Verschärfung des H-1B-Visums
Donald Trump macht Ernst. Er möchte sein Volk und sein Land vor legalen und illegalen Einwanderern sowie vor weiterer Ausbeutung schützen. Billige Arbeitskräfte aus dem Ausland werden es zukünftig schwerer haben -> ein Visum sowie eine Arbeitserlaubnis für die USA zu bekommen. Der 45. US-Präsident unterzeichnete ein Dekret -> das die Vergabepraxis ändern soll. Damit möchte die US-Regierung gezielt gegen den anhaltenden Missbrauch bei der Visa-Vergabe an ausländische Zuwanderer vorgehen. Mit dem Dekret rückte Trump Arbeitsstellen für alle US-Amerikaner ab sofort an die erste Stelle. Trump hält sich also wieder einmal an sein Wahlkampfversprechen ->
Buy American! -> Hire American!
Frei übersetzt: Kaufe amerikanisch und stelle US-Amerikaner ein. Mit diesem Erlass weist Trump die Bundesbehörden zur Umsetzung des Wahlkampf-Slogans an. Im Brennpunkt des Reform-Interesses steht eindeutig das ->
Arbeitsvisum H-1B ->
für ausländische Arbeitskräfte. Denn mit diesem Arbeitsvisum H-1B konnten jährlich rund 85.000 Zuwanderer eine Arbeitserlaubnis in den USA erhalten. US-Unternehmen konnten beispielsweise IT-Spezialisten, Software-Entwickler, Wissenschaftler und andere extrem billige Arbeitskräfte in die USA locken. Damit konnte man die Lohnkosten sehr stark senken und das Lohn-Niveau auch für alle US-Amerikaner ganz gezielt niedrig halten. Vermeintlich waren in USA qualifizierte US-Bewerber nur schwer zu finden.
In einem Land mit mehr als 320 Millionen Einwohnern?
Wer glaubt solchen Unsinn noch?
Vor allem große Technologie-Unternehmen wie zum Beispiel Facebook, Microsoft oder Google profitierten bislang davon -> wenn man sich billige und gut ausgebildete Computer-Spezialisten aus dem Ausland holte. Dadurch hielt man Lohnkosten auf niedrigsten Niveau und konnte stets die Gewinne enorm steigern. In Zukunft soll systematisch strenger überprüft werden -> ob ein Arbeitsvisum H-1B überhaupt notwendig ist. Nach der Ansicht von Arbeitsmarkt-Spezialisten sind auch zigtausende US-Amerikaner in der Lage -> die angebotenen Arbeitsstellen auszufüllen. Schon vor dem Präsidentschaftswahlkampf wies Donald Trump mehrfach daraufhin -> dass der Import von billigen ausländischen Arbeitskräften vielen US-Unternehmen nur dazu dient -> dass man die Löhne drücken kann. Besonders bei Facebook arbeiten nach Berichten der US-Medien bereits mehr als 15% der Mitarbeiter mit einem H-1B-Visum. Aber -> nicht nur für Facebook ist eine Trump-Reform des ->
Arbeitsvisums H-1B ->
ein großes Kosten-Problem. Beispielsweise Facebook oder Google hätten ohne die hochqualifizierten und billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland nie so schnell wachsen und ihre Profite exponentiell steigern können. Schon mit dem Beginn der Amtszeit von Barack Obama haben Service-Unternehmen darauf spezialisiert -> junge preiswerte und qualifizierte Mitarbeiter in die USA zu locken. Bis heute konnte man sogar dadurch die Löhne für die schlecht bezahlten Leiharbeiter bei US-Konzernen unter das Marktniveau drücken. Nur deshalb hat man zum Beispiel Programmierer aus Indien oder China in die USA geholt. Die geplante Reform des H1B-Visums dürfte vermutlich das Verhältnis zwischen IT-Unternehmen und der US-Regierung verschlechtern. Denn die Verschärfung des H-1B-Visums würde es Akademikern aus dem Ausland wesentlich schwieriger machen -> eine Karriere als Billig-Löhner in den USA zu beginnen und später eine permanente Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. In Zukunft müssen ausländische Bewerber mit einer längeren Bearbeitungsdauer sowie einer schärferen Überprüfung ihrer Visaanträge rechnen. Facebook oder Google warnen bereits vor Schäden für die amerikanische Wirtschaft durch das Einreisedekret. Nach ihrer Ansicht sind die USA noch immer eine ->
Einwanderer-Nation.
Doch die betroffenen Unternehmen haben ihre Maske bereits fallen lassen. Bis jetzt haben 162 US-Unternehmen -> darunter Mega-Konzerne wie Facebook, Google und Microsoft -> offiziell gegen das Dekret von Präsident Donald Trump gestellt. Diese 162 US-Unternehmen Firmen reichten ein Schreiben bei einem Berufungsgericht im Bundesstaat Virginia ein -> in dem man auf die vermeintlich substantiellen Schäden für US-Unternehmen hinweist. Angeblich soll die Trump-Reform des ->
Arbeitsvisums H-1B ->
die Suche nach talentierten Arbeitskräften erschweren und die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Wirtschaft beeinträchtigen. Man droht Washington auch damit -> dass man in einwanderungsfreundlichere Staaten mehr investieren könnte. Nun zeigen zum Beispiel Technologie-, Automobil- und Service-Konzerne wie Amazon, Intel, Hewlett-Packard, Ebay, Netflix, SpaceX oder Tesla sowie auch der Fahrdienstleister Uber ihr wahres Gesicht und ihre tatsächlichen Absichten. Mit der Hilfe des ->
Arbeitsvisums H-1B ->
konnte man seit Jahren erheblich Lohnkosten einsparen und die Profite explodieren lassen. Die Leidtragenden waren die US-Amerikaner -> denn genau wie in Deutschland trifft man auch in US-Städten häufig auf Taxi-Fahrer und Burger-Verkäufer mit guter akademischer Ausbildung. Der unmenschliche Hang von Technologie-, Automobil- und Service-Konzernen zum ->
Lohnkosten-Dumping ->
greift auch in Deutschland immer mehr um sich. Deshalb freuen sich besonders die Manager-Eliten der deutschen Mega-Konzerne auf die hunderttausenden Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer. Damit kann man auch demnächst in unserer Heimat das Lohnkosten-Niveau noch dramatischer nach unten drücken. Da wir keinen Donald Trump haben stellt sich natürlich die Frage:
Wer schützt die 42 Millionen
DEUTSCHEN ARBEITNEHMER vor noch mehr Ausbeutung?
_______________________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?
Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.
Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die
DRSB-Internetseite mit den hochinteressanten Artikelserien.
Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.