Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare
als Brief, Telefax oder E – Mail.
Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Sanktionswillkür gegen Hartz-4ler!
Die meisten Sanktionen gegen Hartz-4ler sind entweder ganz oder teilweise rechtswidrig. Fast drei Viertel aller Sanktionen wurden aufgrund von Meldeversäumnissen verhängt. Derzeit liegt der Regelsatz für Hartz-4ler für Alleinstehende bei monatlich 399,00 Euro. Lehnen z.B. Hartz-4ler Auflagen der Jobcenter ab, so werden sie dafür abgestraft. Bis zum Alter von 25 Jahren unterliegen Hartz-4ler sogar verschärften Strafmaßnahmen. Hartz-4ler werden konsequenter verfolgt und härter bestraft als Drogen-Dealer.
Ist es bereits das neue Deutschland?
Wieso arbeiten in den Jobcentern angelernte
und unqualifizierte Mitarbeiter mit Zeitverträgen?
Hartz-4-Bezieher büßten in den vergangenen 7 Jahren mehr als 1,5 Milliarden Euro aufgrund von Sanktionen ein. Sind abhängig Beschäftigte in unserer Heimat nur noch geduldete Steuerzahler und Stimmvieh für die Parteien? Sollte es so von den Politikern gesehen werden, dann sollte man mal das Übel an der Wurzel packen.
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Folgt DIE LINKE den DRSB-Empfehlungen?
Die Partei-Chefin der LINKEN Katja Kipping kritisierte, dass die vielen Sanktionen gegen Empfänger von ALG II das Grundrecht der Arbeitnehmer auf ein Existenzminimum verletzen. Darüber hinaus sei besonders skandalös, wenn in diesem grundrechtlichen Bereich auch noch massenhaft fehlerhaft und rechtswidrig das Existenzminimum gekürzt wird. Sanktionen bei Hartz IV und den anderen Grundsicherungen müssten deshalb
sofort und restlos abgeschafft werden.
Das forderte Katja Kipping. Die Abschaffung der volksschädlichen Agendapolitik forderte Kipping nicht.
Warum nicht?
Die Antwort hatte der DRSB schon mehrfach gegeben: Weil DIE LINKE ein Wahlverein von Pharisäern ist. Selbst den Riesterwahn glorifiziert DIE LINKE noch immer. Ehrliche soziale Politik sucht man bei der SED-Nachfolgepartei vergeblich.
DER VERFASSER
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