Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 157 / Folgen der Dauerprovokation

Folgen der Dauerprovokation

 

Am 30. April 1945 um 15:30 Uhr erschießt sich Adolf Hitler und seine Ehefrau Eva nimmt Gift. Trotzdem gehen die Kämpfe in Berlin weiter. In sinnlosen Gefechten sterben mehr Berliner als während der jahrelangen schweren Luftangriffe auf die Stadt. Erst am 02. Mai 1945 ergeben sich die zusammengewürfelten Verbände der DEUTSCHEN WEHRMACHT in Berlin. Hitlers Nachfolger – > Admiral Dönitz – > lässt in vielen deutschen Regionen weiterkämpfen – > weil der Nachfolger von Hitler die bedingungslose Kapitulation Deutschlands verhindern möchte.

Eine aussichtslose Hoffnung!

Denn schon 5 Tage nach Berlin muss eine deutsche Delegation im französischen Reims – > dem damaligen Hauptquartier von US-General Eisenhower – > die Einwilligung zur bedingungslosen Kapitulation geben. Admiral Dönitz richtet an das deutsche Volk die Worte:

Am 08.Mai – >um 23 Uhr schweigen die Waffen!

Damit war auf europäischem Boden der 2. Weltkrieg beendet. Auf Wunsch von Diktator Stalin musste die Kapitulationszeremonie mit Marschall Zhukov in Berlin wiederholt werden. In der Nacht auf den 09. Mai 1945 wurde die Kapitulationsurkunde ein zweites Mal unterzeichnet.

Der Krieg ist gewonnen – > der Sieg ist da!

Mit nur 8 Worten verkündete der französische General Charles de Gaulle seinen Franzosen das Ende des Krieges. Auch der Russe Josef Stalin – > der Brite Winston Churchill sowie der Nordamerikaner Harry Truman verkünden ihren Völkern die frohe Nachricht vom Frieden. Im Kampf gegen das DRITTE REICH hat man vorbildlich kooperiert. US-Präsident Harry Truman sagte damals:

Die Flaggen der Freiheit wehen über ganz Europa!

Damit hatte Truman recht. Doch schon vor der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation des DRITTEN REICHES regte sich in Washington das Misstrauen gegen die Sowjetunion. Nicht nur Harry Truman misstraute Josef Stalin. Er benutzte die Russen und die ROTE ARMEE lediglich dazu, das faschistische Deutschland niederzuringen. Denn nach den kühlen Berechnungen von US-General Eisenhower hätte ein schneller Vorstoß der US-Armee auf Berlin mindestens 100.000 US-Soldaten das Leben gekostet.

Diesen hohen Blutzoll ließ man deshalb die Sowjets zahlen.

Der Sieg wurde von der ROTEN ARMEE errungen. Danach herrschte schon wenige Stunden nach der deutschen Kapitulation Misstrauen, Missgunst und massive Ablehnung der Russen durch die USA. Obwohl Charles de Gaulle und Winston Churchill den Russen für ihren Einsatz sehr dankbar waren. Urplötzlich machten die US-Medien – > auf Weisung des Weißen Hauses – > die Sowjetunion und insbesondere die Russen zu gefährlichen Feinden des Kapitalismus und der Freiheit in der Welt.

Der Kommunismus wurde ohne

Ankündigung zum bösen Feind erklärt!

Schon ab dem 09. Mai 1945 ließen die USA keine Gelegenheit aus – > die Russen und die Sowjetunion ins politische Messer laufen zu lassen. Hierbei half ihnen die Unbedarftheit und Vertrauensseligkeit der Machthaber im Kreml. Washington suchte und fand ständig Anlässe zur Provokation. Dies war schon damals kein Beitrag zur Stabilität, zum Frieden oder zur Entspannung in Europa. Aber so etwas war auch von den Mächtigen im Weißen Haus nicht gewollt. Man blickte auf den wirtschaftlichen Aufschwung der USA durch den 2. Weltkrieg und sah darin ein probates Mittel zu weiteren Steigerung der Profite. Alles Militärische wurde ergo nach dem 2. Weltkrieg glorifiziert. Dieses trügerische Selbstgefühl war der Auslöser für weitere heiße Kriege – > Korea, Vietnam, Irak oder Afghanistan – > der USA und dem sogenannten KALTEN KRIEG mit der Sowjetunion.

Der Gewinner jeder Krise

mussten fortan immer die USA sein!

Dafür wurden Tatsachen verdreht, Negatives gegen die Russen konstruiert und gezielte Wahrnehmungssteuerungen eingesetzt. In Washington ließ man keinen Provokationsgrund ungenutzt. Man überzog mit einem gigantischen Heer von atlantischen Netzwerkern die westeuropäischen Länder. Der Part der Spionage, Sabotage und Aufwiegelung wurde durch vermeintlich harmlose NGOs übernommen – > die selbst hinter dem EISENERN VORHANG ohne größere Beeinträchtigungen agieren konnten. Es dauerte lange Jahre, bis man im Kreml hinter die miesen Tricks der USA kam. Noch nach der DEUTSCHEN WENDE glaubte man fest an die Zusagen und Abkommen mit den USA, Großbritannien und Frankreich. Nur deshalb zogen die Russen sich nahezu blitzartig aus Deutschland und Polen zurück. Darin liegt die eigentliche Gefahr in unserer heutigen Zeit – > denn die USA rückten mit der NATO immer näher an die russischen Grenzen. Quasi mit einem eiskalten Lächeln im Gesicht nahmen US-Politiker die Bedenken der Russen zur Kenntnis. Die USA setzten alles daran – > die Russen fortwährend zu provozieren. Man verlagerte nach Belieben komplette Waffensysteme vor die Haustür des Kremls. Diese Dauerprovokationen mussten die Russen irgendwann einmal als Drohgebärden empfinden – > denn die permanente Eskalation mit Moskau gehört zum Kernbestand der US-Außenpolitik. Nur wo es ohne strategische Kooperation nicht weiter ging – > suchten die USA die Nähe von Russland. So war es im Nahen Osten und in Nordafrika. Ein sinnvoller oder sogar nützlicher politischer Dialog zwischen Russland und den USA existiert schon seit Jahren nicht mehr. Selbst im KALTEN KRIEG gab es verlässliche, belastbare Kontakte und sichere Wege zur Verständigung zwischen Moskau und Washington. Aber auch diese Formen der Kommunikation wurden durch die USA abgewürgt oder zerstört. Weder die UNO noch die OSZE bieten heute eine solide Plattform für belastbare Gespräche oder vertrauensvolle Verhandlungen. Die USA züchten quasi täglich eine künstliche Konfrontation mit Russland. Dazu zieht man in Washington alle verfügbaren politischen und medialen Register und verführt die russische Führung stets zu ungeschickten Reaktionen. Wie schon kurz nach Ende des 2. Weltkriegs hilft auch heute noch die Unbedarftheit und Vertrauensseligkeit der Machthaber im Kreml den Mächtigen im Weißen Haus. So gelang es den US-THINK-TANKS in wenigen Jahren, Präsident Wladimir Putin zum Feind und zur Bedrohung des Westens aufzubauen. Mit der sklavischen Unterstützung von westlichen Journalisten ist man derzeit auf dem extrem gefährlichen Trip, den Kreml-Chef zum

BÖSEN VERHINDERER

einer Wiederannäherung an den Westen aufzubauen. Die Botschaft aus Washington an die Mitgliedsländer im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU und der obsoleten NATO lautet deshalb:

Suchen wir gemeinsam die Zusammenarbeit – >

wo die USA strategische und wirtschaftliche Interessen haben!

Und alle westlichen Politiker folgen dieser in die Irre führenden Botschaft – > ohne die Validität oder gar die Folgen zu hinterfragen. Nur zur allgemeinen Information: In der Ukraine wurde ein demokratisch gewählter Präsident von faschistischen Schlägerbanden mit der massiven Unterstützung von bezahlten westlichen NGOs aus dem Amt gejagt. Selbst die Konrad Adenauer-Stiftung war in die Umsturzaktionen involviert und unterstützte den Ex-Boxer Vitali Klitschko zur Entmachtung des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Gemäß der Medien-Geschichten kämpfte der ehemalige Schwergewichtler seit Jahren aus Deutschland gegen das Janukowitsch-Regime. Weil sich vermutlich Janukowitsch für die Kooperation mit Russland und gegen das EU-Assoziierungsabkommen entschied, musste er aus Sicht der USA beseitigt werden. Die daraufhin von den USA eingesetzte Marionettenregierung in Kiew setzte die Dauerprovokationen von Russland fort. Der Kreml wurde quasi gezwungen, mit Zustimmung der Bevölkerung auf der Krim die militärisch unverzichtbare Region zu zurück nach Russland zu holen. So machte man in nur wenigen Tagen aus dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den unberechenbaren Despoten aus dem Osten und stellte ihn an den politischen Pranger. Durch die geschickte Verdrehung von Tatsachen sowie mit der permanenten Wahrnehmungssteuerung in allen westlichen Medien legitimierten die USA sowie die Mitgliedsstaaten im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU die wirtschaftlichen und politischen Sanktionen gegen Russland. Diese hinterlistige US-Methode – > zur Diskriminierung und Diskreditierung von Staaten und deren Politikern – > dürfte allmählich selbst den ahnungslosen Gutmenschen und politisch Uninteressierten in Deutschland bekannt sein. In epischer Breite werden den TV-Sehern in Deutschland täglich in den Nachrichtensendungen die politischen Verfehlungen, wirtschaftlichen Schwächen sowie die vermeintlichen militärischen Bedrohungen durch Russland näher gebracht. Gleichlautender Tenor in allen Berichterstattungen:

Russland muss politisch,

finanztechnisch und wirtschaftlich völlig isoliert werden!

Russland gefährdet

den Weltfrieden und bedroht ganz Europa!

So etwas sind nicht nur symbolische Gesten zur Aufwiegelung der Menschen in der EU – > sondern können zu tragischen Zwischenfällen und zur Auslösung von weitreichenden Automatismen führen. Urplötzlich befinden sich NATO und USA im heißen Krieg mit Russland und niemand will der Auslöser der Eskalation gewesen sein. Darin liegt derzeit die große Gefahr und absolute Unberechenbarkeit – > die von Washington ausgeht. Durch die Sanktionen gegen Russland hat man sich in London, Paris, Madrid, Rom, Warschau sowie in Berlin und Brüssel selbst isoliert. Möchten unsere vermeintlichen Volksvertreter nun auch noch im Interesse der USA einen heißen Krieg in Europa beginnen? So weit darf doch die Liebe zu den USA sowie die politische Verblendung der atlantischen Netzwerker nicht gehen!

Wo bleibt eigentlich die Bestürzung

über die ständigen Manipulationen durch die USA?

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