Müssen DEUTSCHE mehr können?
DER SPIEGEL war bis zur Übernahme durch den Springer-Konzern eine Trutzburg des deutschen Qualitätsjournalismus. Wer gut recherchierte und sachlich geschriebene Artikel suchte -> der fand beim SPIEGEL aufklärende und durchleuchtete journalistische Perfektion. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Überall in unserer Heimat wird DER SPIEGEL seit Monaten als Bildzeitung für Intelligente verspottet. Je nach Qualität der Ausgabe fällt dann jeweils der SHIT-STORM im Internet aus. Dies belegt eindrucksvoll die Ausgabe des Spiegel vom 24. Dezember 2015, Nummer 53. Auf Seite 10 -> Leitartikel -> beschreibt der Autor -> Nils Minkmar -> seine ganz persönliche Einschätzung der Entwicklungen in unserer Heimat. Unter der Überschrift ->
Wir können doch mehr! ->
beleuchtet Nils Minkmar die Folgen der Flüchtlingskrise aus seiner journalistischen Perspektive. Wörtliches Zitat: Die Flüchtlingskrise hat eine neue Spezies hervorgebracht – den mutigen, anpackenden Bürger! -> Zitat Ende. Vermutlich genießt Nils Minkmar die milde Gnade der SPÄTEN GEBURT -> denn sonst müsste ihm bekannt sein -> dass die sogenannten Trümmer-Frauen nach dem 2. Weltkrieg die Hauptlast des Wiederaufbaus in unserer Heimat trugen. Ohne funktionierende Verwaltungssysteme und ohne direkte politische Führung, entstand aus Schutt und Trümmern das weltweit bewunderte WIRTSCHAFTSWUNDER. Danach sorgten die Baby-Boomer der Fünfziger und Sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts für stabile soziale und wirtschaftliche Verhältnisse in der BRD. Erst danach -> nahezu unmerklich -> dehnte die Beamtenschaft -> mit Unterstützung der Politik -> ihre Machtpositionen ab circa 1960 aus. Die Welle der Entnazifizierung war abgeschlossen -> sodass man wieder kräftig an den staatlichen Fleischtöpfen naschen konnte. Dies beschreibt auch Nils Minkmar in seinem Artikel und bezeichnet unsere Heimat als ein Land von Grundsatzabteilungen, Planungsstäben und Führungszirkeln. Nach Ansicht von Nils Minkmar war Deutschland das Land der Organisation und der Steuerung -> indem wenig dem Zufall überlassen wurde. Man könnte auch simpel sagen: überreguliert. Mit dem sehr intelligenten Satz -> wörtliches Zitat: Und dann kommt so ein Jahr, und alles ist anders -> Zitat Ende -> bringt Nils Minkmar das totale Versagen des deutschen Beamtentums, der Verwaltungssysteme sowie der Politiker auf den Punkt. Nur danach verlässt Minkmar offensichtlich der journalistische Mut -> denn unter Zuhilfenahme sokratischer und sophistischer dialektischer Methodik, startet Minkmar den völlig untauglichen Versuch, die Versagensorgien der Beamten und Politiker zu verschleiern und zu schönen. Mit großem rhetorischen Geschick und journalistischer Intelligenz versucht Minkmar -> im obsoleten Fahrwasser der Wahrnehmungssteuerung -> die tatsächlichen Entwicklungen in Deutschland zu verdrehen. Wörtliches Zitat -> Deutsche wurden im Zuge der Flüchtlingskrise zwar zu Radikalen, die Stimmung schwankte, aber sie ist nicht gekippt -> Zitat Ende. Vermutlich lebt Nils Minkmar in einem journalistischen Elfenbein-Turm -> obwohl er die hohe Qualität der Improvisation der DEUTSCHEN gut beschreibt. Aber auch hier rutscht Minkmar wieder auf dem gefährlichen Glatteis der Wahrnehmungssteuerung aus -> Zitat Auszüge aus einem Halbsatz: – und die Bürger wurden selbst aktiv, noch bevor die Obrigkeit sie dazu aufgefordert hatte -> Zitat Ende. Die DEUTSCHEN -> insbesondere alle freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer -> mussten aktiv werden -> weil das Beamtentum, die Verwaltungssysteme und die Politiker reihenweise zusammenbrachen und versagten. Danach beginnt Minkmar in vielen Sätzen eine Art Rechtfertigungsorgie -> bis hin zu dem Absatz -> wörtliches Zitat -> Die Quelle der Kraft eines Staates, das ist heute nicht mehr die Regierung, nicht die Verwaltung – es sind die Bürger selbst. Man kann, man muss sich nicht mehr darauf verlassen, dass eine sorgende Obrigkeit die einzelnen Informationen zu einem Gesamtbild verknüpft -> Zitat Ende. Mit diesen beiden Sätzen sagt Nils Minkmar in deutlicher Form -> dass das Beamtentum, unsere Verwaltungssysteme und die Politiker wahrscheinlich überflüssig sind und sich das deutsche Volk die hohen Kosten dafür sparen könnte. Doch wozu leisten sich DEUTSCHE BÜRGER noch diesen obsoleten Luxus? Und Nils Minkmar stochert noch weiter in den offenen Wunden herum -> wörtliches Zitat -> Wenn der Abschied von der Fürsorge versprechenden Obrigkeit von Dauer ist, werden wir üben müssen, daraus resultierende Ängste auszuhalten -> Zitat Ende. Doch mit diesem Satz übertreibt Minkmar die Form der Wahrnehmungssteuerung -> denn ein Abschied vom Versprechen der Fürsorge durch das deutsche Beamtentum und den Politikern -> müsste umgehend zur Reformierung der Führungsmodelle in unserer Heimat führen. Denn wofür zahlen wir hohe Abgaben und Steuern -> lieber Nils Minkmar? Schon vor einigen Jahren forderte der DRSB die Abschaffung des Beamtentums -> das durch den STAMSO -> Staatsangestellter mit Sonderauftrag – ersetzt werden sollte. Ein STAMSO ist mit einer Sechsmonatsfrist kündbar und muss für seine Altersvorsorge Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung entrichten. Auch durch die untaugliche Vermischung von Beamtentum und Politik sind Fehlentwicklungen in den Machtstrukturen entstanden. Auch hierfür hatte der DRSB eine Lösung angeboten -> die ehrenamtlich tätigen Bürgerräte und eine drastische Reduzierung der Volksvertreter in allen deutschen Parlamenten!
DEUTSCHE können doch mehr!
Damit hat Nils Minkmar völlig RECHT! Sie müssen es nur wollen! Und mit seinen beiden letzten Sätzen liegt Nils Minkmar auf der Höhe der Zeit -> wörtliches Zitat -> Bürger sein, das ist in diesen Zeiten ein richtiger Job. Und eine Freude ist es auch -> Zitat Ende. Klar lieber Nils Minkmar -> es war schon immer eine Freude, DEUTSCHER zu sein. Nur mit ständig versagendem Beamtentum und Politikern wurde die demokratische, soziale und wirtschaftliche Schmerzgrenze bereits weit vor den aktuellen Flüchtlingswellen überschritten. Die aus der Zuwanderung entstandene Flüchtlingskrise hat die Schwachstellen in unserer Heimat nur schonungslos und extrem schnell offengelegt. Und abschließend sei gesagt: Es lohnt sich also immer noch, den SPIEGEL zu kaufen. Man muss die Artikel lediglich etwas kritischer lesen und gezielt durchleuchten.
Dann kommt man sehr leicht zum Kern der Wahrheit!
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