Das Wort am Sonntag / Wer will den totalen Euro?

 

Wer will den totalen Euro?

 

Was ist tatsächlich geblieben vom Traum eines vereinten Europas in Frieden und Wohlstand? Führende, seriöse Wirtschaftswissenschaftler blicken mit Sorge auf das vor uns liegende Jahr 2017. Die US-Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die Euro-Krise sind noch längst nicht gelöst. Die Staatsschulden im gesamten Kunstgebilde der sterbenden EU-Vertragsunion schweben quasi wie ein Damokles-Schwert über Brüssel und Straßburg. Daran kommen logisch und sachlich Denkende nicht mehr vorbei. Wohin entwickeln sich das EU-Kunstgebilde und der Euro in den kommenden 3 Jahren? Diese Frage hört man in allen EU-Mitgliedsstaaten. Wollen die Europäer tatsächlich einen europäischen Bundesstaat oder sogar die absolute Transferunion? Genau genommen möchte niemand „so“ etwas -> denn den Verlust der Souveränität der Nationalstaaten lehnt die Mehrheit der Menschen ab. Die Ankündigung unbegrenzter Interventionen durch die EZB und die Beschlüsse des Europäischen Rates haben dem kranken Euro nur etwas Luft verschafft und uns allen die NULL-ZINSPOLITIK beschert. Die Probleme werden in immer kürzeren Intervallen stets größer. Das hat alles der DRSB prognostiziert! Nun werden die Prognosen zur Realität. Dies sieht man derzeit am Beispiel von Frankreich oder Italien. Die nachhaltige Euro-Krise wird nicht durch mehr EU -> oder durch noch mehr Umverteilung oder Gemeinschaftshaftung zu lösen sein. In der Euro-Krise politische Standhaftigkeit zu bewahren -> dies dürfte selbst der deutschen Regierung im nächsten Jahr schwerfallen. Auch die Übernahmen von unübersichtlichen Haftungsrisiken -> die nicht hinreichend an werthaltige Gegenleistungen geknüpft sind, werden auf Dauer keine sinnvollen Lösungen bringen. Es fehlt an der Selbstverantwortung der Euro-Länder. Als im Februar 1943 im Berliner Sportpalast -> Joseph Goebbels -> seine bekannte Frage nach dem totalen Krieg stellte, da herrschte schon seit 1942 längst der totale Krieg in West- und Osteuropa. 1943 brüllten die Zuhörer im Berliner Sportpalast auf die Frage von Goebbels frenetisch:

JA!

Können wir noch aus der Geschichte lernen?

Und wenn -> JA -> WAS?

Die milliardenschweren Finanz-, Konjunktur- und Wachstumsprogramme -> die von Deutschland garantiert und letztlich auch bezahlt wurden -> waren nur ein verglühendes Strohfeuer ohne jede nachhaltige Verbesserung. Für nachhaltige wirtschaftliche sowie strukturelle Verbesserungen fehlen in den meisten Euro-Ländern die Grundvoraussetzungen. Original griechischer Schafkäse ist ohne Zweifel schmackhaft. Doch mit griechischem Schafkäse kann man keine Automobile bauen. Nachhaltige Verbesserungen wurden zum Beispiel bis heute in Griechenland nicht erzielt. Der ohnehin prekären Arbeitsmarktsituationen in Griechenland, Spanien oder Italien werden noch instabiler und bedrohlicher. Eine erkennbare oder messbare positive Beschäftigungsentwicklung ist nicht in Sicht. Dieser Trend wird sich auch in 2017 fortsetzen. Bedauerlicherweise verstehen gerade die hoch gefährdeten Euro-Länder die sogenannten EU-Rettungspakete als Freifahrtschein zum Geldverbrennen der Deutschen. Das EU-Armenhaus Rumänien ist nur ein kleines Beispiel dafür. Die langfristigen Folgen einer Vergemeinschaftung der Haftung werden auch Deutschland wesentlich härter treffen als bisher vermutet.  

Wollt ihr den totalen Euro?

JA! -> brüllen noch immer am allerlautesten die Euro-Länder mit dem größten Zuschussbedarf.

Machen wir uns also nicht länger etwas vor:

Der totale Euro-Krieg ist schon längst im vollen Gange. Noch freuen sich die hochverschuldeten und kaum wettbewerbsfähigen Euro-Länder über die Naivität und Geberfreundlichkeit der DEUTSCHEN. Nicht nur das EU-Kunstgebilde befindet sich im Überlebenskampf -> sondern vor allem der Euro. Hat sich schon einmal jemand die Mühe gemacht -> die zahllosen Wirtschaftsprognosen der EU-Politiker in Brüssel auf ihre Erfolgsquote zu überprüfen? Sie liegen alle voll im Bereich der Ratewahrscheinlichkeit. Das ist Kaffeesatz-Lesen auf höchstem Niveau. Wir werden in Deutschland noch große Augen machen -> wenn die Wahrheit ans Licht kommt -> denn Haftungsunion, Transferunion, Schuldenunion oder Bankenunion sowie eine angestrebte Fiskalunion werden schon recht bald eine Größenordnung erreichen -> die auch Deutschland in den Abgrund reißen und erheblichen Schäden zufügen könnte. Überall in den Euro-Ländern skandieren die Menschen auf Demonstrationen ein deutlich vernehmbares ->

NEIN ->

zur Euro-Währung und zur EU-Vertragsgemeinschaft. Was ist tatsächlich geblieben vom Traum eines vereinten Europas in Frieden und Wohlstand? Was ist tatsächlich geblieben vom Traum einer stabilen Euro-Gemeinschaftswährung? Die Einkommensarmut explodiert und die Kinder-, Alters- und Flächenarmut war noch nie so schrecklich in unserer Heimat. Auch 2017 werden wir von neuen Flüchtlingswellen überrollt werden. Massen von Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer plündern -> mit der Hilfe von MultiKulti-Träumern und unverbesserlichen Gutmenschen -> unsere Sozialsysteme. Das ist tatsächlich geblieben vom Traum eines vereinten Europas in Frieden und Wohlstand.

Und was macht der Euro?

Der vernichtet auch 2017 weiter den Traum vieler zukünftiger Rentenbezieher von einer ungestörten Altersruhe.

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