Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 164 / Krieg ist Frieden!

Krieg ist Frieden!

 

Die Atombombe wurde am 06. und 09. August 1945 über Hiroshima und Nagasaki – > unter realen Kriegsbedingungen – > von den USA – > zweimal erfolgreich getestet. Es blieben bis HEUTE die ersten und einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg. In Europa war durch die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht bereits seit dem 08. Mai 1945 der 2. Weltkrieg beendet. Ergo blieb uns ein Atomschlag der USA erspart! Die Einsätze von Atombomben über Japan führten dazu – > dass Kaiser Hirohito mit seiner Rede vom 15. August 1945 die Beendigung des sogenannten

GROSS-OSTASIATISCHEN KRIEGES

bekanntgab. Mit der bedingungslosen Kapitulation Japans endete am 02. September 1945 auch der 2. Weltkrieg im pazifischen Raum. Spätestens nach dem zweiten Abwurf einer US-Atombombe auf Japan, wuchs der Wunsch nach dem Besitz solcher Waffensysteme auch in anderen Ländern.

Es begann die Phase der atomaren Abschreckung!

Man scheute sich vor einem HEISSEN KRIEG und focht von dieser Stunde an, die folgenden Kriegsabenteuer auf den Schlachtfeldern des KALTEN KRIEGES oder auf HEISSEN Nebenkriegsschauplätzen aus. Deshalb gewinnt das Buch von George Orwell

1984

erneut wieder an Aktualität. Denn Orwell beschreibt es klar und eindeutig:

Krieg ist Frieden!

Knapper geht es kaum noch. Obwohl DEUTSCHLAND und JAPAN nach den bedingungslosen Kapitulationen dazu gedrängt und gezwungen wurden, in ihren Grundgesetzen festzuschreiben – > nie wieder seine Nachbarn anzugreifen und bewaffnete Streitkräfte nur zur Landesverteidigung einzusetzen – > störten die USA diese Festschreibungen kaum noch. Denn der NATO-Partner Deutschland wurde durch das Wirtschaftswunder immer wohlhabender und sollte sich aus Sicht von Washington auch an Kriegsabenteuern der USA mit Soldaten, Material und reichlich Geld beteiligen. Der SPDler Schröder und der GRÜNE Fischer mussten deshalb unser Grundgesetz aushöhlen und umgehen – > damit die DEUTSCHE BUNDESWEHR auch im Ausland eingesetzt werden konnte. Unsere amtierende Verteidigungsministerin nutzt nun diese Aushöhlung und Umgehung unseres Grundgesetzes hemmungslos aus und setzt Soldaten der Bundeswehr immer häufiger im Ausland ein.

Das spart den USA eine Menge Geld!

Nur Einsätze im pazifischen Raum kann die CDUlerin Ursula von der Leyen dem Parlament in Berlin schwerlich noch GUT verkaufen. Ergo musste man in Washington zur Kostenentlastung eine Lösung suchen. Es waren die USA – > die ihrem damaligen Kriegsgegner ein strenges Grundgesetz diktierten. Japan sollte nie wieder seine Nachbarn angreifen können. Im Artikel 9 wurde festgelegt – > dass japanische Streitkräfte ausschließlich zur Selbstverteidigung einzusetzen sind. Dieser quasi konstitutionelle Pazifismus ist den Japanern in Fleisch und Blut übergegangen. Man fuhr jahrzehntelang einen friedlichen und freiheitlichen politischen sowie wirtschaftlichen Kurs und suchte sogar die Aussöhnung mit den Chinesen. Urplötzlich möchte Japan nun – > erstmals seit Ende des 2. Weltkriegs, wieder Soldaten zu Kriegsabenteuern ins Ausland schicken. Das Unterhaus in Tokio hat trotz massiver öffentlicher Proteste und eines Boykotts der Opposition für die umstrittene Militärreform gestimmt.

Obwohl die japanische Verfassung das verbietet!

Mit einem Überraschungscoup zerschlägt der japanische Regierungschef Shinzo Abe den Kern einer Verfassung – > die Japan 70 Jahre lang den Frieden in der Region garantierte. Shinzo Abe will vermeintlich seinem Volk Sicherheit bieten. Deshalb sucht Shinzo Abe nach dialektischen Formeln. Mit Sätzen wie zum Beispiel – >

Es geht um die Sicherheit der Region

und darum – > Japan und sein Volk zu schützen

oder

Weil die neuen Gesetze eine

schnelle Gegenwehr erlauben, brauchen wir sie – >

versucht der japanische Regierungschef sein Handeln zu legitimieren. Und es gelingt Shinzo Abe sogar – > diese friedfertigen und auf Harmonie bedachten Japaner auf Dauer zu spalten. Höchstwahrscheinlich wurden Shinzo Abe diese Worte von US-THINK TANKS in den Mund gelegt – > denn das Pentagon hat nicht nur Russland, China und Nordkorea als zukünftigen Kriegsfeind auserwählt. Und für solche neuen Kriegsabenteuer braucht Washington nicht nur Geld – > sondern auch zäh und ausdauernd kämpfende Waffenbrüder.

Da kommen dem Pentagon

natürlich die Japaner warm auf die Gabel!

Das Verbiegen der Wahrheit durch in die Irre führende, falsche Begriffe, gehört in Washington schon seit jeher zum politischen Handwerkszeug. Vermutlich spricht auch Premierminister Shinzo Abe deshalb schon von einem

PRO-AKTIVEN BEITRAG ZUM FRIEDEN!

Shinzo Abe meint mit dieser verquirlten Aussage genau das Gegenteil – > denn die militärische Abschreckung von China ist das tatsächliche Ziel dieser extrem kurzfristigen, unsinnigen und brandgefährlichen Politik. Mit diesen primitiven Mitteln möchten die USA die rasant wachsende Expansion Chinas eindämmen.

Und Shinzo Abe lässt sich dazu willfährig einsetzen!

Das hat nicht nur mit der neu formulierten Bedrohungslage aus dem Pentagon zu tun. Seit Beginn der Deflationsphase wächst die Kinder-, Alters- und Flächenarmut in Japan. Die Arbeitslosigkeit steigt in besorgniserregende Höhen. Langzeitarbeitsplätze werden durch Billig-Jobs ersetzt. Abhängig Beschäftigte und aktuelle Rentenbezieher gehen deshalb regelmäßig in Massen auf die japanischen Straßen.

Japanische Volksvertreter

rebellieren offen im Parlament gegen Abe!

Überall in Japan ist man geschockt und empört über die Dreistigkeit – > mit der sich Abe gegen alle demokratischen Regeln durchzusetzen versucht.

Abe erlaubt nun wieder die

heftig umstrittenen Auslandseinsätze der Armee!

Wie sich die Bilder in DEUTSCHLAND und JAPAN gleichen!

Abe weiß ganz genau – > dass er die Mehrheit der Japaner in Kriegsfragen gegen sich hat. Deshalb verzichtet Abe auf den legalen Weg – > die japanische Verfassung zu ändern. Genau wie der SPDler Schröder und der GRÜNE Fischer, überdehnt auch Abe die Bedeutung des festgeschriebenen Friedensartikels so weit – > dass man damit auch Krieg führen kann.

Hat man in Tokio und Washington

Hiroshima und Nagasaki völlig vergessen?

Die Expansion von China – > vor allem im Pazifischen Ozean – > ist nicht mehr zu übersehen. Deshalb müssen die Japaner nun für Washington den Kopf hin halten. Die USA möchten Japan nicht mehr als schutzbedürftigen Staat – > sondern als Militär-Partner für ihre geplanten, neuen Kriegsabenteuer einsetzen. Damit kommt das Weiße Haus den Interessen von Abe entgegen – > der sehr gerne die Vergangenheit verdrängen und einen neuen japanischen Nationalstolz fördern möchte. Anstatt das eigene Land zu verteidigen – > soll die hervorragend ausgerüstete japanische Armee in Zukunft – > Seite an Seite mit den USA – > in neue Kriegsabenteuer ziehen. Noch belegen alle Umfragen in Japan – > dass mehr als 90% der Japaner gegen eine Änderung der Verfassung sind. Aber die willfährigen Medien und atlantischen Netzwerker arbeiten schon sehr fleißig an einer Aufweichung dieser harten Haltung.

Nie wieder Krieg!

Ist in vielen japanischen Städten bereits auf Plakaten zu lesen. Man hält das Vorgehen von Shinzo Abe für undemokratisch. Zurzeit sinkt der Rückhalt für Abe. Aber auch daran arbeiten die US-THINK TANKS mit Hochdruck. Selbst die Aussagen von Abe gleichen schon denen von Schröder und Fischer.

Ein Beispiel gefällig?

Shinzo Abe kanzelt in brutalster Form seine Kritiker ab:

Ich weiß – > das Volk versteht die Gesetze nicht!

Das ist ein Grund – > das Verständnis zu fördern!

Trotzdem haben wir die Pflicht – >

Leben und Glück des Volkes zu schützen!

Solche und vergleichbare wahrheitsverdrehende Sätze müssten allen DEUTSCHEN bekannt vorkommen und sie hellhörig machen. Es zeigt klar und deutlich die kriegerische Handschrift aus Washington und deren wahren Absichten.

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