Dampf ablassen – 27. April 2017

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

 

Dient die Abgeltungssteuer dem System Steueroasen?

 

Noch heute rätseln Steuerfachleute darüber, warum das im Kalenderjahr 1977 eingeführte Anrechnungsverfahren im Körperschaftsteuersystem im Kalenderjahr 2000 von der rot – grünen Bundesregierung abgeschafft wurde. Mit dem Anrechnungsverfahren bei einer Gewinnausschüttung von einer Kapitalgesellschaft wurde die Körperschaftsteuer auf die Einkommensteuer angerechnet und die vorherige Doppelbelastung abgeschafft. Ab dem Kalenderjahr 1977 erlebten die deutsche Wirtschaft und insbesondere der deutsche Mittelstand eine Renaissance und einen gigantischen Wirtschaftsschub mittels einer Steuerreform. Die Steuerreform im Kalenderjahr 1977 ist bis heute die einzige Steuerreform, die den Namen „Reform“ wirklich verdient hat. Auf der Ebene der Kapitalgesellschaften war die Körperschaftsteuer nur noch eine Art von Vorab – Steuer und die endgültige Steuerbelastung fand auf der Ebene der Anteilseigner nach deren persönlichen Steuersatz und deren Leistungsfähigkeit mit dem progressiven Einkommensteuertarif statt. Das war gelebte soziale Marktwirtschaft reinsten Wassers. Das Anrechnungsverfahren wurde ab dem Kalenderjahr 2000 übergangsweise durch ein Halbeinkünfteverfahren, ketzerisch auch „Halbgarverfahren“ genannt, ersetzt und anschließend mit der Abgeltungssteuer „formvollendet“. Dieses neoliberale Vernichtungsmodell der sozialen Marktwirtschaft wurde mit der Abgeltungssteuer von 25% unter dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück [ Besser 25% von X als nix ] abgeschlossen. Vermutlich war dieses Vernichtungsmodell in zwei Schritten von langer Hand geplant. Im Kalenderjahr 2012 soll Steinbrück damit eine Finanzkrise verhindert und Reiche aufs Korn genommen haben. Aus heutiger Sicht eine absolute Fake News. Denn das Anrechnungsverfahren konnte nur funktionieren, wenn die Kapitalgesellschaften tatsächlich Gewinne in Deutschland ausweisen und die anrechenbare Körperschaftsteuer von 36% in Deutschland zu zahlen war. Mit einem Steuersparmodell „Steueroasenländer“ konnte das Anrechnungsverfahren nicht funktionieren, weil ohne anrechenbare Körperschaftsteuer auf der Steuerbescheinigung das Steuersparmodell der Mega – Konzerne sofort aufgeflogen wäre. Vermutlich sind das die Gründe dafür, dass die verantwortlichen Politiker sich mit aller Gewalt gegen das „Koeffizient – Prinzip“ zur sachgerechten Aufteilung der Steuerhoheit von Mega – Konzernen sträuben. Mit einer Einführung des „Koeffizient – Prinzips“ könnte man das geniale Anrechnungsverfahren zur gerechten Aufteilung der Steuerlast in Deutschland wieder als sinnvolles Steuersystem einführen. Vermutlich wollen die atlantischen Netzwerker genau DAS nicht!

 

DER VERFASSER

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 Nachricht / anonymisiert

Die „Hütchenspiele“ der Mega-Konzerne

 

Immer dann, wenn ein Mega-Konzern beim „Hütchenspielen“ erwischt wird, greifen sie zum Telefon. Das Versteckspiel der Gewinne von Mega – Konzernen ist artverwandt mit dem Trickbetrug von Hütchenspielern.  So war es auch bei der Steuerfahnder – Affäre [ auch „Paranoia-Affäre“ genannt ] mit der Commerzbank in Hessen. Nach der Strafanzeige eines betroffenen Steuerfahnders war die politische Karriere des hessischen Finanzministers Karlheinz Weimar jäh beendet. Auch im Fall „Gustl Mollath“ in Bayern mit der HypoVereinsbank war mit der Justizministerin Beate Merk schnell ein Bauernopfer gefunden. Beide brauchen aber eine „Hartz – 4 – Existenz“ nicht zu befürchten. Einfach nur „Schnauze halten“ und über das atlantische Netzwerk wird man in anderer Position wieder aufgefangen. Die verantwortlichen Politiker im Hintergrund beruhigen zur eigenen Machterhaltung die Mega-Konzerne, in dem sie zum Beispiel sagen: Keine Panik, wir werden in den Medien die Flamme klein halten. Wir wollen ja schließlich selbst auch an der Macht bleiben. Mit dem so genannten „Koeffizient – Prinzip“ hätten die Mega – Konzerne keine „Hütchen“ mehr für ihr „Hütchenspiel“. Wir gehen jede Wette darauf ein, dass die „Miet-Mäuler“ das Wort „Koeffizient – Prinzip“ niemals in den Mund nehmen werden und die „Miet-Schreiber“ das Wort „Koeffizient – Prinzip“ niemals in den Medien schreiben werden! Trotz der genialen Idee des DRSB werden die „Hütchenspiele“ der Mega – Konzerne mit ihrer Steuerhinterziehung in den Steueroasen wie gewohnt weitergehen und die Finanzbeamten mit ihren „Hütchenspielen“ weiterhin verarschen. Im Notfall reicht ein Griff zum Telefon.

 

DER VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Die „One – man – Show“ in Frankreich!

 

Nach den Berichten der Lügenpresse soll der 39jährige parteilose Emmanuel Macron der Favorit der Präsidentschaftswahlen in Frankreich sein. Nach der eigenen Aussage soll er „weder rechts noch links“ sein. Vielmehr ist er dann auch „weder oben noch unter“ oder „weder Fisch noch Fleisch“. Die Franzosen wissen nicht genau, wer hinter Macron steht und wer ihn hinter den Kulissen fördert und sponsert sowie seinen Wahlkampf finanziert. Die Franzosen kennen auch die kruden Sprüche über die Abhängigkeit von „Musik bestellen“ und „Musik bezahlen“. Auf eine

„Wundertüte Demokratie“

werden sich die Franzosen nicht einlassen!

 

DIE VERFASSERIN

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Nachricht / anonymisiert

 

Bündnis 90 / Die Grünen:

Öko – Heuchelei und Riester – Heuchelei

 

Bevor sich die NRW – Chefin der Grünen Sylvia Löhrmann mit ihrer Öko – Heuchelei [ Wechsel von einem Audi A8 auf ein Hybridauto für Wahlkampfzwecke ] in die Nesseln setzte, tat sich bereits vor Jahren die Bundeschefin Katrin Göring – Eckardt auf ihrer Homepage mit dem kruden Spruch hervor, dass sie viel lieber in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert wäre und dadurch einen Riestervertrag abschließen könnte als durch die Parlamentsaltersvorsorge abgesichert zu ein. Nach zwei Legislaturperioden [ 8 Jahre ] erhalten die Abgeordneten im Deutschen Bundestag bereits die doppelte Altersvorsorge gegenüber einem normalen Arbeitnehmer, der 40 Jahre dafür mit den Höchstsätzen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen  muss. Der Deutsche Bundestag hatte dafür gesorgt, dass Bundestagsabgeordnete nicht „Riestern“ dürfen. Das ist keine Heuchelei mehr – das ist Volksverarschung.

 

DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Droht den CUM – EX – BANKEN der Entzug der Banklizenz?

 

Nach den umfangreichen Ermittlungen der Strafbehörden und der Steuerfahndung können sich bei den beteiligten Banken um die kriminellen „cum – ex – Geschäfte“ kein Vorstand und kein Aufsichtsrat davon freisprechen, NICHTS von den Machenschaften in den Abteilungen ihrer Bank gewusst zu haben. Immerhin sind Milliardenbeträge über die Bankkonten geflossen. Das ist doch ohne das Wissen und das Abnicken der verantwortlichen Vorstände unmöglich. Das können doch auch für die Vorstände und Aufsichtsräte keine PEANUTS mehr sein. Droht sogar den CUM – EX – BANKEN der Entzug ihrer Zulassung als Bank über die Aufsichtsbehörden?

 

DIE VERFASSER

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