Dampf ablassen – 26. Januar 2017

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

 

Der Ritt auf der Rasierklinge!

 

In Düsseldorf zittert die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Wahltagen im größten Bundesland entgegen. Dass die SPD vom Rollenwechsel auf Schulz profitieren soll, ist nur ein übler Streich der Medien. Einen Vorteil hat die SPD dadurch nicht. Eher schon das Gegenteil, denn die Stimmung in NRW ist gegen die SPD gerichtet. Weder Schulz noch Kraft erfahren Zuspruch im Bundesland, denn die SPD leidet seit Jahren an inhaltlicher Schwäche und schwindender Glaubwürdigkeit. Unter dem SPD-Kanzlerkandidaten Schulz hat sich daran nicht das Geringste geändert. Die Rückkehr zu „alten“ Sozialen Werten gaukeln uns die Medien nur vor. Die Führungseliten der SPD sind immer noch dieselben. Bekanntlich haben uns Steinmeier, Gabriel, Oppermann oder Nahles die sehr volksschädliche Agendapolitik eingebrockt. Und plötzlich soll mit der Person Schulz alles besser werden. Warum sollten Hartz-4-Empfänger, Leiharbeiter, Billig-Jobber oder geprellte Riester-Opfer vergessen, dass SPD und Bündnis 90 / Die Grünen dem deutschen Volk das soziale Elend beschert haben? SPD und Bündnis 90 / Die Grünen sind – nach wie vor – unwählbar!

 

DIE VERFASSERIN

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 Nachricht / anonymisiert

Lindner gönnt der SPD den Erfolg

 

FDP-Chef Christian Lindner, ein gefühlter Dauergast in jeder profanen Talkshow, begrüßt die Veränderungen in der deutschen Politik. Nach der Ansicht von Lindner hat Merkel die Republik narkotisiert. Deshalb gönnt der FDP-Chef Lindner der SPD diesen Erfolg. Nach unserer Beurteilung war Lindner schon immer ein hinterfotziger Schleimer, der nur die Möglichkeit suchte in ein Parlament zu kommen. Den derzeitigen Höhenflug der FDP hat diese Partei der AfD zu verdanken. Viele Bürger möchten zwar die AfD in den deutschen Parlamenten sehen, doch lediglich als aktive, starke Opposition. Alles andere ist pure Spekulation. Die Wählerwanderungen in NRW von der SPD zur AfD sind eine Tatsache. Der vermeintliche Schulz-Hype hat daran nichts ändern können. Viele Wahlberechtigte, daran besteht kaum ein Zweifel, finden den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz einfach nur abstoßend. Immer mehr Bürger unterstellen dem ehemaligen EU-Politiker sogar Verrat am deutschen Volk. Das Durchprügeln von Ceta in Brüssel ist nur ein schlagender Beweis dafür.

 

DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Deutsche Bürger sind nicht dämlich!

 

Der frühere EU-Parlamentspräsident wird gezielt von deutschen Medien hochgeschrieben. Die Mehrheit findet es sehr merkwürdig. Man wundert sich darüber, dass die SPD mit Schulz von rund 20% der Wählerzustimmung innerhalb weniger Wochen bis auf 34% hochgeschossen sein soll. Die deutschen Bürger sind nicht dämlich! Man hat doch nicht über Nacht vergessen, wer Deutschland die Altersarmut gebracht hat. Die Agendapolitik ist ab 1999 von SPD und Grünen entwickelt worden. Gerhard Schröder hat sie den deutschen Bürgern 2003 vorgestellt. Damals wurde die Agenda 2010 auch von den Medien hochgeschrieben und über den grünen Klee gelobt. Was ist 14 Jahre später geblieben? Überall Altersarmut, prekäre Leiharbeit und Billig-Jobs, von der Gesellschaft ausgegrenzte Hartz-IVler, schleichende Entrechtung der deutschen Bürger, Mietpreisexplosionen trotz Mietpreisbremse, Steuervorteile für Besserverdienende und Reiche sowie die Null-Zins-Politik der EZB. Ach ja! Die 16 Millionen Riesteropfer sollten man auch nicht vergessen. Wann beabsichtigt der SPD-Kanzlerkandidat die Beseitigung des 4-Prozentigen Riesterfaktors in der GRV? Denn auch Nicht-Riesteropfer erhalten deswegen weniger gesetzliche Rente. Schon alles vergessen? Wir haben es nicht vergessen!

 

DIE VERFASSERINNEN

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Nachricht / anonymisiert

 

„Oscar Lafontaine light“

 

Sachlich argumentierende SPD-Anhänger sehen in Martin Schulz nicht den Heilsbringer für die SPD. Man bezeichnet Schulz eher schon gnädig als „Oscar Lafontaine light”. Die Begeisterung für den vermeintlich bärtigen Sozial-Messias ist ein Schulz-Wunsch-Effekt einiger Medienvertreter. Das schnelle Höhenflüge nicht selten den umso fataleren Absturz nach sich ziehen – bleibt deshalb zu befürchten. Wer mit dem Aufzug der Bildzeitung nach oben fahren darf, der wird auch wieder herunterfahren. Ich erinnere nur an den kolossalen Absturz des CSU-Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg. KTzG wurde auch von der Bildzeitung unnötig hochgejubelt. Nachdem im Internet ein Shit-Storm über die Macher der Bildzeitung hinwegfegte und immer mehr Kritiker einen Boykott des Boulevard-Blattes forderten, ließ man KTzG, quasi wie eine heiße Kartoffel, wieder fallen. Ohne die Unterstützung des Springer-Konzerns bleibt die erste Schulz-Bejubelungswelle in der massiven Ablehnungshaltung der Bürger stecken. Möglicherweise gibt es bald wieder einen Shit-Storm und eine Kaufzurückhaltung der Bildzeitungsleser. Warten wir es ab, wie lange die Bildzeitung dann noch die Schulz-Bejubelungswelle weiter fortführen möchte. Einen „Oscar Lafontaine light“ kann die SPD nicht gebrauchen, denn auch zum Sozial-Messias taugt der bärtige Selbstdarsteller Martin Schulz nun wirklich nicht.

 

DER VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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