Dampf ablassen – 23. Juni 2015 / Macht Tsipras nun griechisches Harakiri? / Worüber Griechenland ….. und die EU tatsächlich streiten!

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / anonymisiert

 

Macht Tsipras nun griechisches Harakiri?

 

Griechischen Medien zufolge beabsichtigt die Regierung in Athen die Abschaffung der Frühpensionierung zum 0 1. Januar 2016. Das soll etwa 200 Millionen Euro einsparen. Zusätzlich sollen die Rentenbeiträge erhöht und höhere Renten spürbar gekürzt werden. Angeblich will Tsipras die Gesundheitsbeiträge für alle Renten von 4% auf 5% anheben. Kritisch beleuchtet ist diese Maßnahme eine zusätzlich verdeckte Rentenkürzung. Der Streit über die Mehrwertsteuersätze in der Gastronomie hält an. Der ehemalige Regierungschef Samaras hatte diese Steuer von 18% auf 13% abgesenkt. IWF, EU und EZB drängen nun darauf, dass diese Steuer auf 23% ansteigen soll. Alles Maßnahmen die voll zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung gehen. Dadurch zeigen IWF, EU und EZB das wahre Gesicht und die eigentlichen Absichten der Gläubiger! Man will das griechische Volk auf Jahre hinaus verknechten und Griechenland in der Schuldenfalle einbetonieren! Lediglich die geplante Senkung der Verteidigungsausgaben um 160 Millionen Euro sind eine sinnvolle Maßnahme. Es wird jedoch nicht allzu lange dauern bis die NATO dagegen Sturm läuft.

 

DIE VERFASSERIN

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Email / anonymisiert

 

Worüber Griechenland …..

 

und die EU tatsächlich streiten! Die Eckpfeiler in den Verhandlungen zwischen Athen und Brüssel sind seit Monaten, welche drastischen Einsparungen und Reformen Athen umsetzen soll. Die Gläubiger wollen nur dann noch weitere Gelder freigeben, wenn Griechenland konkrete Zusagen gibt. IWF und EZB verlangen von Tsipras Ausgabenkürzungen im Rentensystem, höhere Mehrwertsteuern und ein anderes Steuermodell. Selbst Jean-Claude Juncker geht es doch nur noch um die Sicherstellung von Zinszahlungen und Tilgungen. Das Leiden der meisten Menschen in Griechenland interessiert weder die gierigen Hedgefondsgesellschaften noch die rücksichtslosen Banken.

So sehen die Tatsachen aus!

Den blöden Deutschen wird derweil die Rettung von Griechenland vorgegaukelt und eingeredet.

 

DER VERFASSER

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