Gehet hin in Frieden
An Heiligabend 2017 waren die Kirchen wieder einmal mit Menschen gefüllt. Die traditionelle ->
Christmette ->
die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird -> möchten in katholischen und evangelischen Gemeinden noch nicht alle DEUTSCHEN versäumen. Im restlichen Jahr bleiben die meisten Kirchen jedoch leer. Selbst gläubige Christen kommen immer seltener zu den angebotenen Gottesdiensten. Auch die meisten Gottesdienste an Sonntagen haben stets eine überschaubare Anzahl von Besuchern. Das hat seine Gründe nicht nur in der vom Staat erhobenen Kirchensteuer. Die Kirchen in Deutschland verlieren jedes Jahr Hunderttausende Mitglieder. Die Zahl der Kirchenmitglieder in Deutschland ist auch 2017 erneut gesunken. Genaue Zahlen wurden noch nicht veröffentlicht. Das sogenannte Gemeinde-Leben gibt es in vielen Teilen Deutschlands schon lange nicht mehr. Häufig besteht es nur aus dem Treffen von kleinen Senioren-Kreisen und beschränkt sich auf Plätzchen essen und Kaffee trinken. Überall heißt es Abschiednehmen von Kirchen-Gebäuden und ehemals funktionierenden Gemeinden -> denn nicht nur der viel zitierte demografische Wandel macht der katholischen und der evangelischen Kirche erheblich zu schaffen. Gäbe es nicht die vom Staat eingezogene Kirchensteuer von allen eingetragenen Kirchen-Mitgliedern -> und wäre man der katholischen und der evangelischen Kirche auf freiwillige Spenden angewiesen -> so würde höchstwahrlich das praktizierende Christentum aus Deutschland innerhalb weniger Jahre komplett verschwunden sein. Gemäß den Veröffentlichungen der katholischen und evangelischen Kirche verliert man in Deutschland weiter an Mitgliedern. Wie die Evangelische Kirche in Deutschland -> kurz EKD genannt -> mitteilte -> gehörten ihr Ende 2016 insgesamt rund 22 Millionen Menschen an. Das waren rund 1,6% weniger als im Vorjahr. Bei den Katholiken verließen 2016 162.093 Mitglieder die Kirche -> wie die Deutsche Bischofskonferenz -> kurz DBK genannt -> mitteilte. Damit blieb die Zahl der Kirchen-Austritte auch weiterhin auf einem erschreckend hohen Niveau. Bekanntlich wurde der bisherige Negativrekord im Jahr 2014 erreicht! Damals traten 217.716 Mitglieder aus der katholischen Kirche aus. Die Anzahl der Wieder- und Neuaufnahmen ist extrem gering. Selbst die kirchlichen Trauungen verzeichnen einen stetigen Rückgang. Bundesweit hatte die katholische Kirche im Jahr 2016 circa 23,6 Millionen Mitglieder. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von rund 28,5%. Die Zahl der sogenannten ->
Protestanten ->
ging von 2015 auf 2016 um grob geschätzte 350.000 zurück und lag bei rund 21,9 Millionen. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung sank damit von 27,2% auf 26,5%. Trotzdem gehören immerhin noch 55% der DEUTSCHEN einer der beiden großen Kirchen an. Rechnet man die Mitglieder der orthodoxen Kirche und anderer kleinerer Kirchen und Gemeinschaften dazu -> dann liegt der Anteil aller Christen an der Bevölkerung bei 58,3%. Erstaunlicherweise konnten die beiden großen Kirchen ein neues Rekordhoch bei den Kirchensteuereinnahmen verzeichnen. Trotz der sinkender Mitgliederzahlen erreichten sie 2016 knapp 11,6 Milliarden Euro. Davon erhielt die katholische Kirche 6,146 Milliarden Euro und die evangelische Kirche 5,454 Milliarden. Im Vergleich zu 2015 ist das ein leichter Anstieg um rund 1,2%. Nach sachlicher Analyse bezeichnete der deutsche Kardinal ->
Gerhard Ludwig Müller ->
die Situation der Kirche in Deutschland als dramatisch. Die Beteiligung am kirchlichen Leben, die Glaubensweitergabe und der Nachwuchs an Priestern und Ordensleuten geht immer stärker zurück. In ganz Europa -> besonders in den National-Staaten die im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft gefangen sind -> explodiert nahezu die Entwicklung der ->
forcierten Ent-Christlichung!
Wen wundert so etwas noch?
Mit Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 -> durch SPD und GRÜNE -> wurde ein Prozess der Alters-, Kinder- und Flächenarmut in Gang gesetzt. Hinzu kommt die unsinnige und zerstörerische Sozial- und Wirtschaftspolitik in dem im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde. Auch dieses Versagen der Politiker führte -> in den meisten EU-Mitgliedsstaaten zu vermehrter -> Alters-, Kinder- und Flächenarmut und Arbeitslosigkeit. In Deutschland wird die Arbeitslosigkeit noch immer mit der Explosion von prekären Billig-Jobs verschleiert. Alters-, Kinder- und Flächenarmut und Arbeitslosigkeit führen natürlich zum Verdruss in jeder Bevölkerung. Das Christentum konnte mit der propagierten Nächstenliebe -> ergo mit dem Kern der Religion -> keine Hilfe mehr leisten.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Das klingt sehr gut -> aber es hilft zum Beispiel Hartz-4-Empfängern, frierenden und hungernden Rentenbeziehern sowie Obdachlosen nicht weiter. Auch das immer noch weit verbreitete GUTMENSCHENTUM in vielen christlichen Gemeinden hat die Zornesfalten vielen DEUTSCHEN auf die Stirn getrieben -> weil man mit dem -> möglicherweise falsch verstandenem -> GUTMENSCHENTUM die ungewollte Völkerwanderung in unsere Heimat sowie den MultiKulti-Wahn noch immer weiter fördert. Das lastet man indirekt den Kirchen in Deutschland an. Selbstgefällig spricht man noch immer von der Erweiterung der Kulturkreise Die so genannten ->
HEILIGEN SCHRIFTEN ->
des Judentums, des Islams und des Christentums sind zum Teil großartige Literatur. Nicht weniger -> aber auch auf keinen Fall mehr. Deshalb sind sie keine Anleitung zum praktischen Handeln oder zur Lösung heutiger politischer Probleme. Jeden Pseudo-Asylanten und jeden Armutszuwanderer aus reiner Nächstenliebe in unser Land lassen -> ist auf Dauer keine praktikable oder sogar sinnvolle Lösung. Es ist viel eher ein schweres ethisches und ethnisches Dilemma der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland. Bereits Monate vor der Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen Einführung der AGENDA 2010 hat der DRSB auf die fatalen Folgen für die katholische und evangelische Kirche hingewiesen. Es ging dem DRSB damals um den Erhalt der Gemeinschaft in unserer Gesellschaft -> aber letztendlich auch um das zu erwartende schrumpfende Christentum in unserer Heimat. Bedauerlicherweise hat der DRSB mit allen Vorhersagen bis heute richtiggelegen. Die DEUTSCHEN brauchen Hoffnung. Und die finden sie nicht mehr in Glauben an Christus. Deshalb mussten seit der Jahrtausendwende weit über 500 Kirchen schließen. Die DEUTSCHEN gehen hin in Frieden, Demut und Armut und kehren der katholischen und der evangelischen Kirche den Rücken zu. Es ist sicherlich eine Schande -> aber vor allem ein hausgemachtes Problem. Die Gotteshäuser vermitteln weder Schutz noch Hoffnung. Die Mitgliederzahl im Erzbistum Köln fiel unter die Marke von zwei Millionen. Noch hat man im reichen Erzbistum Köln sehr viel Geld. Wir reden in Köln über 3,6 Milliarden Euro Vermögen. Das Erzbistum Essen diskutiert derweil offen über eine Auflösung. Noch gibt es in Deutschland mehr als 24.000 katholische Kirchen und Kapellen. Doch die mögliche Nutzungsdauer wird monatlich immer überschaubarer. Jede Entscheidung zur Schließung eines Gotteshauses fällt immer schwer. Und die kommenden 5 Jahre werden noch viele Schließungen erforderlich machen. Nun spürt man auch in der katholischen und evangelischen Kirche die direkten volksschädlichen und volksfeindlichen Auswirkungen der AGENDA 2010 und der fehlerhaften Ideologie von einem vereinten Europa in der Zwangsjacke der EU-Vertragsgemeinschaft. Man ist sich in der Kirchen-Führung des Dilemmas bewusst. Das Christentum spielt nicht mehr die Rolle -> die man vielleicht einmal noch vor 40 Jahren oder im Mittelalter gespielt hat. Man muss im festen Glauben an sich selbst und mit Würde dem Ende entgegensehen. Irgendwie entsteht der Eindruck -> das die Kirchenführung recht bald die Sorgen und Nöte der Hartz-4-Empfänger und von frierenden und hungernden Rentenbeziehern etwas besser verstehen lernt. Ergo ->
Gehet hin in Frieden und verstehet endlich!
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