Tage des Zorns
Während gestern Sigmar Gabriel von weiteren wirtschaftlichen Kooperationen träumte – gärt es in den Straßen von Paris. Am Sonntag sprachen die Initiatoren des „Tags des Zorns“ von rund 140.000 Demonstranten. Bei strömendem Regen wollen die Polizeikräfte jedoch nur circa 18.000 Demonstranten gezählt haben. Vielleicht waren die Scheiben der Polizeifahrzeuge durch den Regen stark beschlagen, sodass die Sicht auf die Protestbewegung verschleiert war! Hollande soll verschwinden, sonst werde er auf der Straße verfolgt und an den Wahlurnen gejagt! So lautete die Parole der Demonstranten. Noch im Herbst 2013 kündigte Hollande an, dass die Arbeitslosenzahlen würden sinken würden.
Genau das Gegenteil ist der Fall!
Bereits im Dezember 2013 gab es in Frankreich so viele Menschen ohne festen Arbeitsplatz wie noch nie. Aber für Frankreichs Präsident François Hollande kommt es
FAUSTDICK,
denn sein Ansehen ist auf den „absoluten“ Nullpunkt gesunken. Demonstrationen gegen seine Politik in Paris sind an der Tagesordnung!
3,3 Millionen Arbeitslose in Frankreich.
Hollande sein wichtigstes wirtschaftspolitisches Ziel deutlich verfehlt.
Die Politik von Hollande treibt Frankreich in den Abgrund.
In Paris wurden Barrikaden weder errichtet noch angezündet. Trotzdem wurden rund 250 Demonstranten verhaftet. So sieht der “kleine” Unterschied zwischen Paris und Kiew aus. In Kiew demonstrieren die bezahlten Aufwiegler gegen eine gewählte Regierung – > und werden von den Medien in den Himmel gehoben! In Paris demonstrieren Franzosen gegen die soziale Ausgrenzung und gegen die explodierende Alters- und Flächenarmut – > und werden verhaftet!
Der Unterschied ist doch klar – oder nicht?
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