Sieger auf den Schlachtfeldern der Zukunft
Schon seit dem Vietnam-Krieg kämpfen reguläre Armeen nicht mehr in symmetrischen Formationen. In den aktuellen Kriegsabenteuern der USA oder der NATO kämpfen reguläre Armee-Einheiten hauptsächlich in asymmetrisch geführten Feuergefechten. Der von den Militärs sogenannte moderne Krieg findet ergo zwischen regulären Armee-Einheiten und Terror-Gruppen sowie Guerilla-Einheiten statt. Einfache Sprengfallen -> Improvised Explosive Devices -> kurz IEDs genannt -> sind in der modernen Kriegführung ein sehr beliebtes Mittel -> um Soldaten von regulären Armeen zu bekämpfen, zu verängstigen und auf Dauer MÜRBE zu machen. Die fürchterliche Wirkung gut platzierter IEDs bekamen die US-Armee sowie die NATO-Einheiten in Afghanistan und im Irak zu spüren. Manche Straßen und Wege waren im Abstand von wenigen Hundert Metern vermint. Tausende High Mobility Vehicle -> kurz HMMWV genannt wurden in Afghanistan und im Irak mit IEDs gezielt in die Luft gesprengt und meistens völlig zerstört. Mehr als 3.400 US-Soldaten starben dabei und grob geschätzte 35.000 US-Soldaten wurden schwer verletzt und teilweise fürchterlich verstümmelt. Seit 1984 beschaffte die US-Armee 280.000 High Mobility Vehicle. Diese im Jargon der US-Soldaten -> Humvee -> genannten Geländefahrzeuge waren billig, gut geländegängig und fuhren auf normalen Straßen relativ schnell. Aus der Sicht des US-Verteidungsministeriums ein ideales Kriegsgerät. Nur 15.000,00 US-Dollar Anschaffungspreis und rund 120 km/h schnell. Doch die sogenannten Humvees entpuppten sich sehr schnell als fahrende Todesfalle. In Afghanistan und im Irak stellte sich heraus -> dass die Humvees mehrere tödliche Mängel aufwiesen. Die High Mobility Vehicle waren nicht gepanzert und in engen Straßen und Gassen nahezu manövrierunfähig. Die Humvees waren für den symmetrischen Krieg entwickelt und sollten bis zur Front-Linie Soldaten, Munition und sonstiges Material transportieren. Für den Einsatz gegen die Taliban oder gegen die Truppen der ISIS-Bewegung waren die Humvees ungeeignet. Quasi militärischer Schrott auf 4 Rädern. Nicht nur die US-Armee benötigte zum Schutz ihrer Soldaten expolsionsgeschütze bewegliche Geländewagen -> die auch einem Beschuss durch Maschinengewehrfeuer -> standhalten sollten. Der Humvee und die G-Klasse von Mercedes sind dafür nicht geeignet. Will das PENTAGON oder das Bundesministerium der Verteidigung seine Soldaten in Kriegsabenteuern schützen -> so brauchte man neue Geländefahrzeuge mit speziellen Fahrwerken, Waffen-Stationen und einer guten Panzerung -> die auch vor IEDs Schutz bieten. Der Humvee tat es nicht und der eilig hochgerüstete Mercedes G war eine Notlösung. Der sogenannte Enok 5.1 ist zwar beweglicher als der Humvee -> doch seine Panzerung gegen IEDs bedurfte der Verbesserung. Der neue Enok 6.1 -> Mercedes G-Klasse -> soll noch dieses Jahr an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Der Enok 6.1 ist besser gepanzert, mehr als 100 km/h schnell und verfügt über eine automatische Waffen-Station und über Nebelwerfer. Der Anschaffungspreis soll 670.000,00 Euro pro Stück betragen. Da ist jeder Euro sehr gut angelegt -> wenn dadurch die Soldaten der Bundeswehr vor Tod, Verletzung oder Verstümmelung geschützt werden. Auch das Pentagon hat die erteilten Lektionen in Afghanistan und im Irak ausgewertet und die eindeutige Botschaft verstanden. Billige Geländewagen kosten Menschen-Leben. Die US-Armee schickt deshalb den Humvee auf den großen Müll-Haufen der Militärgeschichte. Derzeit werden alle verfügbaren Humvees solange genutzt -> bis sie vollkommen unbrauchbar geworden sind. In einem extrem harten Auswahlverfahren setzte sich der ->
Oshkosh JLTV ->
als Humvee-Nachfolger durch. Der Oshkosh JLTV ist knapp doppelt so schwer wie der Humvee. Dafür schützt der neue Geländewagen der US-Armee zukünftig US-Soldaten besser gegen IEDs und Maschinengewehrfeuer. Der neue Oshkosh JLTV hat einen Stückpreis von rund 520.000,00 Euro. Billig war also gestern. Für alle US-Streitkräfte bildet der Oshkosh JLTV zukünftig das Rückgrat für Mobilität. Eine rein elektrische Version -> eventuell durch die Mithilfe von Tesla -> ist zurzeit noch nicht geplant. Denn das Pentagon weiß genau -> dass es in Afghanistan oder im Irak zu wenig Strom-Tankstellen auf den Schlachtfeldern gibt. Nun hat man sich auch in der US-Armee auf die Herausforderungen von modernen Kriegsabenteuern eingestellt. Zukünftig beliefert der US-Herstellers Oshkosh Defense die US-Armee. AM General -> der Hersteller der Humvees -> ist nicht mehr im Geschäft. Die Buchstabenkombination JLTV beim Oshkosh steht für ->
Joint Light Tactical Vehicle.
Das Unternehmen Oshkosh Defense soll 50.000 Oshkosh JLTV für das Heer und 5500 für das Marine Korps liefern. Das Beschaffungsprogramm der US-Armee soll sich auf rund 30 Milliarden US-Dollar belaufen. Gut angelegtes Geld -> wenn zukünftig US-Soldaten besser geschützt sind. Ein Freibrief für noch mehr Kriegsabenteuer sollte der Oshkosh JLTV jedoch nicht werden. Der sogenannte Humvee wurde ursprünglich für den Kalten Krieg entworfen. Mit seinen tatsächlichen Kriegs-Einsätzen war der billige Geländewagen schnell überfordert. Der neue JLTV öffnet ein neues Kapitel der US-Militärgeschichte und könnte zum Sieger auf den Schlachtfeldern der Zukunft werden. Der Oshkosh JLTV hat Allradantrieb wird von einem Achtzylinder-Diesel-Motor von General Motors mit rund 300 PS angetrieben. Sie haben RICHTIG gelesen! Denn wenn es um Zuverlässigkeit, Sicherheit, Reichweite, Wartungsfreundlichkeit und geringem Spritverbrauch geht -> dann setzt man auch in den USA -> in Zukunft -> auf die Leistungsfähigkeit von Diesel-Motoren. Die Reichweite des JLTV mit einer Tank-Füllung beträgt mehr als 500 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 110 km/h. Eine vermeintlich umweltfreundliche Version des -> Oshkosh JLTV -> mit Hybridantrieb wurde schnell verworfen. Das wird vermutlich die Politiker der GRÜNEN überraschen und verärgern. Denn auch der von Mercedes angebotene ->
Enok LAPV 6.1 ->
hat einen leistungsstarker Sechszylinder-Diesel-Motor.
Übrigens …….
…… LAPV ist die Abkürzung steht für -> Light Armoured Patrol Vehicle. Mit dem Enok LAPV 6.1 verfügt die deutsche Bundeswehr ein hochmobiles, gut gepanzertes Militär-Fahrzeug. Der Marderhund ->
Enok ->
ist eigentlich ein sehr seltener Obstfuchs. Der Enok ist eine Mischform aus Mardern und Kleinbären. Die moderne Panzerung des Mercedes Enok soll dem Beschuss mit Hartkern- und panzerbrechender Munition widerstehen. Die Reichweite des Enok wird von Mercedes mit 700 Kilometer angegeben. Zuerst sollen KSK-Einheit mit dem neuen Enok ausgerüstet werden. Der Enok soll bei der Bundeswehr in vier Ausführungen zum Einsatz kommen. Als Pickup, geschlossener Transporter, MedEvac-Fahrzeug für den Sanitäts-Einsatz und als Material-Transporter. Hoffentlich legen die GRÜNEN keinen Widerspruch ein!
Schon vergessen?
Die GRÜNEN haben zusammen mit der SPD -> nach dem 2. Weltkrieg -> erstmals wieder DEUTSCHE SOLDATEN in Kriegseinsätze geschickt. Die GRÜNEN sollten deshalb den Schutz DEUTSCHER SOLDATEN nicht verhindern. Denn der von Mercedes angebotene ->
Enok LAPV 6.1 ->
zeigt in aller Deutlichkeit wie unsinnig, sinnlos und überflüssig die Forderungen der GRÜNEN zur Abschaffung der Verbrennungsmotoren sind. Solche Parteien sollten die DEUTSCHEN zukünftig in kein Parlament mehr wählen. In die Regierungsarbeit gehören GRÜNE sowieso nicht!
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