschen der militärischen Elite. Rund 200 Unternehmen gehören dem Militär und erwirtschaften jährlich geschätzte 2 Milliarden US-Dollar. Anfang 2021 konnte Ministerpräsident ->

Abdalla Hamdok->

dem Militär das Zugeständnis abringen -> dass man die zivilen Geschäftszweige an das sudanesische Finanzministerium abtritt. Würde es in diesem Jahr -> wie es ursprünglich vereinbart war -> freie Wahlen im Sudan geben -> „SO“ hätte es vermutlich ab 2023 eine demokratisch gefärbte Regierung im Sudan gegeben. Die Eliten im sudanesischen Offiziers-Corps hätten jedoch dadurch ihre sprudelnden Einnahme-Quellen verloren. Nach dem militär-Putsch verhängte General ->

Abdel Fatah al Burhan ->

den Ausnahmezustand über den Sudan. Dass die militärischen Eliten im Sudan die Übergangs-Regierung weg-geputscht haben und wahrscheinlich mit ihr die Hoffnung auf freie Wahlen und auf eine demokratische Entwicklung des Sudans -> ist höchstwahrscheinlich für den ägyptischen Präsidenten ->

Abdel Fatah al Sisi ->

eine sehr gute und erfreuliche Nachricht. Denn nichts wäre für das Regime in Kairo bedrohlicher gewesen -> als das Entstehen einer dauerhaften Demokratie im Sudan. Der ägyptische Präsident ->

Abdel Fatah al Sisi ->

erklärte nur wenige Stunden nach dem Militärputsch im Sudan den Ausnahmezustand für Ägypten für beendet. Es mag ein Zufall sein -> doch für die USA und für den 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

hat sich die politische, wirtschaftliche und militärische Lage in der gesamten Region erheblich verschärft. Bereits viele US-Bürgerinnen und US-Bürger befürchten deshalb -> dass sich BIDEN in ein neues Kriegsabenteuer am oberen und unteren Nil verwickeln lässt -> denn auch die Volksrepublik China -> kurz VR China genannt -> hat offensichtlich politische, wirtschaftliche und militärische Interessen in der gesamten Region.

Auch die Ansprüche der VR China

auf Taiwan nehmen immer bedrohlichere Züge an!

Deshalb befürchten immer mehr US-Bürgerinnen und US-Bürger -> dass Peking die USA sehr schnell im asiatischen Wirtschafts-Raum in einen bewaffneten Konflikt verwickeln könnte -> denn der möglicherweise ungewollte verbale Ausrutscher des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

bei CNN könnte für Washington unerwartet katastrophale Folgen haben.

Folgen in die auch alle

NATO-BÜNDNIS-PARTNER ->

schnell und unverhofft verwickelt werden können!

Damit hat man zur Amtseinführung des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

im Januar 2021 nicht gerechnet -> weder in Brüssel, Straßburg, Amsterdam, Kopenhagen, London, Rom, Madrid, Paris, Budapest, Warschau noch in Berlin. Ein bewaffneter Konflikt zwischen den USA und der VR China wird vermutlich auch für das völlig bankrotte, zerstrittene, untaugliche und absolut überflüssige Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft ungeahnte politische, finanzielle und wirtschaftliche Folgen haben -> wenn die kommunistische Führung in Peking den politischen Frust und die Verärgerung -> über BIDEN und Washington -> voll auf das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft ablädt.  

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