Das Wort am Sonntag – 26. April 2015 / Mieses Geschäft mit dem Exodus

Mieses Geschäft mit dem Exodus

Die 28 Staats- und Regierungschefs der 28 EU sprachen in Brüssel – > am 23. April 2015 – > von einer inakzeptablen Situation und einer Tragödie im Mittelmeer. Mit einer Schweigeminute für die Opfer wollten die Teilnehmer des Gipfels vermutlich ihre Betroffenheit demonstrieren. Man versuchte in Brüssel zu zeigen – > dass die Mitgliedsstaaten im Kunstgebilde der EU dem Drama der Flüchtlingskrise nun höchste Priorität einräumen möchten.

Bekanntlich macht jeder gelungene

VERSUCH KLUG!

Bedauerlicherweise haben die 28 Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Staaten weder für das humanitäre Desaster noch für die gefährlichen Sicherheitslecks eine sinnvolle und nutzmehrende Lösung. Verheerende Schiffsunglücke – > mit 800 Todesopfern oder mehr – > werden auch in den kommenden Monaten die Medien auf Trab halten. Eine sinnvolle Flüchtlingspolitik haben alle Staaten im Kunstgebilde der EU nicht! Mit kruder Rhetorik, sinnverfälschender Dialektik sowie mit einer Verdreifachung der Mittel für

TRITON

und einer imaginären sowie inhaltslosen Kampfansage an die Schlepper möchte Brüssel weitere Flüchtlinge im Mittelmeer vor dem Tod bewahren. Doch das Herumgerede der Politiker in der EU wirft eine Menge Fragen auf. Besonders der amtierende EU-Rats-Präsident

Donald Tusk

drängt sich wieder als Großsprecher in den Vordergrund. Der Pole sprach von einer europäischen Verantwortung. Doch nützliche Präventionsmaßnahmen in Afrika – > um entscheidend Einfluss auf die Entlastung der Flüchtlingsströme zu nehmen – > kann das Kunstgebilde der EU nicht durchführen. Dazu bedarf es der Zustimmung der souveränen Staaten in Nordafrika sowie im Nahen Osten.

Und die liegt weder in Brüssel noch in Washington vor!

Tusk träumt also weiter von Gipfelbeschlüssen – > die die Probleme nicht lösen werden. Da hilft es nicht – > dass für die Frontex-Operation TRITON das Budget von monatlich 3 Milliarden Euro auf 9 Millionen Euro verdreifacht werden soll.

Nennt man: Feigenblatt-Politik!

Mit Geld für Frontex-Operationen lässt sich der Flüchtlingsstrom nicht eindämmen. Der Brite Cameron – > der mit dem HMS Bulwark ein Flaggschiff der Royal Navy entsenden will – > betonte bereits mehrfach – > dass gerettete Flüchtlinge nicht in Großbritannien – > sondern im nächstgelegenen EU-Staat abgeliefert werden.

Asylgesuche in Großbritannien sind also ausgeschlossen.

Die Insel England

wurde vorsorglich massiv abgeschottet.

Wer sich aber die Mühe macht und das globale Szenario sachlich durchleuchtet – > der kommt sehr schnell zu der Erkenntnis – > dass die ganzen Flüchtlingsströme doch alleine die USA zu verantworten haben. Washington hat seit Jahrzehnten überall in der  Welt souveräne Staaten und Regierungen destabilisiert. Mit diversen NGO`s wurden die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme unterlaufen und regelrecht aufgeweicht. Militanten Gruppen wurden angeworben und ausgebildet und – > verdeckt über die CIA – > mit Waffen und sonstigen militärischen Ausrüstungen beliefert.

Es ist bis heute immer das gleiche böse Spiel der USA!

Das US-Armee veröffentlichte – > dass 300 Soldaten der 173. Luftlandebrigade aus Italien in die Westukraine verlegt werden. Im Pentagon nennt man diese Operation

FURCHTLOSER HÜTER.

Was soll in der in Auflösung begriffenen Ukraine noch behütet werden? Mit dieser dubiosen Mission soll lediglich die ukrainische Nationalgarde taktischen Nachhilfeunterricht erhalten. Die militärische Hilfsaktion ist vorläufig auf 6 Monate ausgelegt und kann durch eine geplante Rotation unbefristet verlängert werden.

FURCHTLOSER HÜTER

wird auch in der Ukraine eine unsinnige Eskalationsspirale in Gang setzen. Mit den inszenierten Aufständen in Kiew hatte Washington erneut damit begonnen einen funktionierenden Staat zu zerstören. Die Flüchtlingswelle im Mittelmeer wird demnächst durch einen Flüchtlingsstrom aus der Ukraine erheblich angereichert. Denn verschiedene Selbstmorde deuten in der Ukraine schon darauf hin. In den vergangenen Wochen sind mindestens 10 ehemalige Regierungsmitglieder einem mysteriösen Tod erlegen. In Kiew werden diese unerklärlichen Todesfälle meistens als Selbstmorde deklariert.

Frisst die vermeintlich

demokratische Revolution in Kiew ihre Kinder?

Oder warum erhängte sich zum Beispiel der ehemalige Vorsitzende der Kharkov-Region? Wollte Aleksey Kolesnik die Anweisungen der atlantischen Netzwerker nicht weiter ausführen? Am 25. Februar 2005 – > nur wenige Stunden nach einem Gerichtsverfahren – > wurde der Bürgermeister von Melitopol – > Sergey Valter – > erhängt aufgefunden. Valter hinterließ keinen Abschiedsbrief. Sein Selbstmordmotiv ist ungeklärt. Nur einen Tag später wurde der Anwalt von Valter – > Aleksandr Bordyuga – > tot in seiner Garage aufgefunden.

Todesursache ungeklärt.

Überall wo Washington die Finger im Spiel hatte oder hat – > brechen die installierten vermeintlichen demokratischen Modelle – > früher oder später – > stets zusammen. Jeder Zusammenbruch löste immer eine Selbstmord- und Flüchtlingswelle aus.

Darüber wird in der westliche Presse kaum berichtet.

Während Flüchtlingswelle auf Flüchtlingswelle das Kunstgebilde der EU überrennt – > haben die USA ihre Grenzen extrem dicht gemacht. Nach der Ansicht der Mächtigen in Washington können die USA aus muslimisch geprägten Staaten – > Aufgrund der inneren Sicherheit und der latenten Terrorgefahr – > keine Flüchtlinge aufnehmen.

Das Kunstgebilde der EU muss

nun die Drecksarbeit für Washington verrichten.

Viel lieber entsenden die USA Soldaten in die Westukraine oder bewaffnen zum Beispiel kurdische Kampf- und Terror-Organisationen.

Parallel dazu lässt man gesponserte

Menschenrechtsorganisationen in Brüssel gegen

die Flüchtlingspolitik der EU demonstrieren.

Sie fordern eine erhöhte Präsenz, gut ausgerüsteter Schiffe und die massive Erhöhung der Zahl der Rettungseinsätze. Damit versucht man in Washington die Kosten der Flüchtlingswellen auf das Kunstgebilde der EU zu verlagern. Für viele global tätige Mega-Unternehmen haben die Flüchtlingswellen einen „POSITIVEN“ Nebeneffekt – > denn sie spülen billige Arbeitskräfte in die 28 EU-Länder. Bis zu 700.000 prognostizierte Flüchtlinge für Deutschland werden also die rund 42 Millionen abhängig Beschäftigten in unserer Heimat kräftig unter Druck setzen.

Tarifverhandlungen werden dadurch zur Farce.

Möglicherweise ist es den rund 42 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland noch nicht aufgefallen – > dass die schwerreichen Kapitalisten in den USA davon profitieren.

Nicht Deutschland oder gar die Deutschen!

Seit der Amtszeit von Ex-Präsident Ronald Reagan wurde die US-Verfassung und die darin verankerten Bürgerrechte gezielt außer Kraft gesetzt. Langsam – > fast unbemerkt – > wurde das Arbeitsrecht, die Sicherheitsvorschriften der Umweltschutzbehörde im Interesse der Mega-Konzerne – > ausschließlich auf Kosten der Allgemeinheit – > gelockert. Clinton, Reagan, Bush oder auch Obama haben sich von einer Politik für das Gemeinwohl kollektiv verabschiedet. Durchleuchtet man den Ursachen- und Wirkungszusammenhang – > dann sind die Profiteure in den Kreisen der WALL-STREET zu suchen. Die reichen Eliten der USA – > wie zum Beispiel Warren Buffett, Bill Gates, David Rockefeller oder George Soros und natürlich Investmentbanken sowie Fondskonstrukte – > machen quasi durch jede Flüchtlingswelle in Europa enorme Gewinne. Mit ihren gigantischen

Vermögen können sie Kongressabgeordnete und beliebige Gesetze kaufen.

Dem Missbrauch des Kapitals

sind keinerlei Grenzen mehr gesetzt.

Und mit dem geplanten Freihandelsabkommen TTIPP möchte Washington diese besonders hinterlistige Art der Gesetzlosigkeit nach Europa in das Kunstgebilde der EU exportieren. Schon heute leben 15% der Deutschen unter der Armutsgrenze und 67% aller abhängig Beschäftigten stehen an der Schwelle. Obwohl immer mehr Menschen in den EU-Staaten arbeitslos und obdachlos werden und von Alters- und Flächenarmut bedroht sind – >werden deren ehemals gut bezahlten Langzeitarbeitsplätze – > zum Beispiel nach China, Mexiko oder Bulgarien und nach Rumänien – > verlagert. Und mit jeder Flüchtlingswelle aus Nordafrika, dem Nahen Osten oder der Ukraine werden auch billigere Arbeitskräfte nach Deutschland importiert. Es ist sehr erstaunlich – > aber kaum ein Politiker in Brüssel, London, Paris, Madrid, Rom oder Berlin ist ernsthaft daran interessiert – > der Realität und der Wahrheit auf die Spur zu kommen. GRÜNE, LINKE und sogar die SPD fordern sogar noch mehr Armutsflüchtlinge aufzunehmen. An die geschlossene Rücksendung der Flüchtlinge in ihre Heimatländer denkt sogar in der CDU, CSU niemand.

So etwas wäre die kostengünstigste Lösung!

Mit großem Eifer verweisen Gutmenschen und Träumer in unserer Heimat auf das grausame Schicksal der Geflüchteten.

Keiner hinterfragt die echten Motive der Flucht.

Zu rund 89% sind es die erhofften wirtschaftlichen Vorteile in der EU. Rund 8% sind verfolgte Kollaborateure der USA – > die vor den neuen Machthabern in ihren Ländern fliehen. Atlantische Netzwerker, bezahlte Agitatoren und ehemalige Mitarbeiter von NGO`s werden meistens durch Rettungsorganisationen der USA frühzeitig in Sicherheit gebracht. Lediglich knapp 2% sind tatsächlich politisch verfolgte Menschen – > die gegen die Regime in ihren Ländern aufrichtig gekämpft haben. Auch hier ist die  Ukraine wieder ein gutes und aktuelles Beispiel. Seit der Unabhängigkeit im Jahre 1991 ist dieses Land ein gescheitertes Staatsgebilde. Kiew wurde von gierigen, rücksichtslosen und unmoralischen Oligarchen geplündert. Selbst vermutlich kriminelle Elemente wie zum Beispiel Julia Timoschenko erhielten großzügige Unterstützungen durch die USA – > solange sie den Anweisungen aus Washington Folge leisteten. Das Flüchtlingsproblem für das Kunstgebilde der EU bleibt also ein mieses Geschäft mit dem Exodus!

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