Martin Schulz kann Kanzler werden!
48 Tage vor der Bundestagswahl -> am 24. September 2017 -> beschäftigt die Frage ->
Kann Martin Schulz Bundeskanzler werden? ->
immer noch viele Wahlberechtigte. Auch der DRSB wird ständig nach den Chancen von Martin Schulz gefragt. Die Antwort ist wie immer klar und unmissverständlich!
Ja!
Der SPDler Schulz kann Bundeskanzler werden!
Daran besteht überhaupt kein Zweifel -> denn die demokratischen Spielregeln in unserer Heimat lassen eine Wahl von Martin Schulz zum Bundeskanzler zu. Wäre Schulz schon heute Mitglied im Bundestag -> dann könnte er auch schon vor der Bundestagswahl zum Bundeskanzler gewählt werden. Denn im noch bestehenden Bundestag verfügen SPD, GRÜNE und LINKE über eine Mehrheit der Stimmen. Mit einem einfachen ->
Misstrauensvotum ->
könnte man -> rein theoretisch -> die amtierende Bundeskanzlerin noch bis zum 23. September 2017 zu Fall bringen. Aber sowas hätte man auch während dem Bestehen der sogenannten GroKo jederzeit knallhart durchziehen können. Eine neue Regierungsbildung aus SPD, GRÜNEN und LINKEN wäre quasi täglich möglich gewesen. Heute -> 48 Tage vor der Bundestagswahl -> macht ein Regierungswechsel keinen Sinn mehr. Nun beginnt die sogenannte ->
HEISSE PHASE ->
des Wahlkampfs mit den wilden Spekulationen um eine mögliche Kanzlerschaft von Martin Schulz. Nicht nur der DRSB -> sondern auch seriöse Wahlforscher und Politik-Wissenschaftler räumen Schulz derzeit noch reelle Chancen ein neuer Bundeskanzler von Deutschland zu werden.
Dazu sind aber
eine Menge WENN’s notwendig.
WENN die CDU und CSU an Merkel als Kanzlerkandidatin festhält -> dann könnte es immer noch zu einem überraschenden und völlig unerwarteten Absturz der UNION kommen. Zurzeit gibt es in Bayern schon 40% bis 42% der Einwohner -> die eine Abspaltung Bayerns von der Bundesrepublik Deutschland befürworten. Diese Schwankungsbreite der Stimmungslage hat sich innerhalb weniger Wochen von 32% bis 34% auf die jetzigen aktuellen Werte verschoben. Die Verärgerung über Merkel und der Frust über ihre politischen Alleingänge könnte in allen 16 Bundesländern dazu führen -> dass die UNION auf untere Werte bis zu 32% herunterfällt. Selbst WENN es der FDP gelingen sollte 10% der Wählerstimmen zu erlangen -> so reichen zum Beispiel 44% nicht für eine stabile Regierungsbildung aus. Ohnehin sind 10% Wählerzustimmung für die FDP reinste Utopie -> denn diese Partei kämpft schon wieder erkennbar mit der 5%-Hürde.
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WENN es also der SPD gelingen sollte am 24. September 2017 zwischen 24% bis 26% der Wählerstimmen zu erlangen und die LINKEN es schaffen über die 13% zu springen -> dann müssten die GRÜNEN allerdings noch 10% beisteuern. Erst mit stabilen 47% der Wählerzustimmung hätten SPD, LINKE und GRÜNE eine realistische Chance zur Regierungsbildung. Diese realistische Chance zur Regierungsbildung besteht aber auch für UNION, GRÜNE und FDP. Immer vorausgesetzt GRÜNE und die FDP schaffen den Sprung in den neuen Bundestag. Nun kann man 48 Tage vor der Wahl vortrefflich darüber streiten -> ob SPD, GRÜNE und LINKE überhaupt eine gemeinsame Basis finden können.
Bitte nicht vergessen!
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wurde zuerst bis zur Unglaubwürdigkeit gehypt -> sodass der Absturz eine logische Folge dieser Volksverarschung war.
Doch wie ist es heute um die Parteien bestellt?
Die UNION hatte mit der 40%-Marke schon vor Wochen den Zustimmungszenit überschritten und bewegt sich derzeit in einer Schwankungsbreite der Wählerzustimmung zwischen 36% bis 38% -> hin und her. Ein Absturz unter 36% kann man nicht mehr ausschließen. Der Negativ-Trend um Merkel zieht die UNION herunter. Die SPD dümpelt bei allen Umfragen derzeit um die 25%-Marke herum. Sowohl 19% wie auch 26% sind noch im Bereich des Möglichen. Bei den LINKEN ist wieder das bekannte STILL-STAND-SYNDROM zu beobachten. Möglicherweise schaffen es die LINKEN bis zu 12% der Wählerzustimmung zu erhalten. Die Wahlchancen der GRÜNEN verflüchtigen sich quasi im Wochen-Rhythmus. WENN die GRÜNEN über die 5%-Hürde springen sollten -> dann dürften sie außerordentlich glücklich sein. Mit dem gleichen Problem kämpft auch die FDP. Stößt Christian Lindner weiterhin auf massive Ablehnung -> dann ist es wieder Essig mit dem Einzug in den Bundestag. Bleibt nur noch die Frage offen:
Wie schneidet die AfD ab?
Viele Wahlberechtigte haben sich noch gar nicht mit der Partei befasst und sind schon gar nicht in der Lage die Zukunftspläne der AfD zu beurteilen. Genau genommen haben die extrem groben Schnitzer in den vergangenen Monaten die AfD quasi um alle Chancen beraubt. Genau Prognosen sind also kaum noch möglich. Nur EINS scheint klar zu sein: Petry ist OUT und Gauland scheint den meisten DEUTSCHEN unbekannt zu sein. Doch die kommenden 48 Tage wird keine Partei unbeschadet ohne Fehler überstehen. So war es immer vor einer Wahl -> und so wird es vermutlich auch bleiben.
Das Rennen ist also noch offen!
Es ist noch nichts entschieden. Martin Schulz hat bewiesen -> dass er die Menschen begeistern kann. 15.000 Neueintritte in die SPD in den vergangenen Wochen sind ein eindrucksvoller Beweis. Doch beim Themen-Kreis der sozialen Gerechtigkeit holen Schulz und SPD die BÖSEN SÜNDEN der Vergangenheit immer wieder ein. Den Makel der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 können weder Schulz noch SPD abschütteln. Auch für die GRÜNEN ist die AGENDA-POLITIK kein allzu stimmungsförderndes Ereignis. Zunehmend werden die GRÜNEN auch für das exponentielle Ansteigen von Kinder-, Alters- und Flächenarmut verantwortlich gemacht. Die Öko-Themen sind fast alle gestorben und das Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge lastet man überwiegend den GRÜNEN an.
Mehr Fehler kann man kaum noch machen!
Ein verlässliches Konzept zur Stabilisierung der GRV haben alle Parteien nicht. LINKE und AfD faseln zwar an der Forderung des DRSB herum -> doch eine glasklare Forderung ->
ALLE vom ALLEM für ALLE ->
stellt man nicht. Damit würde man den Status des Beamtentums erheblich aufweichen und auf die Luxus-Pensionen nach Beendigung einer Karriere als gewählter Volksvertreter möchten unsere „ach so lieben“ Politiker auch nicht verzichten. Die kostenunschädliche Rückabwicklung der einzahlten Beiträge der Riester-Opfer hat keine Partei mehr auf ihrer Wahl-Agenda stehen. Ebenso sucht man eine glaubwürdige Austrittsforderung aus Euro, EU oder NATO vergeblich. Gleiches gilt für die Abschaffung der AGENDA 2010 und den Schengen-Abkommen. Den von Martin Schulz vorgestellten sogenannten Zukunftsplan kann man auch als einen ->
Panik-Plan der nackten Angst ->
einstufen. Das Thema Gerechtigkeit verwässert dort vollkommen. Weder SPD, LINKE noch GRÜNE konnten sich thematisch glaubhaft oder gar offensiv von der UNION absetzen und eigene nützliche Schwerpunkte für das DEUTSCHE VOLK herausstellen. Ab heute bleiben den Wahlberechtigten noch 48 Tage für eine verbindliche Wahlentscheidung. Bekanntlich entscheiden sich viele Wähler kurz vor der Wahl oder erst in der Wahlkabine. Seit dem Schulz-Hype war allgemein festzustellen -> dass Umfrage-Mehrheiten blitzartig in Wahl-Niederlagen umgeschlagen sind. Das hat bis heute alle etablierten Parteien getroffen. Nichtsdestowenigertrotz bleibt die ->
Macht- und Regierungs-Perspektive ->
für SPD, LINKE und GRÜNE bestehen. Die SPD hat trotz des enorm großen Rückstandes auf die UNION immer noch sehr gute Chancen -> den nächsten Bundeskanzler zu stellen. Möglicherweise wird auch die CDUlerin Merkel noch zum unverhofften Hemmschuh für CDU und CSU. Die erneute Kanzlerschaft von Merkel ist also jetzt schon ein DICKES PLUS für den 100%-Martin. Wie sagt man häufig „so“ schön:
Abwarten und Tee trinken.
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