Das Wort am Sonntag / MEHR ON-LINE-HANDEL?

MEHR ON-LINE-HANDEL?

 

Wer sich als Bundesbürgerin oder Bundesbürger für ->

BUSINESS-THEMEN ->

innerhalb der NATIONAL-STAATEN interessiert -> die in der EU-Vertragsgemeinschaft noch immer fest eingebunden sind -> der wird sich immer häufiger darüber wundern -> was man in Brüssel oder Straßburg tatsächlich zum wirksamen Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher unternimmt. Das Meiste ist politisches Blendwerk -> dass man in schöne Worte verpackt oder mit vollkommen unverständlichen kryptologischen Kürzeln versieht. Wer sich also für ->

BUSINESS-THEMEN UND WIRKSAMEN VERBRAUCHER-SCHUTZ ->

interessiert -> der stolpert derzeit immer über die kryptologischen Kürzel ->

KPI ->

ergo KEY PERFORMANCE INDIKATOR und über ->

SCA ->

ergo STRONG-CUSTERMER-AUTHENTICATION. Oftmals überliest man zunächst die sehr unverständlichen kryptologischen Kürzel. Wer jedoch nachdenklich wird und tiefer nachforscht -> der stößt sofort darauf -> dass man in Brüssel und Straßburg mit enorm großen Anstrengungen die Geschäfte mit dem ->

ON-LINE-HANDEL ->

fördern und schützen möchte. Dabei ist sehr leicht zu durchschauen -> dass keinesfalls ein wirksamer Schutz für Verbraucherinnen und Verbraucher im Brenn-Punkt der Bemühungen der gewählten Volksvertreter und der „SO“ genannten EU-Kommissaren steht. Mit dem „SO“ dargestellten Begriff aus dem ON-LINE-MARKETING ->  

KPI

KEY PERFORMANCE INDIKATOR ->

auch Konversions-Rate, Konvertierungs-Rate oder Umwandlungs-Rate genannt -> zeigt das Verhältnis der Besucher einer Web-Seite zu Umwandlungs-Rate. Die Konvertierungs-Rate wird immer in Prozent angegeben. Die Konvertierungs-Rate muss aber nicht zwingend ein Kauf- oder eine Verkaufs-Transaktion sein. Hinter dem „SO“ dargestellten Begriff aus dem ON-LINE-MARKETING ->  

KPI

KEY PERFORMANCE INDIKATOR ->

verbergen sich im Prinzip nichts anderes als auf das jeweilige Business -> Geschäft -> zugeschnittene Kennzahlen zur Beurteilung der Leistung im jeweiligen Dienstleistungs- und Waren-Segment oder im näheren Umfeld. Mit dem „SO“ dargestellten Begriff aus dem ON-LINE-MARKETING ->  

KPI

KEY PERFORMANCE INDIKATOR ->

könnten also alle ON-LINE-HÄNDLER benutzerfreundlichste und leicht zugängliche Angebote erstellen und bereithalten. Das wäre jederzeit völlig problemlos möglich. Doch es würde die Risiken für ON-LINE-HÄNDLER erhöhen und „ihr“ jeweiliges Business -> also Geschäft -> wesentlich anfälligen für Bezahlungs-Betrug machen. Deshalb sind alle ON-LINE-HÄNDLER daran interessiert -> dass man durch Verordnungen und Gesetze das ON-LINE-GESCHÄFT zum sichersten der Welt macht. Doch damit müsste man die ->

ZUGANGS-BARRIEREN ->

für ON-LINE-KÄUFER so hoch setzen -> dass quasi niemand mehr -> aufgrund der Restriktionen den ->

ON-LINE-HANDEL ->

nutzen würde. So etwas würde den Unternehmens-Zielen der ON-LINE-HÄNDLER zuwiderlaufen -> denn besonders ON-LINE-KONZERNE aus den USA definieren ihre Unternehmensziele häufig als ->

DUMB ->

also als Doable, Understandable, Manageable und Beneficial. Unter DUMB versteht man ->

Doable = Machbar!

Kann das Unternehmens-Ziel erreicht werden? Ist es überhaupt erreichbar?

Understandable = Verständlich!

Verstehen die Mitarbeiter das Unternehmens-Ziel und was sie tatsächlich tun? Alle Mitarbeiter von ON-LINE-HÄNDLERN sollten vollkommene Klarheit darüber haben -> was man bewirkt.

Manageable = Handhabbar!

Sind die Prozesse im Unternehmen überschaubar, sinnvoll verwaltbar und auch benutzerfreundlich?

Beneficial = Vorteilhaft!

Das ist immer eine lohnende Frage für alle ON-LINE-HÄNDLER. Zum Beispiel könnte das Unternehmens-Ziel darin liegen -> dass man Markt-Führer werden möchte. Deshalb ist es für alle ON-LINE-HÄMDLER sehr wichtig -> dass man den Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht allzu hoch aufhängt -> denn der Geschäfts-Erfolg und der Profit ist immer abhängig von der Höhe der Konversions-Rate oder Konvertierungs-Rate. Man benötigt also politisch gesteuerte strategische Ansätze um die gesteckten Unternehmensziele zu erreichen. Dazu zählt ganz konkret die Generierung von mehr Verkäufen. Mit dem „SO“ dargestellten Begriff aus dem ON-LINE-MARKETING ->  

KPI

KEY PERFORMANCE INDIKATOR ->

erhält man verlässliche Kenn-Zahlen -> damit man die Entwicklung der ON-LINE-GESCHÄFTE überwachen und steuern kann. „SO“ kann man spielend leicht jeden  

Fortschritt und den Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgs-Faktoren systematisch messen. Damit man weiterhin unliebsame Misserfolge vermeiden kann -> muss man den ->

BARGELDLOSEN ZAHLUNGS-VERKEHR ->

mit Macht vehement nach vorne treiben und ihn durch restriktive Verordnungen und Gesetze noch besser dominieren zu können. Wer als Kauf-Interessentin oder als Kauf-Interessent eine bestimmte Web-Seite eines ON-LINE-HÄNDLERS besucht und dabei zu Käuferin oder zum Käufer wird -> der sollte aus den Fängen der ON-LINE-VERTREIBER nicht wieder herauskommen.

Übrigens….

…. genau an dieser Stelle kommt ->

SCA

STRONG-CUSTERMER-AUTHENTICATION ->

ins Spiel. Gemäß den Vorgaben aus Brüssel und Straßburg werden ab dem 14. September 2019 die SCA-Regeln für alle ->

ON-LINE-ZAHLUNGEN ->

im sterbenden EU-Kunstgebilde eingeführt. Alle NATIONAL-STAATEN -> die noch immer in der EU-Vertragsgemeinschaft fest eingebunden sind -> stehen vor einem großen Umbruch in der Abwicklung von ->

ON-LINE-ZAHLUNGEN!

Die demnächst verbindlichen SCA-Regeln werden weitreichende und gravierende Auswirkungen auf alle europäischen Unternehmen und natürlich auch auf alle Bundesbürgerinnen und Bundesbürger haben. Deshalb werden diese Regelungen auch erst nach den durchgeführten „SO“ dargestellten EU-Wahlen eingeführt. Denn ähnlich wie die DSGVO-Regelungen den Umgang mit personenbezogenen Daten nicht nachhaltig beeinflusst haben -> werden auch die SCA-Regelungen nicht zwingend dem Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern dienen. Mit dem Inkrafttreten der neuen SCA-Verordnung am ->

14. September 2019 ->

wird sich die Art und Weise -> wie ON-LINE-TRANSAKTIONEN demnächst abgewickelt werden -> ganz drastisch verändern. Denn die SCA-REGELUNGEN verlangen eine zusätzliche Authentifizierungs-Stufe bei allen ->

ON-LINE-ZAHLUNGEN!

Reichte bisher die Nennung einer ->

KREDIT-KARTEN-NUMMER ->

völlig aus -> „SO“ müssen demnächst alle ->

KREDIT-KARTEN-ZAHLER ->

ab dem ->

14. September 2019 ->

mindestens 2 von 3 Identifikations-Faktoren preisgeben müssen. Wer also ab dem 14. September 2019 beispielweise einen Flug buchen möchte oder ein ON-LINE-ANGBOT von ON-LINE-HÄNDLERN noch nutzen will -> der ist dazu gezwungen Identifikations-Merkmal preiszugeben. Das können im Extrem-Fall sogar biometrische Eigenschaften wie ein Finger-Abdruck oder auch Gesichts-Merkmale sein. Gemäß den Vorstellungen der Volksvertreter aus dem EU-Schein-Parlament sind die SCA-Regelungen zwingend nötig -> damit die Verbraucherinnen und Verbraucher vor ->

ON-LINE-BETRUG ->

in Milliarden-Höhe zu schützen sind. Eine extrem merkwürde Begründung -> denn gemäß den Veröffentlichungen und Einschätzungen der ->

EUROPÄISCHEN ZENTRAL-BANK ->

kurz EZB genannt -> beläuft sich schon heute die Summe des Kreditkarten-Betrugs auf 1,3 Milliarden Euro. Doch davon waren bislang hauptsächlich ON-LINE-HÄNDLER betroffen -> obwohl natürlich jede Form der Betrugs-Bekämpfung ganz sicherlich begrüßenswert ist. ON-LINE-HÄNDLER könnten zu ihrem Schutz auch nur gegen ->

VOR-KASSE ODER RECHNUNG ->

liefern -> die zum Beispiel von den Paket-Zustellern zu kassieren wäre. Gemäß den DRSB-Recherchen benötigt man dafür aber wesentlich höher qualifizierte Paket-Zusteller mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache.  

Übrigens….

…. solche Maßnahmen würden die Paket-Zustellung ganz erheblich verteuern und den ON-LINE-HANDEL quasi um rund 80% reduzieren. Die sogenannten wirtschaftlichen Reibungs-Verluste würden sich also enorm stark negativ auf die Umsätze auswirken.

Übrigens….

…. als 2014 eine vergleichbare Regulierung -> wie SCA -> in Indien durchgesetzt wurde -> vermeldeten einige ON-LINE-HÄNDLER -> quasi innerhalb weniger Stunden -> flächendeckende Umsatz-Rückgänge bis zu 50%. Für die ON-LINE-HÄNDLER im sterbenden EU-Kunstgebilde -> mit einem Umsatz-Volumen von mehr als 600 Milliarden Euro könnte möglicherweise SCA einen Umsatz-Rückgang von ganz grob geschätzten 480 Milliarden Euro bedeuten. Gemäß den Veröffentlichungen der Branche soll der weltweite ->

ON-LINE-HANDEL ->

bis 2022 voraussichtlich die Billionen-US-Dollar-Grenze durchbrechen. Dadurch könnte auch exponentiell die Betrugsgefahr durch den Kredit-Karten-Betrug ansteigen. Wenn der ON-LINE-HANDEL darauf nicht ausreichend vorbereitet ist oder von der Politik geschützt ist -> wird jede fehlgeschlagene Verkaufs-Transaktion automatisch zum Verlust führen. Die

SCA

STRONG-CUSTERMER-AUTHENTICATION ->

Regelungen werden erkennbar also nicht zum Schutz der Verbraucherinnen oder Verbraucher in den EU-Mitgliedsstaaten eingeführt. Sie dienen hauptsächlich zum Schutz des ON-LINE-HANDELS vor dem Kredit-Karten-Betrug der Besteller -> denn die extrem starke ->

KUNDEN-AUTHENTIFIZIERUNG ->

schützt die ON-LINE-BRANCHE vor wirtschaftlichen Schäden. Die verbindliche SCA-Verordnung können von den nationalen Regulierungsbehörden unterschiedlich stark ausgelegt werden. Kredit-Karten-Netz-Werke und Banken haben ohnehin schon ihre eigenen Zahlungs-Regeln und Richtlinien aufgestellt. Darüber hat der DRSB bereits sachlich, leicht verständlich und umfassend berichtet. Werden die SCA-Regelungen den ON-LINE-HANDEL in den EU-Mitgliedsstaaten verändern können?

Eindeutig: JA!

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Es gibt 2 denkbare realistische Szenarien!

1.

Noch vom ON-LINE-HANDEL begeisterte Personen stellen ihre ON-LINE-BESTELLUNGEN ein -> weil man sich, seine Angehörigen und seine Daten schützen möchte. Man schwenkt wieder auf den OFF-LINE-HANDEL um und erfreut sich am direkten Kauf-Erlebnis. Der Einkaufs-Bummel wird wiederbelebt!

2.

ON-LINE-BESTELLER passen sich den SCA-Regelungen an und liefern den ON-LINE-HÄNDLERN für die DATEN-SAMMEL-WUT noch wesentlich mehr schutzwürdige Daten und machen sich dadurch zu hilflosen Ausbeutungs-Opfern.

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Wer keinerlei Probleme mit ->

KREDIT-KARTEN-ZAHLUNGEN ->

haben möchte -> der unterlässt zukünftig solche Zahlungsmethoden. Je nach ART und WEISE des Einkaufsverhaltens kann die sinnvollste und einfachste Zahlungsmethode der regelmäßige Einsatz von ->

BAR-GELD ->

sein. Zudem wird es zunehmend wichtig -> klar zu differenzieren -> wem und wann man seine Daten noch herausgibt! ON-LINE-BESTELLER haben auch die Möglichkeit -> ON-LINE-KONZERNE bei ihrem Bank-Institut des Vertrauens auf eine „SO“ genannte ->

WHITE-LIST ->

also auf eine WEISSE LISTE zu setzen. Damit können sie bei zukünftigen Einkäufen -> bei einigen ON-LINE-HÄNDLERN -> auf eine SCA-Authentifizierung verzichten. Der Gebrauch von „SO“ genannten ->

WEISSEN LISTEN ->

könnte für ON-LINE-HÄNDLER -> mit besonders vielen Stamm-Kunden -> von großer Wichtigkeit sein. Allerdings entscheiden die Bank-Institute immer noch welchen Kunden sie den Einsatz von einer WEISSEN LISTE gestatten. Sollten ON-LINE-HÄNDLER das selbst managen wollen -> dann müssen sie direkt mit den lokalen Bank-Instituten zusammenarbeiten. Aktuell gibt es in den NATIONAL-STAATEN -> die in der EU-Vertragsgemeinschaft zusammengeschlossen sind -> rund 6.000 Stück. Reibungslose Zahlungs-Möglichkeiten anzubieten und SCA-Ausnahmen intelligent zu managen wird den technologieaffinen ON-LINE-KONZERNEN natürlich in die Karten spielen. Durch die SCA-Regelungen könnte es vermutlich den ON-LINE-KONZERNEN sogar gelingen eine stärkere Akzeptanz zur Hergabe von biometrischen Identifizierungs-Merkmalen zu erreichen.

Übrigens….

…. in elektronischen Wallets -> also virtuellen GELD-BEUTELN -> wie zum Beispiel Apple Pay und Google Pay haben sich vermeintlich innovationsfreundliche Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bereits zusammengefunden. Die SCA-Regelungen werden auch vermehrt dazu führen -> dass die „SO“ genannten START-UPS neue Markt-Lücken wittern in denen man ordentlich von den Kunden AB-SAHNEN kann. Die ab dem 14. September 2019 gültige SCA-Verordnung ist also wieder einmal kein Meilenstein für politisch sinnvolles Handeln im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher. Eine in Brüssel und Straßburg angedachte Vollendung des digitalen Binnen-Markts oder eine Steigerung der Wirtschaftsleistung im Internet wird durch ->

SCA

STRONG-CUSTERMER-AUTHENTICATION

ganz sicherlich nicht losgetreten. Wer im Sinne seiner ON-LINE-KUNDEN ein faires und erfolgreiches ->

ON-LINE-GESCHÄFT ->

betreiben möchte -> der benötigt SCA nicht. Schon seit Jahren gibt es vernünftige und sachlich korrekte Möglichkeiten des Web-Trackings -> um mit klar definierten KPIs sehr genau das Zahlungs-Verhalten von ON-LINE-KUNDEN zu überwachen. Wenn die fremdgesteuerten deutschen Medien oder die gekauften MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER demnächst etwas anders verkünden -> dann kann man sehr leicht erkennen -> dass hier schon wieder die ->

Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->

ganz gezielt manipuliert werden sollen -> damit sie ihr Zahlungs-Verhalten ändern und zukünftig auf den vermehrten Einsatz von BAR-GELD verzichten.  

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