Das Wort am Sonntag / Unerwartetes COME-BACK der FDP

Unerwartetes COME-BACK der FDP

 

Aus der Sicht von FDP-Chef Christian Lindner hat die FDP ihre historische Mission noch nicht erfüllt. „So“ muss man es auch sehen -> wenn man den Optimismus nicht verlieren möchte. Die vor sich hin dümpelnde FDP war genau genommen bereits eine tote Partei. Das aktuelle Parteiprogramm spricht weder Rechte, Linke noch die Mitte der Wahlberechtigten an. Nicht einmal wankelmütige AfD-Anhänger fühlen sich von der FDP angesprochen. Rückblickend betrachtet konnte die FDP immer auf eine Kernwählerschaft zwischen 1,5% bis maximal 3% zurückgreifen. Man musste also in 16 Bundesländern sowie im Bund immer mindestens 4% zusätzliche Wahlberechtigten zu FDP-Wählern machen. Jahrzehntelang ging dieser Ritt auf der politischen Rasierklinge gut.

Doch dann kam 2013

der bundesweite BLACK-OUT.

Die FDP verpasste den Wiedereinzug in den Bundestag. Kein historisches Malheur -> aber ein nachhaltiges Ereignis. Denn „so“ richtig hat sich die FDP von dieser Pleite bis heute nicht erholt. Hin und wieder erinnern sich ein paar Journalisten -> dass es diese Partei noch gibt und haben offensichtlich großes Mitleid mit den vermeintlich Liberalen. Obwohl der Parteivorsitzende Christian Lindner seine Partei als freiheitlich betrachtet -> stellen Kritiker mit Berechtigung noch immer die Frage:

Was ist tatsächlich

noch LIBERAL an den LIBERALEN?

Man findet selbst im aktuellen FDP-Parteiprogramm keine schlüssigen Antworten darauf -> denn Neoliberal möchte die FDP nicht sein. Doch neoliberales findet man tatsächlich im Parteiprogramm. Wirklich etwas Befreiendes für die Mehrheit der DEUTSCHEN hat die FDP immer noch nicht zu bieten. Dabei wäre es sehr einfach viele deutsche Wähler an sich zu binden. Würde die FDP für die sofortige Abschaffung der AGENDA 2010 eintreten und gleichzeitig auch noch die DRSB-Forderung für unser gesetzliches Rentensystem ->

ALLE von ALLEM für ALLE ->

übernehmen -> dann müssten rund 20 Millionen aktuelle und alle zukünftigen Rentenbezieher über die Wahl der FDP nachdenken. Hinzu kämen alle AGENDA-Opfer -> die mit dem Einzug einer starken FDP in den neuen Bundestag eine Stimme fürs Volk hätten. Nun ist der DRSB nicht die Denk-Fabrik für die FDP und auch nicht für deren Wahlkampfstrategie verantwortlich. Offensichtlich fehlen innerhalb der FDP kluge Köpfe -> die einige nutzmehrende und sinnvolle Gedanken des DRSB aufgreifen könnten. Dies ist auf keinen Fall auf den Mangel an Intelligenz zurückzuführen -> sondern dürfte mit unerklärlichen Denkblockaden in Verbindung gebracht werden. Denn reale Chancen zum Wiedereinzug in den nächsten Bundestag bieten sich derzeit in HÜLLE und FÜLLE der FDP an. Die Mehrheit der DEUTSCHEN möchte keine große Regierungskoalition mehr. Man hat die Nase gestrichen voll von dieser politischen Schein-Veranstaltung. Die SPD ist für die Mehrheit der Arbeiter und Angestellten immer noch unwählbar. Daran ändert auch der Groß-Sprecher Martin Schulz nichts. Schon wenige Tage nach seiner Ausrufung zum SPD-Kanzlerkandidaten ebbt der Schulz-Hype merklich ab. Bis zur Bundestagswahl wird Schulz und die SPD wieder mit der 20%-Hürde kämpfen. Man hat nicht vergessen -> dass die SPD mit der Hilfe der GRÜNEN für das Elend verantwortlich ist -> die durch die Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 losgetreten wurde. Im Kern-Land von Christian Lindner laufen der SPD in Scharen die Wähler weg. Die Landtagswahl in NRW könnte also zum ersten größeren Debakel für die SPD in diesem Jahr werden. Denn nicht die LINKEN -> sondern die AfD zieht massenhaft ehemalige Wähler von der SPD an. Bündnis 90 / Die Grünen stehen vor einem Krisenjahr -> dass vermutlich über die weitere Zukunft dieser Partei entscheiden wird. Wie ehemals bei der FDP erkennen immer mehr Menschen in Deutschland wie überflüssig die GRÜNEN bereits geworden sind.

Und die LINKE?

Naja -> die Nachfolgepartei der SED hat immer noch kein glaubwürdiges und griffiges soziales Profil. Vieles wirkt zu aufgesetzt und hat den Anschein von zu viel heißer Luft. Auch hier fehlt natürlich die Forderung nach der sofortigen Abschaffung der AGENDA 2010. Die Schicksals-UNION aus CDU und CSU kämpft in diesem Wahljahr hauptsächlich mit den individuellen politischen Fehlleistungen von Kanzlerin Merkel. Mit der gescheiterten WILLKOMMENSKULTUR und der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten hat der politische Stern von Merkel deutlich an Strahlkraft verloren. Das Problem ist in der UNION bestens bekannt. Nur fehlt der Basis der Mut und die Kraft eine neue Führungsperson auf den Schild zu heben. Viele Wahlforscher sehen darin einen gravierenden Fehler von CDU und CSU. Auch die Hahnenkämpfe zwischen Seehofer und Söder in der CSU irritieren die Wählerschaft der UNION. Seehofer sollte endlich den Weg freimachen -> damit die CSU wieder frei durchatmen kann. Kritische Politikwissenschaftler sehen deshalb die UNION festgefahren im kommenden Bundestagswahlkampf. Hinzu kommen die erkennbare Überforderung und das Versagen von Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin. Deshalb taxiert man die UNION zwischen 32% bis maximal 35% der Wählerzustimmung ein. Möglicherweise könnte ein Personalwechsel im Verteidigungsministerium sowie eine noch konsequentere Abschiebung von Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer noch einen kleinen Schub für die UNION bedeuten. Aber wesentlich mehr als 39% dürften nicht drin sein. Nur ein Überraschungsrücktritt von Merkel könnte einen heftigen Ruck in unserer Heimat -> hin zur UNION -> auslösen. Aber auch dazu fehlt Angela Merkel die Kraft. Unterstellt einmal die UNION würde am Wahlabend als der strahlende Sieger der Bundestagswahl hervorgehen -> und 39% der Wählerstimmen erhalten -> dann müsste zum Beispiel die FDP den Sprung auf mindestens 8% schaffen. Nur in diesem Fall wäre eine neue Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP wieder denkbar. Denn für eine Ampelkoalition aus SPD, GRÜNEN und FDP werden mindestens 10%-Punkte fehlen. Das wäre auch keine echte Option für die FDP -> denn SPD und GRÜNEN könnte sie erneut in den politischen Abgrund ziehen. Außerdem fehlt Schulz jegliche wirtschaftliche und echte soziale Kompetenz. Der SPDler möchte auch in Zukunft DEUTSCHE INTERESSEN verkaufen und strebt die Vergemeinschaftung der Schulden aller EU-Staaten vor. Die FDP ist das genaue Gegenmodell zu diesen irrwitzigen Vorstellungen. Dem FDP-Chef Christian Lindner bietet sich also eine historische Chance ein glänzendes COME-BACK zu erreichen -> wenn es seine Partei noch schaffen sollte eine nutzmehrende Lösung zum STOPPEN der Völkerwanderung vorzulegen und diese auch in einer Regierungskoalition mit der UNION durchzusetzen. Bemüht sich die FDP ernsthaft um Arbeiter und Angestellter sowie um aktuelle und zukünftige Rentenbezieher -> dann könnte am Wahlabend sogar eine fette 9 vor dem Komma stehen. Und mit 9% PLUS X Wählerzustimmung wäre die FDP auf jeden Fall ein hochinteressanter Partner für CDU und CSU. Damit wären auch die Ängste vieler DEUTSCHER verflogen -> die der AfD noch immer nicht „so“ richtig über den Weg trauen. Als starke Opposition hätte man sie gerne in deutschen Parlamenten -> doch noch nicht in der Regierungsverantwortung sehen. Echte LIBERALITÄT müssen sich Lindner und die FDP also noch erkämpfen. Sollte es gelingen -> dann wird die 5%-Hürde kein Angst-Level mehr für die FDPler sein. Der erste härtere Testlauf ist für Lindner auf jeden Fall die Landtagswahl in NRW. Hier gibt es eine deutlich spürbare Wechselstimmung -> denn Hannelore Kraft hat alle Chancen leichtfertig verspielt. Und die Schulpolitik der GRÜNEN in NRW ist eine gefährliche  Dauer-Katastrophe. Viele werden es kaum für möglich halten -> doch die GRÜNEN könnten wahrscheinlich sogar mit der 5%-Hürde kämpfen.

Das politisch GRÜNE LICHT in NRW ist erloschen.

Sollte sich die FDP als stabiler Partner der NRW-CDU anbieten können -> dann besteht die einmalige Chance für eine Regierungskoalition aus CDU und FDP im Düsseldorfer Landtag. Der Weg nach Berlin wäre dadurch freigemacht. UNION und FDP hätten ihren Wunschpartner gefunden. Lindner möchte eine bessere Kontrolle der europäischen Außengrenze und sich aus der Umklammerung der Türkei befreien. Er sollte auch noch den Austritt aus dem sterbenden EU-Kunstgebilde nicht aus den Augen verlieren. Auch das Eintreten für eine baldige Beendigung der völlig untauglichen Euro-Gemeinschaftswährung würde der FDP größere Wählerschaften zuführen.  Hinter der FDP liegt eine sehr lange Phase der Neuorientierung.

Nun ist es soweit:

Die FDP muss alle Chancen nutzen. Die naiven Fehler der Vergangenheit sollten Geschichte bleiben. Mit ein wenig Verstand und klarer Logik könnte die FDP zum Garanten für sichere und gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze in Deutschland werden. Handel, Handwerk und Industrie wären auf Seite der FDP. Deshalb sieht auch der CDUler Armin Laschet die FDP als Wunschpartner der CDU -> sowohl im Düsseldorfer Landtag -> als auch im Bundestag in Berlin.

 

__________________________

 

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite

mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Das Wort am Sonntag

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>